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Aktuelle Mitteilung der München Klinik

Meldung
19.02.202012:33 Uhr

Stadtrat stimmt zu: Münchenzulage in vollem Umfang auch für Beschäftigte der München Klinik

  • Aufstockung der bisherigen Zulage auf 270 Euro, weitere Tarifbeschäftigte erhalten erstmals eine Zulage in Höhe von 135 Euro
  • Insbesondere Pflegekräfte, untere und mittlere Einkommensgruppen profitieren deutlich – die bisherige Zulage wird mehr als verdreifacht
  • Die Regelungen folgen dem im November 2019 ratifizierten Tarifvertrag der Stadt München

München, 19. Februar 2020. Seit 01. Januar 2020 erhalten Tarifbeschäftigte der Landeshauptstadt München („LHM“) eine erhöhte Münchenzulage. Aber auch die Beschäftigten der München Klinik, z. B. Pflegekräfte, Technikerinnen und Techniker, Therapeutinnen und Therapeuten sind mit hohen Lebenshaltungskosten konfrontiert. Deshalb prüfte die München Klinik, die seit Januar 2020 als gemeinnützige gGmbH („München Klinik gGmbH“, kurz: „MüK“) firmiert, im Auftrag der LHM mögliche Entlastungen für ihre Beschäftigten. Dazu wurden Gespräche mit ver.di über einen neuen Tarifvertrag „Münchenzulage“ aufgenommen. Nach mehreren Treffen seit November 2019, wurde am 28.01.2020 ein gemeinsames Eckpunktepapier verabschiedet, das sich an dem Tarifvertrag der Landeshauptstadt orientiert. Am 19. Februar hat der Stadtrat grünes Licht gegeben. Die Refinanzierung soll größtenteils über das Pflegepersonalstärkungsgesetz erreicht werden.

Möglich wurde dies dank der Initiative von Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter. Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Ich freue mich über die positive Entscheidung des Stadtrates. Gerade für Pflegekräfte und andere mittlere Einkommensgruppen soll die Münchenzulage eine Entlastung schaffen, um sich das Leben in München besser leisten zu können. Das ist ein wichtiges Signal gerade angesichts des Pflegekräftemangels.“ Insbesondere im Pflegebereich stellt der Abschluss sogar mehr als eine Verdoppelung der Zulage dar und erstmals profitieren alle Tarifangestellten der München Klinik sowohl von einer Zulage als auch einem Kinderbetrag. „Das ist ein klares Signal für den wichtigen Bereich der Gesundheitsversorgung und die Menschen, die hier rund um die Uhr für die Münchnerinnen und Münchner da sind.“

Die Auszahlung an die Beschäftigten soll rückwirkend zum Januar 2020 erfolgen. Dr. Axel Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung der München Klinik betont: „Das ist ein wichtiges Signal für aktive und zukünftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wer im Großraum München arbeitet, hier Patienten behandelt und pflegt, soll hier auch gut leben können – trotz hoher Mieten und Lebenshaltungskosten. Jetzt können wir ihnen das Arbeiten und Leben in unserer Stadt finanziell erleichtern.“

Die München Klinik ist der größte und wichtigste Gesundheitsversorger unserer Stadt. Mit Kliniken in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und Europas größter Hautklinik in der Thalkirchner Straße ist die München Klinik an insgesamt fünf Standorten jederzeit für alle Münchnerinnen und Münchner da. Die Akademie ist mit rund 500 Ausbildungsplätzen die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Die München Klinik bietet als starker Klinikverbund Diagnostik und Therapie für alle Erkrankungen – hoch spezialisiert und erster Ansprechpartner für die medizinische Grundversorgung. Der Verbund bietet innovative Medizin und Pflege ganz nah bei den Patienten und deren Bedürfnissen. Rund 135.000 Menschen lassen sich jährlich stationär und teilstationär behandeln. Auch in der Notfallmedizin ist Deutschlands zweitgrößtes kommunales Klinikunternehmen die Nr. 1: Rund 160.000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht über 40 Prozent aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München.

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