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Aus unseren Kursen

Erfolgreich gestartet und erfolgreich abgeschlossen. Wir freuen uns mit unseren Teilnehmern.

Auf dieser Seite berichten wir Ihnen aus unseren Kursen oder über die erfolgreichen Abschlüsse unserer Kursteilnehmer.

Therapeutische Aktivierende Pflege (TAP) in Zeiten der Corona-Pandemie

Kursabschluss TAP 3 und Kursstart TAP 4

Abschluss TAP 3 trotz Verschiebung erfolgreich

Die letzte Ausbildungsphase des Weiterbildungskurses TAP 3 hätte eigentlich im April dieses Jahres stattfinden sollen. Doch die Ereignisse überschlugen sich zu diesem Zeitpunkt und alle Bildungsangebote in der Fort- und Weiterbildung mussten zunächst abgesagt werden. Mit etwas Verspätung konnte der Kurs dann im Juni aber endlich, unter Einhaltung der bestehenden Hygienerichtlinien, abgeschlossen werden. Neun Teilnehmer haben die Weiterbildung trotz der schwierigen Umstände erfolgreich absolviert. Wir gratulieren ganz herzlich!

Der ungewöhnliche Start von TAP 4

Auch der Start des neuen Kurses TAP 4 im Mai stand auf der Kippe. Eine Absage war für die Kursleitung Sylvia Egert jedoch keine Option und sie hat in Windeseile ein virtuelles Konzept auf die Beine gestellt, um den Start des Kurses regulär stattfinden zu lassen. Getroffen wurde sich im virtuellen Raum und Sylvia Egert bewies, dass auch hier interaktive Lernprozesse, Gruppenarbeiten und sogar körperlich Selbsterfahrung möglich sind. Die Teilnehmenden bekamen beispielsweise die Aufgabe mit geschlossenen Augen die letzte Treppenstufe herunter zu hüpfen. Anschließend fand ein „virtueller“ Austausch darüber statt, welche Gefühle dies auslöst? Eine wichtige Erfahrung, um nachzuvollziehen wie sich ein Patient fühlt, der Worte nicht mehr verstehen oder verarbeiten kann und umgelagert wird, ohne darauf vorbereitet zu sein? Da wird den Teilnehmenden der Stellenwert der basalen Stimulation in Form somatischer Kommunikation schnell deutlich.

 

 

 

Auch ein Bobath Kurs ist Teil der Weiterbildung. Hier kann auf körpernahe Übungen nicht verzichtet werden. Jede einzelne Bewegung mit dem Patienten muss von den Pflegenden geübt werden. Da waren „massive“ Sicherheitsmaßnahmen notwendig, um auch diesen Teil sicher und trotzdem praxisnah durchführen zu können.

 

Reale Übungssituation

Die Teilnehmenden kamen ganz schön ins Schwitzen. Ein kleiner Trost mag da sein, dass eine solche Übungssituation in Pandemie-Zeiten kaum noch realer gestaltet werden kann. 

 

Ein kleiner Schritt in Richtung Normalität!

Start der Weiterbildung "Intensiv- und Anästhesiefachpflege (IK 37)"

Covid-19 und seine Folgen hielt auch unsere Fort- und Weiterbildung in den letzten Monaten fest in seinem „Pandemiegriff“. Veranstaltungen und Bildungsangebote wurden verschoben oder mussten gänzlich ohne Ersatz abgesagt werden. Unser Team, Dozierende und zukünftige Teilnehmende planten nur noch von Woche zu Woche. Häufig wurden wir mit der Frage konfrontiert „Findet mein Kurs statt?“. Am 10.6.2020 startete nun offiziell die Weiterbildung für Intensiv- und Anästhesiefachpflege. Mit den entsprechenden Hygieneauflagen und konkreten Verhaltensregeln konnten wir den Intensivkurs 37 in unseren Räumen begrüßen. Frau Jordan und ich versuchten an diesem Kennlerntag so viel „Normalität“ wie möglich zu schaffen. Dabei gestaltete sich die veränderte nonverbale Kommunikation mit dem Mundschutz für den einen oder anderen zur kleineren Herausforderung.

 

Der Tag brachte dennoch viele positive Überraschungen und auch „das Lachen“ kam nicht zu kurz. Unsere TeilnehmerInnen ließen uns wissen, dass Sie gut in unserem Haus und in der Weiterbildung angekommen sind und sich nun auf zwei spannende sowie lehrreiche Jahre freuen.

