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Klinik-Umzug? An einem Strang.

Für Neubauten verantworten Organisationskoordinatorinnen Ute Winzer und Dr. Nora Salein nicht weniger als einen reibungslosen Umzug - und wissen: MACHEN KÖNNEN ist echte Teamarbeit.

„Was uns im Bauprojekt beeindruckt hat, war dieser unglaubliche Zusammenhalt. Da haben plötzlich alle Berufsgruppen zusammengearbeitet – Putzkräfte, Transportdienst, Pflege, Ärztinnen und Ärzte, Verwaltung. Alle hatten ein gemeinsames Ziel: diesen Umzug möglich zu machen. Dieses Teamwork war bewegend und inspirierend zugleich.“

Wer einmal umgezogen ist, weiß: Das ist mehr als Kisten von A nach B zu tragen. Es erfordert viele kleine und große Schritte, von der Idee vom perfekten Zuhause bis zur Ausrichtung der Möbel im neuen Heim. Umgerechnet auf ein Krankenhaus ist das eine Mammutaufgabe, der sich Ute Winzer und Dr. Nora Salein gerne stellen. Sie arbeiten als Koordinatorinnen an der Schnittstelle zwischen Klinikbetrieb und Bauprojekten.

Sie begleiten komplexe Bauvorhaben vom ersten Konzept bis zur Inbetriebnahme. Die Aufgaben reichen von der Entwicklung von Betriebskonzepten über die Planung der Stationsabläufe bis hin zur Koordination des tatsächlichen Umzugs - wie zuletzt in den Erweiterungsbau Bogenhausen. Kaum ein Tag verläuft für sie wie der andere. Deshalb braucht es für diesen Job neben Organisationstalent auch Pragmatismus, Empathie und Fingerspitzengefühl: „Neubauten bringen Veränderungen mit sich, die oft Unsicherheit auslösen – dann ist es wichtig, zuzuhören, Menschen ernst zu nehmen und sie aktiv in den Prozess einzubinden.“

„Veränderung ist für mich nicht nur eine Herausforderung, sondern eine Einladung, etwas neu zu denken.“

Ute Winzer & Dr. Nora Salein, Organisations-koordination für u.a. die NeueMüK Bogenhausen

Für den Erweiterungsbau der München Klinik Bogenhausen arbeiten Dr. Nora Salein und Ute Winzer Hand in Hand. Die Oberärztin der Anästhesiologie Dr. Salein bringt ihre medizinische Berufserfahrung ins Inbetriebnahmeteam ein. D.h. sie kümmert sich um organisatorische Belange, bei denen eine ärztliche Perspektive wichtig ist. Eine zentrale Rolle. Denn durch das operative Mitwirken am Neubau-Projekt trägt sie aktiv dazu bei, die Arbeit besser zu organisieren und damit mehr Zufriedenheit zu bewirken.

Organisationskoordinatorin Ute Winzer ist in der Gesamtkoordination tätig. Sie setzt ihr Gespür für Menschen vor allem in der Vermittlung zwischen den Beteiligten ein. „In diesem Job geht es darum, dass wirklich alle zusammenarbeiten. Das Klinikum besteht ja aus ganz vielen verschiedenen Berufsgruppen. Und das merkt man beim Umzug extrem. Denn wir müssen sie alle mitnehmen.“

„Solche Neubauprojekte sind oft mit schnellen Veränderungen verbunden. Und Veränderung bedeutet für viele erst einmal Verunsicherung oder sogar Widerstand. Da braucht es eine gute Portion Pragmatismus, Empathie und Fingerspitzengefühl – und die Fähigkeit, wirklich gut zuzuhören. Denn am Ende geht es darum, die Menschen mitzunehmen.“

Der Schlüssel zum Erfolg:

Winzer & Salein leben Teamwork.

HIGH 5für Spitzenmedizin

Unter dem Motto HIGH 5 wurde der Erweiterungsbau in Bogenhausen, auch "Fünfter Finger" genannt, 2025 eingeweiht. HIGH 5 steht für Teamarbeit ebenso wie für Hightech in der Daseinsvorsorge.

„Wo kann ich helfen? Was brauchst du? Aus vielen Einzelpersonen wurde ein eingespieltes Team, das gemeinsam Großes möglich machte.“

MACHEN KÖNNEN bedeutet auch Menschen zusammenbringen und gemeinsam anpacken können.

Fragt man Ute Winzer nach einem prägenden Ereignis, erzählt sie vom Umzug in den Neubau Schwabing 2024: „In dieser intensiven Phase packten alle mit an – unabhängig von Funktion oder Hierarchie. Ärztinnen, Pfleger, Verwaltungsmitarbeitende – alle fragten: „Wo kann ich helfen? Was brauchst du“ Aus vielen Einzelpersonen wurde ein eingespieltes Team, das gemeinsam Großes möglich machte.“

Dr. Nora Salein beschreibt dagegen die ganz persönliche Entdeckung ihres organisatorischen Talents als Highlight: „Mir strategisch Gedanken machen zu können, dass ich die Chance zu kriege, mich beweisen und ausprobieren zu dürfen - das war für mich persönlich total wertvoll und dafür bin ich der MüK auch unheimlich dankbar.“

Für beide bedeuten Neubauprojekte echtes MACHEN KÖNNEN: Es ist die seltene Chance, Dinge neu zu denken, die Versorgung der Patientinnen und Patienten zu verbessern und moderne Arbeitsbedingungen zu schaffen. Für alle Menschen in der Klinik ist es nicht weniger als eine Einladung, die Zukunft aktiv mitzugestalten.

Machen können
hat viele Gesichter

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