Viele schwerstkranke Menschen auf unseren Palliativstationen haben trotz größter Anstrengung in der letzten Phase ihres Lebens das Gefühl, zu wenig Luft zu bekommen und Angst zu ersticken. Eine palliative Atemtherapie kann für Linderung sorgen und schenkt den schwerstkranken Menschen ein Durchatmen vom Schmerz und Leid.
„Es tut gut, fühlt sich angenehm an, es entspannt und gibt Geborgenheit... mein Atmen fällt leichter, ich spüre wie ich mehr Luft bekomme bis in den ganzen Körper hinein. Das hat wirklich etwas Befreiendes für Körper und auch den Geist. Angstzustände und lästige Gedanken gehen. ...ich fühle mich berührt.“
Einmal wöchentlich kommt die Atemtherapeutin zu unseren Patientinnen und Patienten auf die Palliativstation - und wird schon sehnlichst erwartet. Denn was die Regelleistung der Krankenkassen nicht vorsieht, bietet den schwerstkranken Menschen eine spürbare Linderung. Durch Einreibungen und Atemübungen schafft die Therapeutin Erleichterung und übt mit den Patient*innen, sich selbst zu helfen.
Im Atmen können Schwerstkranke und Sterbende erleben, dass es neben Schmerz und Leiden auch Wohlgefühl, Leichtigkeit und Freude gibt.
Die Atemtherapeutin kommt zu Menschen, die krankheitsbedingt Atemproblematiken haben, oft bedingt durch Krebs oder COPD, aber auch durch allgemeine körperliche Schwäche. Die Atemtherapie ist besonders indiziert bei Atemproblemen, Atemnot und Atemnotattacken, Husten, starker Schleimbildung, bei Schmerzen, Unruhe, Furcht und Angst.
Durch Einreibungen und Atemübungen schafft die Therapeutin Erleichterung und übt mit den Patienten, sich selbst zu helfen, damit sie mit ihrer Atemnot besser zu Recht kommen. Mit geübter Massage von Thorax und Beinen schafft sie auch Entspannung und Erleichterung, wenn akut gerade keine Atemnot besteht.
Die Atemtherapie ist ein Baustein im palliativmedizinischen Konzept. Denn Schmerzen oder Atemnot führen bei Patienten zu Unruhe, Angst und Todeswünschen. Deshalb sollten unzureichend beherrschte Symptome wie Schmerzen, Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, Angst, Depression bestmöglich behandelt werden – durch medikamentöse und nicht-medikamentöse Interventionen.
Mit 65,- Euro schenken Sie einer Palliativpatientin oder einem Palliativpatienten eine Stunde Atemtherapie.
Mit 1.300,- Euro ermöglichen allen Schwerstkranken mindestens eine Stunde Atemtherapie in der Woche.
„Die Regelleistungen der Krankenkassen sehen bestimmte Therapien wie eine spezielle Atemtherapie nicht vor. Wir wissen aber aus Erfahrung, wie wichtig das für die Menschen in dieser schweren Zeit ist.“
Empfänger: München Klinik gGmbH
Konto: SozialBank München
IBAN: DE58 3702 0500 0009 8440 06
Verwendungzweck 1:
Ihre Adresse und E-Mail für die Spendenquittung
Verwendungzweck 2:
Atemtherapie Palliativstation | oder Zeile freilassen für freie Verwendung
Vielen Dank, dass Sie mit Ihrer Spenden zum mehr Lebensqualität auf der Palliativstation beitragen.
Bitte geben Sie im Verwendungszweck 1 Ihre Adresse und E-Mail an, damit wir Ihnen ggf. eine Spendenquittung - und in jedem Fall ein Danke senden können.
In Zeile 2 geben Sie bitte das Spendenprojekt "Atemtherapie Palliativstation" ein. Wird die Zeile freigelassen, setzen wir die Spende dort ein, wo sie am nötigsten gebraucht wird.
Mit freundlicher Unterstützung der Edith-Haberland-Wagner Stiftung
Mehr beWIRken für Schwerstkranke
Gerne legen wir Ihnen eine weitere Spendenaktion für Palliativpatienten und deren Angehörige ans Herz - Neues Harlaching.
Das Gesundheitssystem sieht leider vieles nicht vor, was aus unserer Erfahrung gerade Schwerstkranken guttut. Wir bitten um Ihre Spende, um ihnen den schweren Weg so würdevoll wie möglich zu gestalten.
zur Spendenaktion Neues Harlaching