Wir sagen noch einmal „Herzlich Willkommen“ I-Kurs 37!

Ihre Kursleitung Ivonne Mohr

Erfolgreicher Abschluss der Weiterbildung "Pflege im Operationsdienst"

Brauchen wir Pflege im OP?

Ja! Denn, so beschreibt die Association of periOperative Registered Nurses (AORN) den Stellenwert von Pflegenden im OP treffend: „Professionell Pflegende im Operationsbereich identifizieren die physiologischen, psychologischen und soziologischen Bedürfnisse des Patienten. Sie entwickeln und implementieren Pflegemaßnahmen, basierend auf Kenntnissen der Natur- und Geisteswissenschaften, um dem Patienten vor, während und nach einem chirurgischen Eingriff Gesundheit zu ermöglichen.“  

Weiterbildung "Pflege im Operationsdienst"

Und um genau diese Fähigkeiten und Fertigkeiten in der täglichen Arbeit im OP noch weiter zu vertiefen und mit theoretischem Wissen zu untermauern, starteten im März 2018 vierzehn Mitarbeitende aus den OP- Abteilungen der MÜK und der angeschlossenen Kooperationspartner ihre Weiterbildung für die Pflege im Operationsdienst (DKG).

Die AbsolventInnen der OP Weiterbildung 19

Nach zwei Jahren harter Arbeit – mit der Erstellung von Präsentationen, der Ausarbeitung von Lernaufgaben und Absolvierung verschiedener theoretischer und praktischer Prüfungen – war es im Februar soweit: zehn Teilnehmende konnten die Weiterbildung erfolgreich abschließen.

Eine neue Rolle wartet auf sie

“Wir müssen der Wandel sein, den wir in der Welt zu sehen wünschen.“ Diesen Gedanken von Mahatma Gandhi gab die Kursleitung H. Schlemmert den AbsolventInnen mit auf ihren Weg. „Jetzt sind sie diejenigen, zu dem die neuen MitarbeiterInnen mit Fragen kommen, die AnsprechpartnerIn für alle im Team sind, welche die fachliche und persönliche Kompetenz haben, Probleme vielleicht auch einmal kreativ anzugehen, und auf die die OP- Leitungen zukommen und übergeordnete Aufgaben übertragen, auf deren eigenständige und korrekte Ausführung sie sich verlassen dürfen.

Erfüllen sie die neue Position mit Stolz und Selbstbewusstsein. Seien sie stolz auf das was sie geschafft haben und zeigen sie das in täglicher guter Arbeit.“

Herzlichen Glückwunsch!

 

 

Eine wertvolle gemeinsame Zeit geht zu Ende

Auch in diesem Jahr war die Freude über den erfolgreichen Abschluss der „Weiterbildung Demenz- Expertin/ Experte“ groß. Wir gratulieren ganz herzlich und freuen uns mit allen „frischgebackenen“ Demenz-Experten und Expertinnen.

Sehr praxisnah

Über zehn Monate hinweg, haben die Teilnehmenden verschiedene Module absolviert. Da ging es um Kommunikationsstrategien mit Demenzkranken, Angehörigenarbeit und Ehrenamtsmanagement, rechtliche und ethische Aspekte der Versorgung und natürlich um wichtiges Fachwissen rund um das Thema „Demenz“. In einem kleinen eigenen Projekt konnten wieder ganz konkrete Ideen entwickelt und umgesetzt werden: eine selbstgenähte „Nesteldecke“ mit verschiedenen Materialien

Demenzexperten 05

zum Greifen und Betasten, die Planung einer Fortbildung für die Mitarbeitenden im eigenen Haus, eine selbstgestaltete Beschäftigungskiste und die Einführung tiergestützter Therapieoptionen.

Toller Erfahrungsaustausch

Die Rückmeldungen der Teilnehmenden bestätigen die erfolgreiche Planung und Umsetzung der Weiterbildung. Insbesondere der gemeinsame Erfahrungsaustausch und die Möglichkeiten zur Hospitation, wurden von den Teilnehmenden als besonders wertvoll empfunden. Unsere Demenzexpertin und Kursleiterin Sylvia Egert freut sich über die zahlreichen positiven Rückmeldungen. Die nächste Weiterbildung „Demenz- Experte/ Expertin“ ist im November 2019 gestartet. Ein späterer Einstieg ist durch den modularisierten Aufbau jederzeit möglich.

