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Die neue München Klinik

Unsere Neubauprojekte

Siemens Healthineers Innovationspartnerschaft

Seit 2019 besteht die Innovationspartnerschaft zwischen Siemens Healthineers und der München Klinik. Über eine Laufzeit von acht Jahren begleitet Siemens die München Klinik bei der Ausstattung des küftigen Zentrallabors und der weiteren Notfalllabore. Rund 7 Millionen Analysen werden pro Jahr in der München Klinik im Rahmen der Patientenversorgung in der Klinischen Chemie durchgeführt. Die Bandbreite reicht vom einfachen Blutbild bis zur molekularen Diagnostik. Bisher war diese Diagnostik überwiegend auf alle Standorte der München Klinik verteilt.

Patienten profitieren von hochwertiger labormedizinischer Versorgung

Im Zuge der Modernisierung der München Klinik entsteht am Standort Neuperlach ein neues, hochmodernes Zentrallabor. Um für Patienten und Mitarbeiter eine hochwertige labormedizinische Versorgung zu bieten, wird das Labor mit der neuesten Technik von Siemens Healthineers ausgestattet. 

Die München Klinik und Siemens Healthineers haben dafür einen langjährigen Vertrag über eine Innovationspartnerschaft im Bereich Labordiagnostik abgeschlossen. Dabei wird nicht nur das Zentrallabor, sondern auch die weiterhin bestehenden Notfalllabore an den anderen Standorten mit der Siemens-Technik ausgestattet. 

Die Vernetzung der Zentren untereinander hat den Vorteil, dass sich Automatisierungsgrad in den Laboren signifikant erhöhen wird.

Die fachliche Expertise kann gezielt für komplexe Analysen eingesetzt werden während die automatisierte „Laborstraße“ die analytische Werterstellung übernimmt. In Spitzenzeiten kann die Diagnostik deutlich schneller und rationeller erfolgen. 

„Mit dem neuen und hochmodernen Zentrallabor können wir künftig die Versorgung qualitativ hochwertig und gleichzeitig noch effizienter gewährleisten. Gewinner dieser Partnerschaft sind vor allem unsere Patientinnen und Patienten. Sie werden von einer deutlich höheren Geschwindigkeit und Genauigkeit bei Untersuchungen profitieren“, sagte Dr. Axel Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung der München Klinik.

Moderner Arbeitsplatz für unsere Mitarbeiter

Für die Mitarbeiter im Labor reduzieren sich durch die neue Technik die wiederkehrenden manuellen Tätigkeiten. Wesentlicher Bestandteil der Vereinbarung sind 29 Labordiagnostiksysteme vom Typ Atellica Solution, die Siemens Healthineers für das künftige Zentrallabor am Klinikstandort Neuperlach sowie drei Notfalllabore liefert.

Der Vertrag beinhaltet darüber hinaus Beratungsleistungen zur Optimierung von Arbeitsabläufen wie beispielsweise eine effiziente Proben-Transport-Logistik und Automationslösungen in Randzeiten zur Entlastung des Personals. Des Weiteren sind digitale Lösungen zur Steuerung des Labormanagements sowie digitale sektorenübergreifende Lösungsansätze geplant.

Erfahrungen der Nutzer fließen in die Weiterentwicklung ein

„Wir haben uns bei dieser Ausschreibung gegen unsere Hauptwettbewerber durchgesetzt, und konnten mit der klinischen Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und den möglichen Effizienzgewinnen unserer neuen Labordiagnostik-Plattform Atellica Solution überzeugen. Dies sind die wesentlichen Gründe für das international große Interesse der Kunden an Atellica Solution, insbesondere bei großen Zentrallaboren, die in Verbindung mit Satellitenlaboren stehen“, sagte Bernd Ohnesorge, Leiter der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) bei Siemens Healthineers.

„In einer Studie mit unseren Erstanwendern der Atellica Solution in Deutschland und in Europa wurden insbesondere die fortschrittlichen Funktionen vom Probentransport über die Priorisierung von Notfallproben bis zum Management der Kalibrierung, Qualitätskontrolle und Verbrauchsmaterialien hervorgehoben. Wir freuen uns auf eine sehr fruchtbare und langfristige Partnerschaft mit den München Kliniken und werden die gemeinsamen Erfahrungen in die Weiterentwicklung der Atellica Solution einfließen lassen.“

Über Siemens Healthineers

Siemens Healthineers unterstützt Gesundheitsversorger weltweit dabei, auf ihrem Weg hin zu dem Ausbau der Präzisionsmedizin, der Neugestaltung der Gesundheitsversorgung, der Verbesserung der Patientenerfahrung und der Digitalisierung des Gesundheitswesens mehr zu erreichen. Als ein führendes Unternehmen der Medizintechnik entwickelt Siemens Healthineers sein Produkt-und Serviceportfolio stetig weiter. Das gilt für die Kernbereiche der Bildgebung für Diagnostik und Therapie sowie für die Labordiagnostik und die molekulare Medizin. Zusätzlich werden die Angebote im Bereich digitale Gesundheitsservices und Krankenhausmanagement gemeinsam mit den Betreibern stetig weiterentwickelt. Im Geschäftsjahr 2018, das am 30. September 2018 endete, erzielte Siemens Healthineers ein Umsatzvolumen von 13,4 Milliarden Euro und ein bereinigtes Ergebnis von 2,3 Milliarden Euro und ist mit rund 50.000 Beschäftigten weltweit vertreten. Weitere Informationen finden Sie unter www.siemens-healthineers.com

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