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Faktencheck Coronavirus

Fake hoch 38

Gerüchte, Irrtümer, Behauptungen, Bizarres, Skurriles über das Coronavirus...

Seit Monaten geistern verschiedene Meldungen und Gerüchte durch Medien und diverse Social Media Kanäle. Von Verharmlosungen über zweifelhafte Alltagstipps bis zur Panikmache ist alles dabei. Wir haben 38 Meldungen zusammengetragen und machen den Faktencheck.

Los geht’s: 38 beliebte Meldungen im Fake-News-Faktencheck

Klicken Sie jeweils auf das Fragezeichen für die Auflösung der Behauptung

Nasenabstriche lösen Hirnhautentzündung aus

Antwort

Nein

Durch den nasalen Abstrich besteht selbst bei falscher Ausführung kein Risiko eines Liquorlecks. Um eine Meningitis auszulösen, müsste beim Nasenabstrich die knöcherne Trennschicht zwischen Nase und Gehirn durchbrochen werden. Das ist aus verschiedenen Gründen praktisch gesehen nicht möglich.

Trotzdem sollten tiefe Nasenabstriche nur durch geschultes Fachpersonal erfolgen. Bei Covid-Selbsttests nutzt man einen Nasenflügel-Test, bei dem sich der Tupfer nur im vorderen Nasenbereich bewegt.

Rauchen ist im Abstand von 1,5 Metern unkritisch

Antwort

Nein

Ein Abstand von 1,5 Metern wird als wichtig im Rahmen der Covid-Sicherheit gesehen. Das ist so richtig. Hat man beispielsweise den Rauch eines Nachbarn direkt im Gesicht, ist der Abstand zu gering. Aber auch in entfernteren Abständen kann man nicht sorgenfrei sein. Riecht man den Rauch noch in entfernteren Abständen, kann davon ausgegangen werden, dass die Atemluft potentiell mit Aerosolen angereichert ist.

Influenza ist gefährlicher als Corona

Antwort

Schwer vergleichbar

Covid-19 und Influenza sind beides Virus-Erkrankungen, die sehr unterschiedlich verlaufen können. Jedoch fehlen bei Covid-19 die Erkenntnisse zu gesundheitlichen Langzeitfolgen einer Erkrankung.

Unsere Empfehlung: Schützen Sie sich vor beiden Erkrankungen mit einer Impfung.

Das Trinken von Chlordioxid tötet die Viren

Antwort

Nein

Das Trinken von Chlordioxid oder anderen MMS-Trinklösungen (Miracle Mineral Solution) ist gesundheitsschädlich. Je nach Konzentration ist die Wirkung reizend bis ätzend und kann zu schweren Vergiftungen führen. Chlordioxid wird in der Industrie als Bleichmittel verwendet. Es hat keine Heilwirkung bei COVID-19 oder anderen Erkrankungen, bei denen es angeblich auch helfen soll.

Sonnenbaden oder Temperaturen höher als 25°C schützen vor COVID-19

Antwort

Nein

Selbst in tropischen Ländern wie Brasilien tritt die Erkrankung auf. Zudem halten Coronaviren deutlich höheren Temperaturen stand, als die Behauptung, dass die Viren bei Temperaturen um 27°C sterben. Da die Körperkerntemperatur bei Menschen mehr als 35°C beträgt, wären sie sonst gar nicht lebensfähig. Forscher prüfen aber derzeit, ob höhere Außentemperaturen zumindest die Verbeitung eindämmen könnten.

Einfache Mundschutzmasken schützen vor einer Infektion

Antwort

Nein

Aber sie können helfen, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, wenn ihn ein bereits Infizierter trägt. Der übliche Mund-Nasen-Schutz, wie man ihn von Chirurgen bei Operationen kennt, schützt den Träger nicht vor Keimen in der Luft, sondern soll verhindern, dass beim Ausatmen, Sprechen, Niesen oder Husten kleine Tröpfchen andere Menschen anstecken. Ein Mund-Nasen-Schutz behindert ebenso die direkte Übertragung von Tröpfchen auf den Träger.

Corona überträgt sich zwischen Mensch und Tier

Antwort

Möglich

Fakt ist, dass das neuartige Coronavirus von Tieren auf den Menschen übertragen wurde. Unklar ist, welches Tier der Überträger war. Eine neue italienische Studie zeigt, dass infizierte Menschen ihre Haustiere (Hunde und Katzen) anstecken können, aber nicht umgekehrt. Die Studie muss noch wissenschaftlich begutachtet werden. Infizierte sollten den Umgang mit Haustieren meiden.

