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Zwerchfellbruch

Die Bauchhöhle und die Brusthöhle sind durch das Zwerchfell voneinander abgetrennt. Bei einem Zwechfellbruch (Hiatushernie) können Anteile des Magens aus der Bauchhöhle durch eine Öffnung im Zwerchfell nach oben in die Brusthöhle gerückt werden.

Mageninhalt fließt in die Speiseröhre

Es gibt verschiedene Formen des Zwerchfellbruchs. Der axiale Zwerchfellbruch (Gleithernie) stellt mit ca. 90% der Fälle die häufigste Form des Zwechfellbruchs dar. Hierbei ist die Funktion des unteren Speiseröhrenschließmuskels nicht mehr gewährleistet und es kann zu Rückfluss von saurem Mageninhalt kommen (Reflux). Das typische Symptom ist Sodbrennen.  

Behandlungsoptionen bei Zwerchfellbruch

Die Therapie des axialen Zwerchfellbruchs erfolgt bei Beschwerden medikamentös, meist mit Protonenpumpenhemmern. Die Mischformen des Zwerchfellbruchs und der paraösophageale Zwerchfellbruch stellen wegen der möglichen Komplikationsgefahren auch ohne Beschwerden eine OP-Indikation dar. Bei der Operation wird der Magen wieder komplett in die Bauchhöhle zurückgeführt und schließlich an der Bauchwand fixiert.  

Unsere Spezialistinnen & Spezialisten für Zwerchfellbruch

Prof. Dr. med. Mia
Chefärztin (Viszeralchirurgie, Koloproktologie)
Prof. Dr. med. Mia Kim
München Klinik Harlaching München Klinik Neuperlach
Dr. med. Marco
Ärztliche Leitung
Dr. med. Marco Rudolph

Darm- und Bauchwanderkrankungen im Überblick