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Aktuelle Mitteilung der München Klinik

Meldung
13.05.202512:33 Uhr

Feierliche Einweihung des Bogenhausener Erweiterungsbaus mit Bayerns Gesundheitsministerin, Oberbürgermeister und besonderen Patient*inne

Ein „High Five“ auf den „fünften Finger“

München, 13. Mai 2025. Ein „High Five“ auf Hochleistungsmedizin und -pflege: Unter diesem Motto stand die feierliche Einweihungsfeier des „fünften Fingers“, des neuen Gebäudeabschnitts der München Klinik (MüK) Bogenhausen. Am Dienstag (13. Mai) wurde der sechsgeschossige Erweiterungsbau mit rund 200 geladenen Gästen offiziell eingeweiht – Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter sprachen Grußworte. Gemeinsam mit Geschäftsführung und Klinikdirektion feierten Vertreter*innen aus Medizin und Pflege sowie ehemalige Patient*innen den erfolgreichen Bauabschluss und sprachen gute Wünsche. Auch die Spender*innen waren anwesend, mit deren großzügiger Unterstützung alle Intensiv- und Überwachungsbetten im Neubau mit einem modernen Lichtsystem ausgestattet werden konnten, das einem häufigen Verwirrungszustand nach Operationen (genannt „Delir“) vorbeugen kann.

Judith Gerlach, Bayerns Gesundheits-, Pflege- und Präventionsministerin: „Der Erweiterungsbau der München Klinik Bogenhausen setzt mit modernen OP-Räumlichkeiten und Intensivstationen den Maßstab für eine zukunftsweisende medizinische und pflegerische Versorgung in München – und schafft moderne Arbeitswelten für alle Berufsgruppen, die diese wichtige Versorgung leisten. Wir unterstützen gezielt moderne Krankenhausinfrastrukturen, um eine wohnortnahe und hochwertige Gesundheitsversorgung sicherzustellen. In Bogenhausen zeigt sich, dass sich die Investition nachhaltig für unsere Patientinnen und Patienten, das Krankenhauspersonal und das bayerische Gesundheitssystem auszahlt.“

Dieter Reiter, Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der MüK: „Vor einem Jahr haben wir die Schwabinger Frauen- und Kinderklinik eingeweiht, jetzt ist der Erweiterungsbau in Bogenhausen fertig. Das sind gute Nachrichten für alle Münchnerinnen und Münchner. Dass diese Erfolge nun Schlag auf Schlag sichtbar werden, zeigt, dass es goldrichtig war unsere Kliniken in städtischer Hand zu behalten. Das sind wichtige Schritte für die Gesundheitsstadt München mit einer kommunalen Daseinsvorsorge, auf die wir uns im Alltag ebenso wie in Ausnahmesituationen voll und ganz verlassen können.“

Dr. Götz Brodermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der MüK: „Unser fünfter Finger bietet das optimale Umfeld für eine hochspezialisierte Medizin und Pflege, die interdisziplinär denkt, interprofessionell arbeitet und vor allem Hand in Hand agiert. Als Gesundheitsversorgerin der Stadt richten wir uns heute und in Zukunft konsequent am Bedarf von Patient*innen und Mitarbeitenden aus. Mit den Neubauten an drei Standorten schaffen wir dafür die bauliche Basis – als Fundament für eine moderne, zukunftsfähige Versorgung, die wir im Rahmen unseres Medizinkonzeptes MüK 20++ auch langfristig weiterentwickeln.“

Gute Wünsche für das neue Gebäude
„Nach meinem Unfall erhielt ich von der Klinik Hilfe und Unterstützung. Nicht nur medizinisch, sondern durch das Pflege- und Ärzteteam und ihre herzliche und humorvolle Art auch mental. Ich wünsche mir, dass mit diesem Neubau noch mehr Menschen in so schwierigen Situationen geholfen werden kann und sich hiermit die bestmögliche Chance auf Genesung bietet.“ Diesen Wunsch verlas Sophia auf der Einweihungsfeier. Vor einigen Jahren war ihre Hand in eine Hopfenpflückmaschine geraten, in langen Not-Operationen konnten alle Finger gerettet werden. Heute kann sie sogar wieder häkeln. Ebenfalls bei der Guten-Wünsche-Zeremonie dabei waren Festim Veliqi, der vor knapp 10 Jahren einen schweren Motorradunfall hatte und über viele Wochen auf der operativen Intensivstation im künstlichen Koma versorgt wurde, und Maninder Saini, der in der Pandemie schwer an Covid-19 erkrankte und mehr als zwei Monate an der Herz-Lungen-Maschine (ECMO) versorgt werden musste, bevor er noch in der Klinik gemeinsam mit dem Team der internistischen Intensivstation ein Eis genießen konnte. Stellvertretend zeigten die drei ehemaligen Patient*innen mit ihren besonderen Geschichten, was die Bogenhausener Teams in der Versorgung tagtäglich – und künftig im Erweiterungsbau – leisten. Auch Kolleg*innen aus Medizin und Pflege waren stellvertretend für ihre Teams auf der Bühne und sendeten per Video eine Grußbotschaft aus dem Neubau.

Auf die Einweihung folgen die Umzüge im laufenden Betrieb
Nach der feierlichen Einweihungsfeier starten noch im Mai die Umzüge der Stationen in den Erweiterungsbau. Der Umzug erfolgt in zwei Schritten und im nahezu uneingeschränkten Versorgungsbetrieb. Auch die internistische Intensivstation sowie die Knochenmarktransplantationsstation aus Schwabing werden in den Neubau einziehen und damit den Standort wechseln. Bis Mitte Juli ist der Erweiterungsbau mit Intensiv- und Überwachungsstationen, Komfortstationen, OP-Bereichen, Sterilgutaufbereitung und Pathologie dann vollständig in Betrieb. Über die Umzüge und damit ggf. verbundene Veränderungen oder Einschränkungen informiert die München Klinik auf ihrer Webseite.