Regelmäßiger Alkoholkonsum schützt vor einer Infektion

Antwort

Nein

Der regelmäßige Genuss von Alkohol schützt nicht vor einer Infektion mit dem Virus. Auch das Gurgeln mit Hochprozentigem tötet keine Viren. Die Verwendung von alkoholhaltigen Mitteln stand im Zusammenhang mit der Desinfektion und Reinigung von Oberflächen, da auch Coronaviren empfindlich auf die fettlösenden Substanzen reagieren.

Kann ich länger als 10 Sekunden die Luft anhalten bin ich nicht infiziert

Antwort

Nein

Ob man für 10 Sekunden oder länger die Luft anhalten kann ohne danach husten zu müssen oder sich unbehaglich zu fühlen, bedeutet nicht, dass man sich nicht infiziert hat. Fieber, trockener Husten und Müdigkeit sind gängige Symptome. Viele Infizierte haben sind aber völlig symptomfrei. Nur ein Labortest kann den Nachweis bringen, ob man mit dem Erreger infiziert ist oder nicht.

Bin ich einmal infiziert, bin ich ein Leben lang immun

Antwort

Nein

Genesene Patienten haben nachweislich Antikörper im Blut. Aktuellen Erkenntnissen zufolge besitzt eine Person nach durchlaufener Covid-19-Erkrankung für eine gewisse Zeit ein geringes Risiko, sich wieder mit dem gleichen SARS-CoV-2-Erreger zu infizieren. Noch nicht final geklärt ist, wie lange dieser Immunschutz anhält und ob er auch bei Mutationen schützt. Aktuell wird eine Covid-19-Impfung für Genesenen frühestens sechs Monate danach Infektion empfohlen.

Kaltes Wetter und Schnee hält das Virus nicht aus

Antwort

Nein

Kälte macht Coronaviren nichts aus, zumal sich das Virus auch in den kühleren Breitengraden ausbreitet. Bei minus 20 Grad Celsius können sie auch im gefrorenen Zustand bis zu 2 Jahre infektiös bleiben. Zudem liegt die normale menschliche Körpertemperatur unabhängig von der Außentemperatur oder dem Wetter bei 36,5°C bis 37°C.

Beim Einkaufen ist man einer höheren Ansteckungsgefahr ausgesetzt

Antwort

Nein

Wer einkaufen geht, muss kein massiv erhöhtes Ansteckungsrisiko fürchten. Entscheidend ist die Einhaltung der Hygieneregeln: Abstand halten, nicht ins Gesicht fassen und hinterher gründlich Hände waschen. Im Allgemeinen sind Coronaviren laut BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) nicht besonders stabil auf trockenen Oberflächen und überleben nur einige Stunden bis wenige Tage. Daher ist es nach derzeitigem Wissensstand unwahrscheinlich, sich durch importierte Gegenstände anzustecken.

Alle 15 Minuten Wasser zu trinken schützt vor einer Corona-Infektion

Antwort

Nein

Hintergrund dieser Behauptung ist der Gedanke, dass das Virus in den Mund gelangen könnte. Das regelmäßige Trinken von Wasser solle das Virus dann in den Magen spülen, wo es von der Magensäure getötet wird. Diese Maßnahme ist kein unmittelbarer Schutz vor dem Virus. Eintrittspforte in den Körper für Erreger ist auch die Augenbindehaut und die Nasenschleimhäute.

Das COVID-19 Virus wird in warmen und feuchten Gebieten übertragen

Antwort

Nein

Das Virus hat keine Klimapräferenz. Es breitet sich in allen klimatischen Gebieten aus.

Das regelmäßige Spülen der Nase mit Kochsalzlösung schützt vor Infektion

Antwort

Nein

Es gibt keine Belege, dass eine regelmäßige Nasenspülung mit Kochsalzlösung vor einer Infektion mit dem neuen Coronavirus schützt. Es gibt aber wenige Hinweise, dass eine regelmäßige Nasenspülung mit Kochsalzlösung Menschen helfen kann, sich schneller von einer Erkältung zu erholen.

Ein heißes Bad oder ein Saunagang kann vor der COVID-19-Erkrankung schützen

Anwort

Nein

Weder ein heißes Bad noch ein Saunagang schützt vor der COVID-19-Erkrankung. Ihre normale Körpertemperatur liegt bei 36,5°C bis 37°C, unabhängig von der Temperatur Ihres Bades oder der Sauna. Der beste Schutz ist nach wie vor die Beachtung der Hygienemaßnahmen: Regelmäßiges Händewaschen, nicht ins Gesicht fassen und Abstand halten.

