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Meldung
12.04.2023

REVITA-Verfahren: Ein wichtiger Schritt im Kampf gegen Diabetes Typ-2

Wie man mit Hitze gegen Diabetes Typ-2 vorgeht und warum das funktioniert

Wusstet ihr, dass allein in Deutschland über 8 Millionen Menschen an Typ-2 Diabetes mellitus leiden? Das ist jede*r Zehnte. Um den Betroffenen möglichst gut zu helfen, führt unsere Klinik Bogenhausen das sogeneannte REVITA-Verfahren durch. Als nur eine von drei Kliniken in ganz Deutschland sind wir echte Pioniere auf diesem Gebiet.

Was ist das REVITA-Verfahren genau?

Bei diesem Verfahren wird die Technik einer diagnostischen Magenspiegelung genutzt. Durch endoskopisch kontrollierte Hitzeverödung im Zwölffingerdarm führt REVITA zu einer Erneuerung der Schleimhaut und kann dadurch Diabetes-Patient*innen eine Verbesserung ihres gesundheitlichen Zustands ermöglichen. Im besten Fall können Patient*innen durch eine Verbesserung der Insulinempfindlichkeit des Körpers ihr Gewicht reduzieren, den Blutzuckerspiegel senken, ihre Fettleber regenerieren und die Medikamenteneinnahme reduzieren.

Das schonende Therapieverfahren wird in Zusammenarbeit von Diabetologie und Gastroenterologie umgesetzt. Die Gastroenterolog*innen nehmen den REVITA-Eingriff vor – die Diabetolog*innen betreuen die Patient*innen davor und danach.

Wie läuft der Eingriff ab?

„Der Eingriff kann in Vollnarkose oder Sedierung durchgeführt werden und dauert gut 60 Minuten. In den folgenden Wochen wächst dann neue Schleimhaut mit verbesserter Architektur und Funktion nach – und mit wiederhergestellter Ausschüttung von Zwölffingerdarmhormonen“
Dr. Martin Fuchs, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie
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