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Aktuelle Mitteilung der München Klinik

Meldung
17.02.202112:33 Uhr

PD Dr. med. Mia Kim leitet als neue Chefärztin die Allgemein- und Viszeralchirurgie der München Klinik Harlaching

Fokus auf die Lebensqualität der operierten Patienten

München, 17. Februar 2021. „Jeder unserer Handgriffe hat Konsequenzen für die Lebensqualität der operierten Patienten“, sagt PD Dr. med. Mia Kim. Die Fachärztin leitet seit Mitte Februar als neue Chefärztin die Allgemein- und Viszeralchirurgie an der München Klinik Harlaching. Als Chirurgin möchte sie hohe medizinische Qualität mit einer ausgezeichneten Versorgung in einer für Patienten vertrauensvollen Atmosphäre verbinden. „Patienten in den Mittelpunkt unseres Tuns“ zu stellen, so formuliert sie den Anspruch an ihre Arbeit.

 „Die individuell beste Therapie“

PD Dr. med. Mia Kim freut sich auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit in München. Die chirurgische Versorgung von Patienten mit Tumorerkrankungen ebenso wie die Therapie gutartiger, entzündlicher Erkrankungen des Bauchraumes, insbesondere des Dick- und des Enddarms werden von PD Dr. med. Kim und ihrem Team vorgehalten. Hier möchte die neue Chefärztin minimal-invasive operative Techniken weiter ausbauen. Zugleich hat für sie die Mitarbeiter- und Studierendenausbildung in Harlaching als akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität einen besonderen Stellenwert. „Chirurgie ist für mich ein Fach, das die individuell beste Therapie zum Ziel hat. Nicht isoliert im OP-Saal, sondern im Dialog mit dem Patienten“, sagt die Chirurgin PD Dr. med. Kim.

Ausgewiesene Expertise in der Behandlung von Darmerkrankungen

Nach einem Medizinstudium an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg folgte das Klinikum Nürnberg als erste klinische Station. Bereits in ihrer Forschungsarbeit stellte sie die Lebensqualität von Patienten mit Enddarmerkrankungen in den Vordergrund. Seit 2008 war die Fachärztin für Viszeralchirurgie mit den Zusatzbezeichnungen Proktologie und Spezielle Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Würzburg tätig, ab 2017 als Oberärztin und seit 2018 als Leiterin der Koloproktologie. Sie hat an ihrer Klinik u.a. OP-Roboter in der Darm- und Enddarm-Chirurgie eingeführt. Unter ihrer Leitung wurden OP-Techniken beim Mastdarmkarzinom etabliert, die für die Patienten weniger belastend sind. PD Dr. med. Mia Kim ist zudem „Fellow of the European Board of Coloproctology“, sie gehört damit auf europäischer Ebene zu den anerkannten Expertinnen bei der Behandlung von Darmerkrankungen. Für eine Bewerbung bei der München Klinik hat sie sich aufgrund der hohen medizinischen Qualität und des breiten Behandlungsspektrums entschieden.

Die München Klinik ist mit Kliniken in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und Europas größter Hautklinik in der Thalkirchner Straße Deutschlands zweitgrößte kommunale Klinik und der größte und wichtigste Gesundheitsversorger der Landeshauptstadt München. Die München Klinik bietet als starker Klinikverbund Diagnostik und Therapie für alle Erkrankungen in München und im Umland und genießt deutschlandweit einen ausgezeichneten Ruf – mit innovativer und hoch spezialisierter Medizin und Pflege und gleichzeitig als erster Ansprechpartner für die medizinische Grundversorgung. Rund 135 000 Menschen lassen sich hier jährlich stationär und teilstationär behandeln. Mit jährlich über 6000 Geburten kommen hier deutschlandweit die meisten Babys zur Welt. Auch in der Notfallmedizin ist die München Klinik die Nummer 1 der Stadt: Rund 160 000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht rund einem Drittel aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München. Die hauseigene Pflege-Akademie ist mit rund 500 Ausbildungsplätzen die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Als gemeinnütziger Verbund finden in der München Klinik Daseinsvorsorge und herausragende Medizin zusammen und stellen das Gemeinwohl in den Vordergrund: Über die medizinisch-pflegerische Versorgung hinaus gibt es großen Bedarf, der vom Gesundheitssystem nicht refinanziert wird – wie etwa das Spielzimmer für Geschwisterkinder. Und auch die Mitarbeitenden aus Medizin und Pflege, die sich mit ihrer täglichen Arbeit für die Gesundheitsversorgung Münchens einsetzen, können von Zuwendungen in Form von Spenden profitieren – beispielsweise durch die Finanzierung von zusätzlichem Wohnraum. Dafür zählt jeder Euro.

 

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PD Dr. med. Mia Kim, Chefärztin der Allgemein- und Viszeralchirurgie an der München Klinik Harlaching.

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