Das Coronavirus kann durch Mückenstiche übertragen werden

Antwort

Nein

Es gibt derzeit keinen wissenschaftlichen Beleg, dass das Coronavirus durch Mücken übertragen werden kann. Das neue Coronavirus ist ein Atemwegsvirus, das sich vor allem durch Tröpfchen, die beim Husten oder Niesen einer infizierten Person entstehen, oder durch Speicheltröpfchen oder Ausfluss aus der Nase verbreitet.

Handtrockner können das Virus abtöten

Antwort

Nein

Handtrockner sind bei der Abtötung des 2019-nCoV nicht wirksam. Um sich vor dem neuen Coronavirus zu schützen, sollten Sie sich regelmäßig die Hände waschen und auf öffentlichen Toiletten Einmal-Papiertücher verwenden.

Antibiotika beugen einer Erkrankung vor und unterstützen die Behandlung

Antwort

Nein

Antibiotika wirken nicht gegen Viren, sondern nur gegen Bakterien.
SARS-CoV-2 ist ein Virus, und daher sollten Antibiotika nicht als Mittel zur Vorbeugung oder Behandlung eingesetzt werden. Im Krankenhaus kann es aber durchaus zum Einsatz von Antibiotika kommen, wenn Patienten eine bakterielle Superinfektion erleiden.

Thermoscanner sind effektiv um infizierte Personen zu identifizieren

Antwort

Nein

Thermoscanner sind effektiv bei der Erkennung von Personen, die aufgrund einer Infektion Fieber entwickelt haben. Sie können jedoch keine Menschen erkennen, die zwar mit dem Coronavirus infiziert, aber noch nicht fieberkrank sind. Erstens liegt es daran, dass einige Tage vergehen, bis infizierte Personen Fieber entwickeln und zweitens haben nicht alle infizierten Personen Fieber.

Ultraviolette Desinfektionslampen töten das Coronavirus

Antwort

Nein

UV-Lampen sollten nicht zur Sterilisation der Hände oder anderer Hautbereiche verwendet werden, da UV-Strahlung Hautreizungen verursachen kann.

Impfstoffe gegen Lungenentzündungen schützen vor COVID-19

Antwort

Nein

Impfstoffe gegen Lungenentzündung, wie der Pneumokokken-Impfstoff und der Impfstoff gegen Haemophilus influenza Typ B (Hib), bieten keinen Schutz gegen das neue Coronavirus.

Mittlerweile sind mehrere speziell gegen Covid-19 entwickelte Impfstoffe auf den Markt. Die zugelassenen Covid-19-Impfstoffe sind sicher und sehr zuverlässig - insbesondere was den Schütz gegen einen schweren Verlauf angeht.

Das Einreiben mit Alkohol oder Chlor tötet das Virus

Antwort

Nein

Alkohol oder Chlor tötet keine Viren, die bereits in den Körper eingedrungen sind. Das Versprühen solcher Substanzen kann schädlich für Kleidung oder Schleimhäute wie Augen oder Mund sein. Alkohol als auch Chlor sind nützlich, um Oberflächen zu desinfizieren. Auch in Händedesinfektionsmitteln ist Alkohol ein wichtiger Bestandteil.

Homöopathie hilft bei COVID-19

Antwort

Nein

Der Verband klassischer Homöopathen Deutschlands e.V. warnt vor dem Einsatz von Globuli oder anderen Arzneien aus der Homöopathie zur Prophylaxe oder Behandlung der Erkrankung. Es gibt keine validen Daten, die auf eine zuverlässige Heilung hindeuten.

Das Tragen von Handschuhen schützt mich vor einer Ansteckung

Antwort

Jein

Das Tragen von Handschuhen kann theoretisch helfen. Man sollte aber auch hier darauf achten, sich nicht ins Gesicht zu fassen. Auch beim unbedachten Ausziehen oder Wiederanziehen der Handschuhe können Viren an die Hände gelangen. Daher auch hier: regelmäßig die Hände waschen und nicht ins Gesicht fassen!

Das Coronavirus befällt nur ältere Menschen

Antwort

Nein

Menschen jeden Alters können mit SARS-CoV-2 infiziert werden. Ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen (z.B. Asthma, Diabetes, Herzkrankheiten) sind aber anfälliger für einen schweren Verlauf der Erkrankung, was aber nicht heißt, dass nicht auch jüngere Patienten auf der Intensivstation landen. Die WHO rät Menschen aller Altersgruppen, Hygiene-Maßnahmen zu ergreifen, um sich vor dem Virus zu schützen.

