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Aktuelle Mitteilung der München Klinik

Meldung
20.03.202512:33 Uhr

Bürgermeisterin zu Besuch in der Klinik

München, 20. März. Münchens Bürgermeisterin Verena Dietl hat am Dienstag (18.03.) gemeinsam mit Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek die München Klinik Bogenhausen besucht. Zunächst machte sie sich bei einer Führung gemeinsam mit der Geschäftsführung der München Klinik (MüK) ein Bild vom in großen Teilen fertiggestellten neuen Erweiterungsbau, der noch im ersten Halbjahr 2025 bezogen und in Betrieb genommen werden soll.

Bürgermeisterin Verena Dietl: „Der Erweiterungsbau des Maximalversorgers hier in Bogenhausen soll in den kommenden Monaten bezogen werden – moderner Raum für Spitzenmedizin für München. Bereits im vergangenen Jahr wurde der Neubau in Schwabing eröffnet und zum Jahresende soll auch der Neubau der München Klinik Harlaching vor der Eröffnung stehen. Die München Klinik ist mit den voranschreitenden Bauprojekten auf einem guten Weg und das Rückgrat der Münchner Gesundheitsversorgung.“

Der Erweiterungsbau verlängert die Klinik nach Osten und schließt nahtlos und ebenengleich an die bestehende Klinik an. Der Hubschrauberlandeplatz wird auf das Dach des Gebäudes verlagert. Der Erweiterungsbau wird Heimat von einem großen und hoch-modernen Zentral-OP mit 17 OP-Sälen sowie den internistischen und chirurgischen Intensiv- und Über-wachungsstationen. Auch die Zentralsterilisation (AEMP) und die Pathologie werden hier verortet.

Im Anschluss an die Führung durch den Erweiterungsbau traf Bürgermeisterin Dietl die Ärztinnen Dr. Hildegard Seidl (Fachreferentin der MüK für das Thema Gendermedizin) und Martina Waldherr (Ärztin im Notfallzentrum der München Klinik Bogenhausen zu einem Expertinnengespräch über Frauenmedizin. Martina Waldherr hatte gemeinsam mit dem Chefarzt des Bogenhausener Notfallzentrums, Prof. Christoph Dodt, das kultursensible Fortbildungsprogramm "Culture, Sex & Gender in der Notfallmedizin" initiiert, das durch das Gesundheitsreferat der Landeshauptstadt München gefördert wird: In der Notfallmedizin ist eine rasche Einschätzung der jeweiligen Notfallsituation sowie schnelles Handeln gefragt. Gerade in zeitkritischen Situationen haben sich standardisierte Vorgehensweisen bewährt, um eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Dennoch unterliegt auch das schematisierte Vorgehen vielfältigen, kaum beachteten oder unbewussten Einflussfaktoren, die sich auf den Behandlungserfolg auswirken. Ein wesentlicher Einflussfaktor auf Kommunikation, Diagnostik und Therapie ist in der Notfallmedizin wie in anderen Bereichen das Geschlecht der Patient*Innen und des Gesundheitspersonals. Zusätzlich zu geschlechter-spezifischen Aspekten haben auch kulturelle Einflüsse in der notfallmedizinischen Versorgung eine große Relevanz. Diese Aspekte beleuchtet die Fortbildungsreihe für alle an der Notfallversorgung beteiligten Disziplinen in und außerhalb der Klinik.

 

Die München Klinik ist mit Kliniken in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und Europas größter Hautklinik in der Thalkirchner Straße Deutschlands zweitgrößte kommunale Klinik und der größte und wichtigste Gesundheitsversorger der Landeshauptstadt München. Die München Klinik bietet als starker Klinikverbund Diagnostik und Therapie für alle Erkrankungen in München und im Umland und genießt deutschlandweit einen ausgezeichneten Ruf – mit innovativer und hoch spezialisierter Medizin und Pflege und gleichzeitig als erster Ansprechpartner für die medizinische Grundversorgung. Rund 110 000 Menschen lassen sich hier im Schnitt pro Jahr stationär und teilstationär behandeln. Mit jährlich über 6000 Geburten kommen hier deutschlandweit die meisten Babys zur Welt. Auch in der Notfallmedizin ist die München Klinik die Nummer 1 der Stadt: Über 130 000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht rund einem Drittel aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München. Die hauseigene Pflege-Akademie ist mit rund 500 Ausbildungsplätzen die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Als gemeinnütziger Verbund finden in der München Klinik Daseinsvorsorge und herausragende Medizin zusammen und stellen das Gemeinwohl in den Vordergrund: Über die medizinisch-pflegerische Versorgung hinaus gibt es großen Bedarf, der vom Gesundheitssystem nicht refinanziert wird – wie etwa das Spielzimmer für Geschwisterkinder. Und auch die Mitarbeitenden aus Medizin und Pflege, die sich mit ihrer täglichen Arbeit für die Gesundheitsversorgung Münchens einsetzen, können von Zuwendungen in Form von Spenden profitieren – beispielsweise durch die Finanzierung von zusätzlicher Ausstattung, Erholungsmöglichkeiten und Fortbildungen. Dafür zählt jeder Euro.

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Bei der Besichtigung des künftigen Hybrid-OP im Erweiterungsbau: Bürgermeisterin, Bauteam, Gesundheitsreferentin, MüK Geschäftsführung.
Bildnachweis: München Klinik

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Expertinnentreffen zum Thema geschlechterspezifische Medizin.
Bildnachweis: München Klinik

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