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Radiologie Neuperlach

Konventionelle Radiologie (Röntgen)

Der Bereich Konventionelle Radiologie ist komplett digitalisiert und umfasst eine Vielzahl von Untersuchungsverfahren.

Häufig eingesetzte Verfahren

  • Röntgenaufnahmen der Lunge
  • Röntgenaufnahmen der Knochen
  • Röntgenaufnahmen des Bauchraumes
  • kontrastmittelverstärkte Aufnahmen der Nieren und des ableitenden Harnsystems
  • Durchleuchtungsuntersuchungen von Magen, Dünn- und Dickdarm
  • Fisteldarstellungen
  • Funktionsuntersuchungen des oberen und unteren Magen/Darm-Traktes mit Videoaufzeichnungen (z.B. pharyngeale Schluckuntersuchungen, Defäkographie)
  • Darstellungen der Becken- und Beinvenen (Phlebographie)
  • Myelographien (einschließlich Myelo-CT)

Seit wann gibt es Röntgenstrahlen?

Im November 1895 entdeckte der Physiker W. C. Röntgen beim Experimentieren eine neue Art von Strahlung und nannte diese X-Strahlen. Röntgen erkannte schnell den Nutzen seiner Entdeckung für die Medizin und lieferte als Beweis das Bild der Hand seiner Frau.

In kurzer Zeit ging seine Entdeckung um die Welt. Schon im Januar 1896 gab es erste Ergebnisse aus dem Bereich der medizinischen Röntgendiagnostik, deren Weiterentwicklung bis heute anhält. Im Jahr 1901 erhält W. C. Röntgen für die Entdeckung der X-Strahlen den Nobelpreis für Physik.

Ist das Röntgen schädlich?

Seit der Einführung von Röntgenuntersuchungen ist die Strahlenbelastung durch die Weiterentwicklung der Gerätetechnik enorm gesunken. Trotzdem wird die Indikation zu jeder Röntgenuntersuchung sorgfältig von uns geprüft. 

Welche Technik wird verwendet?

Ganz wesentlich für die Reduzierung der Strahlenbelastung waren verbesserte Filmmaterialien.  So konnte die Strahlenbelastung für eine Röntgenaufnahme seit den Zeiten von W.C. Röntgen um über 90% gesenkt werden.

In unserer Abteilung wird ein volldigitales Aufnahmesystem verwendet, dadurch wird eine weitere Senkung der Strahlenbelastung erreicht.
Digitale Röntgenbilder basieren wie herkömmliche Röntgenbilder auf Röntgenstrahlung aus einer Röntgenröhre. Die Bilder werden aber nicht mehr auf einem Röntgenfilm entwickelt, sondern durch einen elektronischen Detektor digitalisiert und im Computer gespeichert. Durch die Möglichkeiten der digitalen Nachbearbeitung ist die Bildqualität im Vergleich zu herkömmlichen Methoden (Film) deutlich besser.

Wie muss ich mich auf das Röntgen vorbereiten?

Beim Röntgen des Skelettsystems und der Lunge bedarf es keinerlei Vorbereitung. Ggf. vorhandene ältere Aufnahmen derselben Region erlauben aber in einigen Fällen eine genauere Aussage und die Beurteilung des Verlaufes bei bekannten Erkrankungen (z.B. Lungenentzündung).

Kann ich meine Röntgenbilder mitnehmen?

Die digital angefertigten Röntgenbilder geben wir Ihnen auf Wunsch gerne in Form einer CD oder DVD mit.

Brauche ich einen Röntgenpass?

Ein Röntgenpass ist für jeden sinnvoll. Er dient der Dokumentation aller Röntgenuntersuchungen. Mit ihm kann man in etwa die Strahlenbelastung abschätzen, die Sie anhand der eingetragenen Untersuchungen bisher erhalten haben. Falls Sie noch nicht im Besitz eines solchen Passes sind, stellen wir Ihnen gerne jederzeit einen neuen Röntgenpass aus.

Wichtigste Untersuchungen und Behandlungen im Überblick