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Aktuelle Mitteilung der München Klinik

Meldung
14.10.202412:33 Uhr

Neuer Leitender Arzt, neues Herzkatheterlabor mit innovativem Strahlenschutz und neues Patientenhaus

Alles neu in der Schwabinger Kardiologie

München, 14. Oktober 2024. Dr. Markus Deichstetter hat im April die Position als Leitender Arzt der Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Internistische Intensivmedizin an der MüK Schwabing übernommen. Zuvor war er fast 20 Jahre in der Bogenhausener Kardiologie unter Leitung von Prof. Ellen Hoffmann tätig, davon die letzten fünf Jahre als Leitender Oberarzt. Durch seine große Expertise auf dem Gebiet komplexer Koronarinterventionen (u.a. Behandlung stark kalzifizierter Koronarstenosen, Eingriffe am linken Hauptstamm, Wiedereröffnung chronisch verschlossener Koronargefäße (CTO)) sowie auf dem Gebiet struktureller Herzerkrankungen (Herzklappeninterventionen) möchte er die Kardiologie am Standort Schwabing mit dem neuen Herzkatheterlabor weiter stärken.

Hochmoderne Ausstattung im neuen Herzkatheterlabor
Dr. Deichstetter und seinem Team steht in Schwabing seit Mai das neue, hochmodern ausgestattete Herzkatheterlabor zur Verfügung. In der kardiologischen Versorgung arbeiten die Standorte Schwabing und Bogenhausen unter der chefärztlichen Gesamtleitung von Prof. Ellen Hoffmann seit über fünf Jahren eng verzahnt zusammen. Hierdurch wird den Schwabinger Patient*innen das gesamte diagnostische und therapeutische Spektrum der Kardiologie ermöglicht. „Bei der Versorgung von Engstellen in den Herzkranzgefäßen werden wir bei komplexeren Fällen besonderen Fokus auf die intrakoronare Bildgebung mittels Ultraschall (IVUS) oder optischer Kohärenztomografie (OCT) legen, wodurch ein optimales Langzeitergebnis bei gleichzeitig hoher Sicherheit für unsere Patient*innen gewährleistet wird“, so Dr. Deichstetter. Die Patient*innen werden primär in Schwabing versorgt oder bei Bedarf, beispielsweise bei einem Herzklappeneingriff mit notwendiger Herzchirurgie vor Ort oder Katheterablation bei Herzrhythmusstörung, im Rahmen der engen Kooperation in die Kardiologie nach Bogenhausen verlegt.

Umzug in Haus 6 steht an: Moderne Räumlichkeiten für Patient*innen und Personal
Die Teams der Schwabinger Kardiologie freuen sich auf den bevorstehenden Umzug in das renovierte Patientenhaus 6, ausgestattet nach modernsten Standards. „Der Umzug in die neuen, großzügigen Räumlichkeiten wird für unsere Patient*innen und Mitarbeiter*innen eine Atmosphäre schaffen, in der man gerne arbeitet und sich aufgehoben fühlen kann“, betont Dr. Deichstetter. Der Umzug ist für November geplant.

„Zero Gravity“-System nimmt dem Personal Last von den Schultern
Seit Juli arbeitet das Schwabinger Team im Herzkatheterlabor mit dem schwebenden Strahlenschutzsystem „Zero Gravity“, das seit einigen Monaten ebenfalls in den Herzkatheterlaboren der MüK Bogenhausen zum Einsatz kommt und dem Personal im wahrsten Sinne des Wortes Gewicht von den Schultern nimmt. Zero-Gravity ist ein schwereloses Strahlenschutzsystem, das im Gegensatz zu konventionellen Bleischürzen, die bis zu zehn Kilogramm wiegen, die untersuchenden Personen nicht mit zusätzlichem Gewicht belastet. „Das neue System sorgt, neben dem erhöhten Strahlenschutz, für eine deutliche Entlastung der Wirbelsäule und des Halteapparates. Für unser Personal, das jeden Tag mehrere Stunden am Herzkathetertisch steht, ist das eine enorme Erleichterung ihres Arbeitsalltags“, freut sich Dr. Corinna Böttiger, Oberärztin in der Schwabinger Kardiologie.

Die München Klinik ist mit Kliniken in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und Europas größter Hautklinik in der Thalkirchner Straße Deutschlands zweitgrößte kommunale Klinik und der größte und wichtigste Gesundheitsversorger der Landeshauptstadt München. Die München Klinik bietet als starker Klinikverbund Diagnostik und Therapie für alle Erkrankungen in München und im Umland und genießt deutschlandweit einen ausgezeichneten Ruf – mit innovativer und hoch spezialisierter Medizin und Pflege und gleichzeitig als erster Ansprechpartner für die medizinische Grundversorgung. Rund 110 000 Menschen lassen sich hier im Schnitt pro Jahr stationär und teilstationär behandeln. Mit jährlich über 6000 Geburten kommen hier deutschlandweit die meisten Babys zur Welt. Auch in der Notfallmedizin ist die München Klinik die Nummer 1 der Stadt: Über 130 000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht rund einem Drittel aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München. Die hauseigene Pflege-Akademie ist mit rund 500 Ausbildungsplätzen die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Als gemeinnütziger Verbund finden in der München Klinik Daseinsvorsorge und herausragende Medizin zusammen und stellen das Gemeinwohl in den Vordergrund: Über die medizinisch-pflegerische Versorgung hinaus gibt es großen Bedarf, der vom Gesundheitssystem nicht refinanziert wird – wie etwa das Spielzimmer für Geschwisterkinder. Und auch die Mitarbeitenden aus Medizin und Pflege, die sich mit ihrer täglichen Arbeit für die Gesundheitsversorgung Münchens einsetzen, können von Zuwendungen in Form von Spenden profitieren – beispielsweise durch die Finanzierung von zusätzlicher Ausstattung, Erholungsmöglichkeiten und Fortbildungen. Dafür zählt jeder Euro.

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Dr. Markus Deichstetter hat im April die Position als Leitender Arzt der Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Internistische Intensivmedizin an der München Klinik Schwabing übernommen. Bildnachweis: München Klinik.

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Im neuen Herzkatheterlabor der MüK Schwabing sorgt seit Juli das neue, schwerelose Strahlenschutzsystem „Zero Gravity“ für Entlastung beim Personal. Auch in den Herzkatheterlaboren in Bogenhausen wird das System seit vergangenem Jahr eingesetzt. Von links nach rechts: Anela Trumic (Funktionspflegekraft), Mayerlin Rua Patino (Funktionspflege), Dr. Andreas Klein (Oberarzt), Dr. Corinna Böttiger (Oberärztin), Dr. Markus Deichstetter und Dr. Martin Hassenpflug (Geschäftsführender Oberarzt). Bildnachweis: München Klinik.

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Zero-Gravity ist ein schwereloses Strahlenschutzsystem, das im Gegensatz zu konventionellen Bleischürzen, die bis zu zehn Kilogramm wiegen, die untersuchenden Personen nicht mit zusätzlichem Gewicht belastet. Bildnachweis: München Klinik.

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Bildnachweis: München Klinik

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