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Aktuelle Mitteilung der München Klinik

Meldung
04.10.201612:43 Uhr

Aufwind für eine berufliche Zukunft in der Pflege

München, 5. Oktober 2016. Ihre berufliche Zukunft in der Pflege sehen 179 Frauen und Männer. Sie haben zum 01. Oktober eine Ausbildung an der Akademie der München Klinik in der Gesundheits- und Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Krankenpflegehilfe begonnen. Dazu gehören auch Auszubildende in den Bereichen Operationstechnische (OTA) und Anästhesie-Technische Assistenz (ATA), die am 01. November starten. „Wir bekommen jedes Jahr rund 1.500 Bewerbungen“, freut sich Akademieleiter Rainer Ammende. „Gerade das Interesse an der Kinderkrankenpflege ist groß.“ Einen der begehrten Ausbildungsplätze hat Philipp Kiemle bekommen. Er lernt im Ausbildungsgang Kinderkrankenpflege. „Ich war als Kind selbst einmal Patient in einer Kinderklinik“, sagt der Pflegeschüler über seine Motivation. Philipp Kiemle hat damals die familiäre Form der Betreuung geholfen und das will er jetzt weitergeben. „Ich möchte kleinen Patienten das Gefühl geben, im Krankenhaus gut aufgehoben zu sein“, sagt der 20-Jährige über eine Motivation.

„Pflege-Bachelor“:Ausbildung und Studium kombinieren
Aus Sicht der München Klinik gibt es mehrere Gründe für das steigende Interesse am Pflegeberuf. Zum einen ist die Akademie für ihre gute Ausbildung bekannt und die fünf städtischen Krankenhäuser haben zudem im letzten Jahr engagiert um neue Pflegekräfte geworben. Dass man in der Pflege Entwicklungsperspektiven hat, zeigt unter anderem das Pflege-Studium. Für diesen Weg haben sich im aktuellen Ausbildungsjahr insgesamt 30 Pflegeschülerinnen und -schüler entschieden. Sie werden ausbildungsbegleitend studieren und streben einen „Pflege-Bachelor“ an. 375 Schülerinnen und Schüler absolvieren derzeit ihre Ausbildung an der Akademie. Dazu kommen noch mehrere hundert Fortbildungen im Jahr in den Räume der Akademie – wie etwa die berufsbegleitende Weiterbildung zum „Demenz Experten“. Dieses Berufsbild richtet sich an Mitarbeiter in der Kranken- und Altenhilfe, die demenzkranke Menschen begleiten.

Nach der Ausbildung: Jeder 2. Absolvent bleibt im Städtischen Klinikum
Nach dem Abschluss der Ausbildung sind die Perspektiven gut. Günter Milla ist in der Leitung des Klinikums Schwabing für die Pflege zuständig. „Wir feiern in wenigen Tagen den Spatenstich für unseren Schwabinger Klinik-Neubau. Bei uns tut sich etwas. Die Perspektive, bald in einem noch moderneren Arbeitsumfeld Patienten in anspruchsvollen Pflegesituationen zu versorgen, ist für angehende Pflegekräfte sehr attraktiv“, so Milla. Aus den aktuellen Abschlussklassen hat sich rund die Hälfte der Absolventen für eine Tätigkeit im Städtischen Klinikum entschieden.

Initiativen in der Pflege
Dazu tragen neben einem breiten Tätigkeitsfeld in den fünf städtischen Krankenhäusern auch zahlreiche Initiativen wie etwa die „Pflegewoche“ an der München Klinik Harlaching bei. Neben Fachvorträgen steht hier auch die Fürsorge für die Pflegekräfte selbst im Mittelpunkt. „Wie kann ich in einem Beruf, in dem ich mich vorwiegend um andere Menschen kümmere, für mich selbst sorgen?“ so erklärt Sonja Eckhardt, Klinikleiterin in Harlaching, den Ansatz. Auf der Pflegewoche referierten Experten über Entspannungsübungen in einem fordernden Berufsalltag. Es gab aber auch etwas zu lachen: Die Klinikleitung hatte zur Pflegewoche den Kabarettisten Josef Pretterer mit seinen phantasievollen Puppen eingeladen. Hier galt für Pflegekräfte, was auch für Patienten gilt: Lachen ist gesund.

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