Abschied von den „Wilden Onkos“

Zwei lebendige und arbeitsreiche Jahre gehen zu Ende – das muss gebührlich gefeiert werden

Wild, lebhaft und nicht immer angepasst

Die Kursleitung Susan Kühne verabschiedete die 23 Teilnehmer der Weiterbildung Pflege in der Onkologie, Kurs 14.

In Ihrer Abschiedsrede sagte sie: „Zu Beginn dieser Weiterbildung haben Sie eine Mail an mich geschickt, die mit den Worten endete: ‘Herzliche Grüße, die Wilden vom Onko 14’ – und ich finde, dass diese Bezeichnung tatsächlich sehr gut passt! Sie haben sich in den vergangenen zwei Jahren wie die Wilden mit zahlreichen onkologischen Themen beschäftigt, hitzig debattiert, sich rasant und mit der notwendigen Neugier auf jedes Thema eingelassen und waren wild, im Sinne von lebhaft und nicht angepasst.“

Sie gab den AbsolventInnen zum Abschluss ihrer Rede mit auf den Weg: „Ich wünsche Ihnen für die Zukunft, dass Sie Ihren Anspruch zu lernen und sich weiter zu entwickeln, niemals runterschrauben, dass Sie Ihr Können weitergeben und anwenden werden. Ich wünsche Ihnen Mut sich auf Veränderungen einzulassen, wenn die Zeit dafür ist und vor allem wünsche ich Ihnen Freude an dem was Sie tun.“

 Wir bleiben wach, bis die Wolken wieder lila sind

Auch im Rahmen der Abschlussfeier machte der Kurs seinem Motto alle Ehre. Nach der offiziellen Zeugnisverleihung zog die gesamte Gruppe noch durch zahlreiche Münchener Restaurants und Kneipen und feierte ausgelassen den erfolgreichen Abschluss. Die Nacht endete in der Schwabinger 7 erst als „die Wolken wieder lila waren“ *.

Das Team der Fort- und Weiterbildung gratuliert den diesjährigen Absolventinnen und Absolventen der Weiterbildung Onkologie ganz herzlich.

*Ausschnitt aus dem Song „Lila Wolken“ (2012) von Marteria, Yasha, Miss Platnum

Die frischgebackenen „TAP‘s“

Stolz und eine positive Aufbruchsstimmung bestimmten die Abschlussfeier der Weiterbildung „Therapeutisch aktivierende Pflege“ (TAP). Nicht nur die Lerninhalte, sondern auch der kollegiale Austausch während der gemeinsamen Zeit waren sehr wertvoll.

Das Team der Fort- und Weiterbildung gratuliert den diesjährigen Absolventinnen und Absolventen ganz herzlich und wünscht viel Erfolg für ihren weiteren Werdegang!

Selbstpflegefähigkeiten fördern

Ein wichtiges Ziel der therapeutisch aktivierenden Pflege ist es, die Selbstpflegefähigkeiten des Patienten zu fördern. „Ich schaue jetzt sehr genau hin!“, sagt ein Teilnehmer „Für einige Pflegeprozesse nehme ich mir mehr Zeit für den Patienten. Während dieser Zeit lerne ich die Ressourcen des Patienten kennen und kann ihm dann andere Pflegemaßnahmen selbst überlassen.“ Sein Resümee lautet: „Meine Zeit am Patienten ist anders. Unterm Strich brauche ich nicht länger - aber es macht mehr Spaß!“.

Nach dem TAP Kurs ist vor dem TAP Kurs

Eine Absolventin freut sich darüber, dass ihre Stationsleitung zur Abschlussfeier gekommen ist. Eine gute Gelegenheit, gemeinsam über die positiven Veränderungen auf der Station durch den Ansatz der therapeutisch aktivierenden Pflege zu sprechen. Die Absolventin merkt an, dass es schwierig ist Veränderungen alleine durchzusetzen, gemeinsam wäre es leichter. Sie wünscht sich da noch mehr Austausch im Team. Als sie anregt, dass noch weitere Kolleginnen und Kollegen die Weiterbildung besuchen sollten, zögert die Stationsleitung nicht lange und meldet gleich eine weitere Mitarbeiterin zum nächsten TAP-Kurs an.

Impressionen aus unseren Kursen...

Unsere Bildungsangebote für ganz Bayern