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Syphilis (Lues venerea)

Syphilis, in der Medizin auch Lues venerea oder kurz Lues genannt, gehört du den sexuell übertragbaren Krankheiten. Man infiziert sich in der Regel beim Geschlechtsverkehr.

Vor sexueller Übertragung schützen

Syphilis kann aber auch von der Mutter zum Baby im Mutterleib übertragen werden. Dann spricht man von einer angeborenen Syphilis oder Lues connata.

In Deutschland stecken sich jährlich rund 3500 Menschen mit Syphilis an – die meisten davon Männer. Nur ca. sechs Prozent dieser Patienten in Deutschland sind Frauen. Seit der Entdeckung des Penicillins hat Syphilis zwar an Schrecken verloren.

Man sollte sich aber dennoch beim Sex vor Infektion schützen, denn ohne Behandlung kann Syphilis in der Spätphase innere Organe und Nerven schwer schädigen.

Wirksame Behandlung durch Penicillin

Der Erreger der Syphilis ist ein Bakterium namens Treponema pallidum. Wurde sie beim Sex übertragen, verläuft die Syphilis in vier Stadien. In jedem Stadium treten andere Symptome auf. Das Spektrum der Symptome reicht von schmerzfreien Hautgeschwüren an den Geschlechtsorganen bis hin zu heftigen Schmerzen, Gangveränderungen, Demenz und Herz- und Knochenveränderungen im Stadium der Spätsyphilis.

Zur Diagnose von Syphilis werden Antikörper gegen die Treponema Bakterien im Blut nachgewiesen. Die Therapie gegen die Syphilis erfolgt durch die Gabe von Penicillin. Resistenzen sind bei Erregern der Syphilis bislang nicht bekannt.

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