Wir arbeiten mit allen Möglichkeiten der Physikalischen Medizin - vielfältig wie die menschliche Anatomie.
Die Konsequenzen von Gesundheitsproblemen (Krankheit, Operation, Trauma) äußern sich im Sinne von Funktionsstörungen (verminderte Bewegung, Kraft, Koordination, Ausdauer, Kraft/Ausdauer, eingeschränkte Komplexfunktionen wie Greifen, Gehen, Stehen etc.) und Symptomen (z. B. Schmerzen, Schwindel, Steifigkeit der Gelenke, Sensibilitätsstörungen etc.).
Diese Probleme können zu einer eingeschränkten Aktivität (Fähigkeitsstörung: z. B. Ankleiden, Einkaufen etc.) sowie der Einschränkung der sozialen Interaktion (z. B. Berufsausübung, Freizeitverhalten etc.) führen.
In der Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation behandeln wir Patienten auf der Ebene der Organschädigung, der Fähigkeitsstörung und der sozialen Interaktion bzw. Teilhabe am Alltagsgeschehen.
Im klassischen Sinn umfasst Physikalische Therapie verschiedene Massageformen, unterstützende Wärme- und Kältetherapie, verschiedene Arten der Wassertherapie, Elektrotherapie und Ultraschall.
In der Physiotherapie (Krankengymnastik) werden vornehmlich aktive aber auch passive (d.h. durch den Therapeuten geführte) Verfahren der Bewegungstherapie angewendet.
In der Manuellen Medizin stehen der Bewegungsapparat und dessen Funktionsfähigkeit im Mittelpunkt.
Die Rehabilitation versucht, den Patient/die Patientin den Ausgleich gestörter Funktionen, die Anpassung an den Verlust der gesundheitlichen Integrität und die Kompensation irreversibler Schäden zu ermöglichen. Damit wird die individuelle berufliche und soziale Wiedereingliederung erleichtert.
Chefärztin
Dr. Kinga Petery
Quelle: muenchen.tv