Selbstgenähte Masken schützen nicht

Antwort

Jein

Eine gewisse Zeit waren medizinische und FFP2-Masken rar, weshalb selbstgenähte Masken eine wichtige Alternative waren - insbesondere um andere zu schützen, wenn man selbst krank oder infiziert ist.

Mittlerweile greift man bestenfalls auf FFP2-Masken zurück, die einen höhere Eigen- und Fremdschutz aufweisen.

Die Einnahme von Ibuprofen verschlimmert Covid-19

Antwort

Nein

Hohe Wellen schlug ein Gerücht, das über Whatsapp verbreitet wurde. Es wurde vor der Einnahme des Schmerzmittels Ibuprofen gewarnt. Es solle die Vermehrung des Virus beschleunigen und so die Erkrankung COVID-19 verschlimmern. Es gibt derzeit keine Studie dazu und es hat dazu nie eine gegeben. Auch die WHO dementiert: Auf der Basis der heute vorhandenen Informationen rät die WHO nicht von der Einnahme von Ibuprofen ab.

Nur Desinfektionsmittel schützt vor dem Virus

Antwort

Nein

Nein. Auch das Händewaschen mit Seife tötet das Virus. Wie das Grippevirus hat auch das Coronavirus eine Lipidhülle. Und was hilft am besten gegen Fett? Seife! 30 Sekunden gründliches und regelmäßiges Händewaschen hilft so gut wie ein Desinfektionsmittel.

Coronaviren gibt es schon immer

Antwort

Jein

Es gibt tatsächlich viele verschiedene Arten von Coronaviren. Einige davon sind auch in Deutschland heimisch und lösen meist harmlose Erkältungskrankheiten aus. Sars-Cov-2 ist allerdings ein völlig neuartiges Virus, das deutlich krankheitserregender ist als die üblichen Coronaviren oder die Influenza.

Mundschutzmasken sind gefährlich, da sich unter ihnen CO2 ansammelt

Antwort

Falsch

CO2 ist ein Gas und bleibt nicht im Stoff hängen. Mit jedem Atemzug kommt genügend frische, sauerstoffreiche Luft in die Lungen. Auch für Kinder sind sie unbedenklich. Kinder unter zwei Jahren sollten Masken dennoch nicht tragen, da sie sich häufig ins Gesicht fassen und der eigentliche Schutz somit hinfällig ist.

Nikotin schützt vor COVID-19

Antwort

Nein

Französische Wissenschaftler untersuchen aber aktuell die These, ob Nikotin vor Corona schütze. In Frankreich erkrankte nur eine geringe Anzahl von Rauchern an COVID-19. Die Hypothese ist, dass Nikotin an Zellrezeptoren anhaftet, die vom Coronavirus genutzt werden und damit die Anhaftung des Virus verhindert. Dem widerspricht, dass Raucher laut aktuellen Studien häufiger einen schweren Verlauf haben, wenn sie an COVID-19 erkranken, was an der vermehrten Anzahl der Rezeptoren und der vorgeschädigten Lunge liegen könnte.

Vitamin C in hoher Dosis tötet das Virus

Antwort

Falsch

Es gibt keine Hinweise oder Studien, die belegen, dass Vitamin C gegen das Virus wirkt. Vitamin C ist zwar wichtig für ein funktionierendes Immunsystem, aber bei ausreichend ausgewogener Ernährung benötigt man keine zusätzlichen Präparate. Ein Apfel am Tag liefert bereits die Mindestmenge. Der Überschuss wird vom Körper nicht verwertet.

Unter einer Mundschutzmaske sammelt sich vermehrt Feuchtigkeit in der Lunge, wodurch sich gefährliche Keime vermehren können

Antwort

Falsch

Wird eine Maske zu lange getragen, so dass sie feucht wird, können sich Keime bilden. Diese können in Kontakt mit dem Mund-Rachen-Raum kommen, aber nicht mit der Lunge. Wissenschaftliche Belege gibt es aber nicht. Ein Mundschutz sollte aber immer regelmäßig gewechselt werden.

Zwiebeln oder Knoblauch wirken gegen das Virus und töten es ab

Antwort

Nein

Die antimikrobielle Wirkung von Zwiebeln oder Knoblauch soll Sars-CoV-2-Erregers abtöten. Richtig ist, dass beide Gemüsesorten durch ihre antimikrobielle Wirkung die Ausbreitung von Mikroorganismen einschränken. Allerdings wirken sie vor allem bei Bakterien. Es gibt bis dato keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass die antimikrobielle Wirkung auch bei Viren wirkt.

