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Kardiologie und Pneumologie in Neuperlach

Herzinsuffizienz

Zunehmende Atemnot, Leistungsschwäche und auch Wassereinlagerungen sind häufig auf eine Funktionsstörung der Herzmuskulatur zurückzuführen.

Genaue Untersuchung der Ursachen

Es ist wichtig die Ursache und das Ausmaß einer solchen Funktionsstörung zu klären. Hier bieten wir alle gängigen Diagnoseverfahren an:

  • Herzultraschall
  • Herzkatheter
  • Kardio-MR
  • Gewebeprobegewinnung am Herzmuskel (Myokardbiopsie)
„Unser Hauptziel ist es die Beschwerden unserer Patienten soweit zu lindern, dass sie wieder ihr gewohntes Leben führen können. “
Dr. Henning Strohm, Oberarzt

Sorgfältige medikamentöse Einstellung

Auf unseren kardiologischen Stationen erfolgt eine sorgfältige medikamentöse Einstellung und Therapie.  Unser Hauptziel ist es die Beschwerden unserer Patienten soweit zu lindern, dass sie wieder ihr gewohntes Leben führen können.

In vielen Fällen gelingt es auch das Fortschreiten der Herzmuskelerkrankung zu verhindern und die Herzfunktion wieder zu verbessern.

Herzschrittmacher bei fortgeschrittener Herzinsuffizienz

Bei fortgeschrittener Herzinsuffizienz, wenn die alleinige Einnahme von Medikamenten nicht mehr ausreicht, ist in nicht wenigen Fällen die Therapie in Kombination mit einem speziellen, biventrikulären Herzschrittmacher (CRT)  sinnvoll. Er führt zu einer Verbesserung der Herzarbeit und damit der Beschwerden.

Der Schrittmacher wird durch einen wenig belastenden Eingriff ohne Vollnarkose über einen kleinen Hautschnitt eingesetzt. Unsere Patienten können wenige Stunden nach der Operation bereits wieder aufstehen.

Defibrillator zum Schutz vor lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen

Bei einer ausgeprägten Herzschwäche jedweder Ursache können Herzrhythmusstörungen entstehen, die im ungünstigsten Fall lebensbedrohlich sind (z.B. Kammerflimmern).

Zum Schutz implantieren wir unseren Patienten einen Defibrillator, der bei Auftreten einer gefährlichen Herzrhythmusstörung so eingreifen kann, dass sich der Herzschlag wieder normalisiert.