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Alles neu? Das Wichtigste bleibt.

Mersiha Sahtan fühlt sich auch nach vielen Jahren im OP der München Klinik Schwabing wie zu Hause.

„In den letzten 16 Jahren hat sich viel verändert. Neue Kolleg*innen, neue Medizin, neue Möglichkeiten. Nur eines hat sich nicht geändert: Ich komme immer noch sehr gerne zur Arbeit.“

Nein, welche Fachabteilung ihr die liebste ist, kann Mersiha Sahtan nicht sagen. Für die stellvertretende Leitung der OP-Pflege hat jeder Eingriff seinen Reiz. Dann holt sie doch aus und zeigt in wenigen Sätzen, welch große Bandbreite ihren Job ausmacht: Eine Gehirn-OP ist immer sehr spannend. Noch schöner sind aber orthopädische Eingriffe wie eine komplexe Wirbelsäulen-OP. „Ich mag es lieber, wenn eine OP den ganzen Tag dauert. Dann weiß ich, ich kann mich zu 100 % darauf konzentrieren“, sagt sie selbstbewusst, um direkt von speziellen technischen Geräten wie dem 3-D-Röntgen zu schwärmen. Plötzlich wirft eine andere OTA das Wort „Kaiserschnitt“ in den Raum – und alle Augen leuchten: „Das sind die schönsten Momente im OP, immer wieder aufs Neue.“

„Im OP zählt das Team.“

Mersiha Sahtan weiß: Zum OP-Erfolg führen gute Vorbereitung und echte Team-Arbeit.

Viel wichtiger als der Bereich ist das Team, betont Mersiha Sahtan. „Hier hilft man sich über Abteilungen oder Professionen hinweg, gerne auch auf dem kurzen Dienstweg!“. Und sie weiß, wovon sie spricht. Seit über 16 Jahren arbeitet sie am Lehrkrankenhaus Schwabing, hat viele Kolleginnen und Kollegen kommen und gehen gesehen. Geblieben ist der besondere Spirit vor Ort; eine gute Mischung aus Humor und Kompetenz, die man fast überall spürt. „Miteinander an einem Strang ziehen, sich aufeinander verlassen können, darauf kommt es an im OP.“

Unmotiviertes Team? Ohne mich!

Hohe Motivation ist Mersiha Sahtan wichtig. Diese hat sie selbst schon früh bewiesen. Die gelernte MFA machte in der München Klinik trotz kleinem Kind eine berufsbegleitende Ausbildung zur OTA. Ein Angebot für MFAs, das die München Klinik auch heute macht. „Ich habe meine OTA-Ausbildung zwischen zwei Kindern gemacht. Natürlich muss man Dienste machen. Aber es ist flexibel. Ich hatte meine Einsätze und alle wussten, dass ich ein Kind habe, das ich pünktlich abholen muss. Und in der Regel hat das auch geklappt.“

Bei Fotoshooting wie im Job: Merisha Sahtan zeigt vollen Einsatz ...

.. und viel Freude an der Sache!

„Warum unbedingt München Klinik? Weil es mir auch nach 16 Jahren Spaß macht.

Mersiha Sahtan geht jeden Tag motiviert in den OP.

Wenn sie gerade nicht im OP steht, verbringt Mersiha Sahtan ihre Freizeit gerne im Olympiapark – und noch lieber auf Reisen. Wieder zurück in der München Klinik Schwabing fühlt sie sich insbesondere im denkmalgeschützten Altbau und dem wunderschönen Innenhof zu Hause. Dass sich das geschichtsträchtige Haus mit dem bald in Betrieb gehenden Neubau für die Zukunft rüstet, gehört für sie dazu. Veränderung muss eben sein. Nur nicht beim Job: „Ich bin seit über 16 Jahren hier. Das spricht schon dafür, dass es keinen Bedarf für mich gibt, woanders hinzugehen.“

Machen können
hat viele Gesichter

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