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Psychische Erkrankungen

Depressionen

München Klinik mit Therapien für Erwachsene und speziell für Kinder

Eine Depression ist eine ernst zunehmende psychische Erkrankung. Sie gehört zu den so genannten affektiven Störungen. So bezeichnet man Störungen in der allgemeinen Stimmung.  

Ursachen einer Depression

Wann aus einem Stimmungstief eine Depression wird

Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Depressionen kommen familiär oft gehäuft vor. Eine Depression kann aber auch Folge einer anderen Erkrankung wie z.B. einer hormonellen Störung oder einer Gehirnerkrankung sein. Auch bestimmte Medikamente können als Nebenwirkung depressiv machen.

Die meisten Menschen kennen schlechte Laune oder haben auf Grund von Schicksalsschlägen oder hoher Belastung im Job zeitweise mit Traurigkeit und Resignation zu kämpfen.

Halten mehrere typische Symptome aber über einen längeren Zeitpunkt, üblicherweise länger als zwei Wochen, an, so kann es sich um eine Depression handeln.

Symptome einer Depression

Zur gedrückten Stimmung und dem Gefühl der Gedämpftheit kommen bei einer Depression oft folgende Symptome hinzu

  • Müdigkeit
  • verminderte Freude
  • wenig Interesse
  • Selbstvorwürfe
  • verringertes Selbstwertgefühl
  • Schlafstörungen
  • Appetitlosigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Konzentrationsprobleme 

Leiden Sie unter erhöhter Depressivität?

Mit dem Fragebogen PHQ-9 bestimmen Sie den Schweregrad einer Depressivität.

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Wie Depressionen behandelt werden

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Depression zu behandeln.

Auch bei leichten Depressionen empfiehlt es sich, diese Beschwerden nicht zu übergehen und sich mit seinem/r Hausarzt*in oder einem Therapeuten regelmäßig zu besprechen. 

Während einige von Depressionen betroffene Menschen unter leichten Verstimmungen leiden, leiden andere Betroffene jedoch unter mittelschweren oder schweren Depressionen bis hin zu Selbstmordgedanken (Suizidgefahr). Diese Menschen brauchen auf jeden Fall dringende ärztliche Hilfe und eine schnellstmögliche Therapie ist meist sehr wichtig.

Chronische Depressionen müssen über einen langen Zeitraum therapiert werden, um Rückfälle zu vermeiden (Rezidivprophylaxe).

Umfang der Therapie je nach Schweregrad der Depression
Meist kommt gegen Depressionen als Therapie eine Kombination aus Psychotherapie und Medikamenten in Frage. Typische Antidepressiva sind die Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), deren Wirkung aber erst nach einigen Wochen der regelmäßigen Einnahme einsetzt. Auch Sport kann bei Depressionen unterstützend wirken.

Nach einer stabilisierenden, meist stationären Aktutherapie schließt sich oft Erhaltungstherapie an, die einige Monate dauern kann und ambulant oder in einer Tagesklinik angeboten wird.

 

Unsere Spezialistinnen & Spezialisten für Sie

Dr. med. Katrin
Kommissarische Leitende Oberärztin
Dr. med. Katrin Jakobi

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