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Endo-MüK Neuperlach

Endoprothetik sowie Revisionen in der München Klinik Neuperlach

Revisionsendoprothetik

Wechselendoprothetik für künstliche Knie und Hüften in der Endo-MüK Neuperlach

Der künstliche Gelenkersatz an Hüfte und Knie zählt zu den erfolgreichsten Operationen der Medizin. Die Operation gewährleistete den Patienten ein schmerzfreies Leben bei sehr hoher Qualität und sicherte seine unabhängige Lebensführung. Trotzdem gibt es in einzelnen Fällen auch Verläufe, bei der eine Wiederholung der Operation, eine sogenannte Revisionsoperation erforderlich wird. Das Endoprothetikzentrum Neuperlach verfügt über eine außergewöhnliche Expertise in der Endoprothesenchirurgie und ganz besonders auch in der Revisionsendoprothetik. Der Qualitätsstandard und die Ausstattung des Krankenhauses und des Endoprothetikzentrums erlauben die Diagnostik und Behandlung außergewöhnlich komplexer Revisionsfälle.

Revisionsendoprothetik erfordert höchste Ansprüche hinsichtlich der medizinischen Qualität und der technischen Ausstattung

MehrRevisionen

da mehr jüngere Patienten operiert werden und die Patienten insgesamt aber älter werden.

3DTechnik

Neben modernster 3D Diagnostik nutzen wir schon seit Jahren auch 3D Druckverfahren, um komplexe Fälle zu visualisieren.

>56.000Revisionen

... wurden 2020 in Deutschland an Knie und Hüfte durchgeführt.

Maßgeschneiderte Behandlung ...

... damit Sie sich wieder unbeschwert bewegen können

Sie haben sie ursprünglich für ein künstliches Gelenk entschieden und müssen nun feststellen, dass sie zu dem kleinen Kreis der Patienten gehören, die mit dem Ergebnis nicht oder nicht mehr zufrieden sind. Die Ursachen können vielfältiger Natur sein.

Im Endoprothetikzentrum Neuperlach sind wir darauf spezialisiert, die Ursachen für die Beschwerden nach der Einbringung eines künstlichen Gelenkes aufzuklären. Wir verwenden hierzu hochmoderne diagnostische Technik in Verbindung mit unserer großen Expertise.

Häufige Gründe für eine Revision

Es gibt verschiedene Gründe, die einen Austausch der Gelenksprothese an Knie und Hüfte notwendig machen. Zum Beispiel:

  • Abnutzung (bei älteren Prothesentypen)
  • Lockerung
  • falscher Einbau
  • Instabilität
  • wiederholte Luxationen
  • prothesennahe Infektion
  • prothesennahe Fraktur
  • Bruch der Prothese selbst
  • Entkopplung einer Prothese

Mit 3D zur individuellen Ursache

Exakte Analyse als Basis der weiteren Behandlung

Vor der OP erfolgt die Planung am Computer.

Besonders am Kniegelenk sind die Diagnostik und zielgerichtete Behandlung bei auftretenden Beschwerden sehr anspruchsvoll. Häufig sind die normalen Röntgenbilder hier unauffällig und nicht zielführend. Eine Operation zum Nachweis der Ursachen ist grundsätzlich abzulehnen und regelmäßig erfolglos. Prof. Röttinger hat in langjähriger Forschung ein eigenes Diagnostiksystem entwickelt, das mit fortschrittlicher 3D Technik die individuellen Probleme der Patienten in Form abweichender biomechanischer Abläufe gegenüber dem Ursprungszustand erkennbar macht. Durch diese Ergebnisse ist dann eine zielgerichtete und detailliert geplante Behandlung möglich. Die Erfolgschancen steigen durch die klare Zuordnung der Probleme erheblich und sofern ein Eingriff erforderlich wird, lässt sich dieser wesentlich verkleinern.

„Mit Röntgentechnik, spezieller Software und 3D-Druck sind wir mittlerweile in der Lage, die Beschwerden konkreten individuellen Ursachen zuzuordnen und daraus eine nachvollziehbare Behandlungsstrategie für den Patienten zu entwickeln. .. Die Erkenntnisse, die wir daraus gewinnen, sollen zukünftig in eine Planungssoftware einfließen, die bereits vor der OP eventuelle auftretende Komplikationen erkennbar macht und Lösungen anbietet.“
Hon.-Prof. Dr. Heinz Röttinger

Revisions-OP bei Knie- und Hüft-TEP

Ein komplexer Eingriff, der viel Erfahrung bedarf

Der Wechsel einer Endoprothese mit dem Ziel einer neuen Prothesenimplantation ist eindeutig anspruchsvoller als die Erstimplantation. Gelegentlich müssen fest angewachsene Teile komplett entfernt werden. Befindet sich die zu entfernende Prothese bereits mehrere Jahre vor Ort, so ist der Knochen häufig sehr ausgedünnt und brüchig. Knöcherne Defekte erfordern einen aufwändigen Defektaufbau bzw. eine Rekonstruktion.

Das Ziel der Revisionsoperation: Die neuerliche Prothesenimplantation muss solide und dauerhaft verankert werden, damit eine Standzeit erwartet werden kann. Wechseloperationen an Gelenken bleiben damit den erfahrensten Operateuren vorbehalten.

„Die Menschen sind heute häufiger bis ins hohe Alter agil und möchten sich diese Lebensqualität auch erhalten. Patienten kommen deshalb mit Beschwerden nach einem Eingriff heute erfreulicherweise häufig früher in eine spezialisierte Revisionsabteilung und finden in unserer Spezialabteilung eine Expertise, die diesen hohen Lebensansprüchen gerecht wird.“
Hon.-Prof. Dr. Heinz Röttinger

Wir sind für alle da. Immer und jederzeit

Wir sind darauf spezialisiert, Patienten mit Problemen nach Prothesenimplantation zu betreuen, bei Ihnen eine umfängliche Diagnostik durchzuführen um gegebenenfalls eine auf den Einzelfall ausgerichtete Operation detailliert zu planen und umzusetzen. Wir verstehen uns als Partner für den betroffenen Patienten in jeder Phase der Erkrankung: in der Diagnostik, der Beratung und Aufklärung, der operativen Umsetzung und der Nachbetreuung.

Sie erhalten bei uns eine rasche, verständliche sowie kompetente Abklärung und Beratung. Gerne können Sie bei uns auch eine Zweitmeinung einholen.

Online-Kontakt. Ihre E-Mail an uns

Haben Sie Fragen oder möchten Sie sich bei uns zur Sprechstunde anmelden? Mit unserem Formular geht Ihr Anliegen nicht verloren und wird an den richtigen Ansprechpartner zugestellt.Wir melden uns schnellstmöglich mit einer Antwort.

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