Welche Bereiche und Stationen ziehen in den Erweiterungsbau? Alle Informationen zum neuen Gebäudeteil: www.muenchen-klinik.de/unternehmen/profil/wir-schaffen-zukunft/die-neue-muenchen-klinik-bogenhausen/

Die München Klinik ist mit Kliniken in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und Europas größter Hautklinik in der Thalkirchner Straße Deutschlands zweitgrößte kommunale Klinik und der größte und wichtigste Gesundheitsversorger der Landeshauptstadt München. Die München Klinik bietet als starker Klinikverbund Diagnostik und Therapie für alle Erkrankungen in München und im Umland und genießt deutschlandweit einen ausgezeichneten Ruf – mit innovativer und hoch spezialisierter Medizin und Pflege und gleichzeitig als erster Ansprechpartner für die medizinische Grundversorgung. Rund 110 000 Menschen lassen sich hier im Schnitt pro Jahr stationär und teilstationär behandeln. Mit jährlich über 6000 Geburten kommen hier deutschlandweit die meisten Babys zur Welt. Auch in der Notfallmedizin ist die München Klinik die Nummer 1 der Stadt: Über 130 000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht rund einem Drittel aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München. Die hauseigene Pflege-Akademie ist mit rund 500 Ausbildungsplätzen die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Als gemeinnütziger Verbund finden in der München Klinik Daseinsvorsorge und herausragende Medizin zusammen und stellen das Gemeinwohl in den Vordergrund: Über die medizinisch-pflegerische Versorgung hinaus gibt es großen Bedarf, der vom Gesundheitssystem nicht refinanziert wird – wie etwa das Spielzimmer für Geschwisterkinder. Und auch die Mitarbeitenden aus Medizin und Pflege, die sich mit ihrer täglichen Arbeit für die Gesundheitsversorgung Münchens einsetzen, können von Zuwendungen in Form von Spenden profitieren – beispielsweise durch die Finanzierung von zusätzlicher Ausstattung, Erholungsmöglichkeiten und Fortbildungen. Dafür zählt jeder Euro.

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Der Erweiterungsbau der MüK Bogenhausen. Bildnachweis: München Klinik.

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Verlas bei der Einweihung einen "guten Wunsch": Maninder Saini, der in der Pandemie schwer an Covid-19 erkrankte und mehr als zwei Monate an der Herz-Lungen-Maschine (ECMO) versorgt werden musste. Das Bild zeigt den schönen Moment, als er noch in der Klinik gemeinsam mit dem Team der internistischen Intensivstation ein Eis genießen konnte. Bildnachweis: München Klinik.

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Maninder Saini im Jahr 2021 mit dem Team der internistischen Intensivstation der MüK Bogenhausen. Bildnachweis: München Klinik

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Sophia verlas ebenfalls einen guten Wunsch auf der Einweihungsfeier. Vor einigen Jahren war ihre Hand in eine Hopfenpflückmaschine geraten, in langen Not-Operationen konnten alle Finger gerettet werden. Heute kann sie sogar wieder häkeln. Bildnachweis: München Klinik.

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Handpatientin Sophia mit Prof. Niclas Broer, Chefarzt der plastischen Chirurgie in Bogenhausen. Bildnachweis: München Klinik.

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Von links nach rechts: Dr. Tim Guderjahn (kaufmännischer Geschäftsführer MüK), OB Dieter Reiter, Gesundheitsministerin Gerlach und Dr. Götz Brodermann (Vorsitzender der Geschäftsführung, MüK).

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Von links nach rechts: Dr. Tim Guderjahn (kaufmännischer Geschäftsführer MüK), OB Dieter Reiter, Gesundheitsministerin Gerlach, Petra Geistberger (Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin, MüK) und Dr. Götz Brodermann (Vorsitzender der Geschäftsführung, MüK).

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Mitarbeitende aus Medizin und Pflege waren bei der Einweihung mit dabei. Von links nach rechts: Dr. Tim Guderjahn, Petra Geistberger, Dr. Götz Brodermann, Ministerin Gerlach, Dr. Jonas Hartung (Oberarzt Pneumologie), PD Marcus Kremer (Chefarzt Pathologie), Barbara Munro-Zorn (Stationsleitung operative Intensivstation) Aleksandra Ristic (Leitung OP-Pflege), OB Dieter Reiter und Filiz Lindenblatt (Gesamtleitung AEMP). Bildnachweis: München Klinik.

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Bei der Einweihung waren ehemalige Patient*innen anwesend und sprachen gute Wünsche. Die Teams freuten sich, ihre ehemaligen Patient*innen wiederzusehen. Bildnachweis: München Klinik.

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Ehemalige Patient*innen gemeinsam mit Mitarbeitenden, die sie versorgt haben. Von links nach rechts: Festim Veliqi (war Patient nach Motorradunfall), Barbara Munro-Zorn (Stationsleitung operative Intensivstation), Markus Schopper (stellv. Stationsleiter internistische Intensivstation), Maninder Saini (war schwer an Covid erkrankt), Sophia (Handpatientin), Prof. Niclas Broer (Chefarzt plast. Chirurgie) und Dr. Tim Guderjahn (kaufmännischer Geschäftsführer).

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Die ehemaligen Patient*innen mit Personal im Neubau. Von links nach rechts: Maninder Saini, Prof. Niclas Broer, Sophia, Dr. Martin Odenwald (Chefarzt Unfallchirurgie), Festim Velqi und Markus Schopper. Bildnachweis: München Klinik.

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