Intervallfasten hilft gegen Coronaviren

Antwort

Nein

Auch diese Meldung wurde über Whatsapp verbreitet: Mit Intervallfasten könne man die Viren aus dem Körper schwemmen. Es gibt keine Hinweise, dass Intervallfasten oder irgendeine andere Art von Fasten das virale Wachstum beeinflussen oder das Immunsystem stärken kann. Auch ein Ausschwemmen von Viren gibt es nicht. Viren werden vom Immunsystem gestoppt und/oder durch den Einsatz von Medikamenten.

Die Einnahme von Desinfektionsmitteln tötet das Virus

Antwort

Nein

Die Einnahme oder auch das Spritzen von Desinfektionsmitteln ist lebensgefährlich. Diese Mittel sind explizit und ausschließlich für die äußere Anwendung vorgesehen.

Eine Grippeimpfung erhöht das Risiko, an Covid-19 zu erkranken

Antwort

Falsch

Es gibt keinen Zusammenhang zwischen einer Grippeimpfung und einer COVID-19-Erkrankung. Allerdings sind die Risikogruppen für schwere Verläufe – sei es Influenza oder COVID-19 - dieselben: ältere Menschen ab 60 Jahren und Menschen mit Grunderkrankungen.

Was sind Fakten? Was ist Fake?

Ein paar einfache Tipps, wie man korrekte Nachrichten von Falschen unterscheiden kann.

Behalten Sie vor allem immer ein gesundes Maß an Skepsis. Die meisten Falschnachrichten sind nicht grundsätzlich falsch. Sie enthalten teilweise wahre Fakten, die verdreht, überspitzt, umformuliert oder aus dem Kontext gerissen worden waren. Das macht es teilweise besonders schwer, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden.

Besonders gefährlich sind sogenannte Kettenbriefe über Messengerdienste wie WhatsApp. Sie suggerieren einem eine glaubwürdige Quelle, da die Nachrichten meist von Freunden oder Bekannten weitergeleitet werden, denen an normalerweise vertrauen kann.

Besser ist es, sich immer mehrfach und über verschiedene Quellen zu informieren, sowie sich möglichst an Informationen von offiziellen Stellen zu orientieren. Vor allem das Bundesgesundheitsministerium, das Robert-Koch-Institut, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und die WHO bieten umfassende Informationen.

Die WHO bietet zudem einen WhatsApp-Service an. Die Registrierung ist kostenlos und die Nutzer erhalten regelmäßig die aktuellsten Nachrichten zu Corona aufs Smartphone -  z.B.  Daten, Hinweise zu Symptomen oder wie man sich vor Infektion schützt.

Behalten Sie vor allem immer ein gesundes Maß an Skepsis. Die meisten Falschnachrichten sind nicht grundsätzlich falsch. Sie enthalten teilweise wahre Fakten, die verdreht, überspitzt, umformuliert oder aus dem Kontext gerissen worden waren. Das macht es teilweise besonders schwer, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden.

Besonders gefährlich sind sogenannte Kettenbriefe über Messengerdienste wie WhatsApp. Sie suggerieren einem eine glaubwürdige Quelle, da die Nachrichten meist von Freunden oder Bekannten weitergeleitet werden, denen an normalerweise vertrauen kann.

Besser ist es, sich immer mehrfach und über verschiedene Quellen zu informieren, sowie sich möglichst an Informationen von offiziellen Stellen zu orientieren. Vor allem das Bundesgesundheitsministerium, das Robert-Koch-Institut, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und die WHO bieten umfassende Informationen.

Die WHO bietet zudem einen WhatsApp-Service an. Die Registrierung ist kostenlos und die Nutzer erhalten regelmäßig die aktuellsten Nachrichten zu Corona aufs Smartphone -  z.B.  Daten, Hinweise zu Symptomen oder wie man sich vor Infektion schützt.

Ist man bezüglich einer Meldung unsicher, kann die Konsultierung eines Faktencheckers Abhilfe schaffen. Ein deutschsprachiger Faktenchecker ist beispielsweise die Tagesschau-Redaktion Faktenfinder.

Sie sind unsicher? Ein Faktenchecker hilft!

Ist man bezüglich einer Meldung unsicher, kann die Konsultierung eines Faktencheckers Abhilfe schaffen. Ein deutschsprachiger Faktenchecker ist beispielsweise die Tagesschau-Redaktion Faktenfinder.

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