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Allein stark? Gemeinsam unschlagbar.

Dr. Vanessa Rembold und Dr. Michael Findeisen betreuen gemeinsam oberärztlich die internistische Intensivstation in Harlaching. Sie finden: doppelt hält besser!


„Weil es geht, weil wir es wollen und weil wir gesehen haben, dass es definitiv die bessere Möglichkeit ist.“

Auf der Intensivstation ist es wichtig, sich zu hundert Prozent aufeinander verlassen zu können. Das Miteinander im Team zählt. Zusammen von null auf 100 gehen - und das oft plötzlich, ohne Vorankündigung. Die maximale Leistung genau dann zu bringen, wenn sie nötig ist. Was andere als nervenaufreibende Extremsituation beschreiben würden, ist einer der Gründe, warum Dr. Vanessa Rembold und Dr. Michael Findeisen ihren Beruf lieben.

 

„Weil die Fälle oft unangekündigt kommen, muss man immer in der Lage sein, schnell zu schalten und perfekt zu funktionieren.“

Beide betreuen oberärztlich die internistische Intensivstation in Harlaching. „Weil die Fälle oft unangekündigt kommen, muss man immer in der Lage sein, schnell zu schalten und perfekt zu funktionieren“, beschreibt Findeisen die Arbeit auf Station. „Mir ist es wichtig, dass ich die Patient*innen allumfassend, also interdisziplinar betreue“, fügt seine Kollegin, Dr. Rembold, hinzu. Die Oberärzt*innen teilen sich den Posten als Doppelspitze. Was anfangs als Experiment begann, können sie sich mittlerweile gar nicht mehr anders vorstellen. „Weil es geht, weil wir es wollen und weil wir gesehen haben, dass es definitiv die bessere Möglichkeit ist.“

„Allumfassende, also interdisziplinäre Patientenbetreuung.“

Dr. Rembold und Dr. Findeisen haben unterschiedliche Schwerpunkte und ergänzen sich fachlich so sehr gut.

Sicher auch, weil beide unterschiedliche Schwerpunkte haben und sich so fachlich sehr gut ergänzen. So ist es auch möglich, dass Rembold und Findeisen beide teilzeit arbeiten. Dr. Findeisen arbeitet nebenbei in der Präklinik. "Ohne die Möglichkeit der Teilzeitarbeit wäre das zu viel und ich würde meine Familie gar nicht mehr sehen.“ Es ist aber nicht nur die Arbeit, die so durch zwei geteilt wird. „Man teilt sich auch die Verantwortung, die hier sehr groß ist. Wir sprechen sehr viel über Problemfälle, tauschen uns aus. Geteiltes Leid ist halbes Leid“, beschreibt Vanessa Rembold die Situation.

„Wir haben ein sehr zufriedenes Team.

So ist die Arbeit an und mit Intensivpatient*innen erst möglich.

Intensiv ist die Arbeit nicht nur an den Patient*innen. „Ich finde die intensive Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen aus dem Ärzteteam, der Pflege und den Angehörigen sehr schön“, so Rembold. Und das sehen nicht nur die beiden Oberärzt*innen so „Wir haben ein sehr zufriedenes Team. Viele sind schon Jahre oder Jahrzehnte bei uns." Und das oft auch in Teilzeit. „Wir ermöglichen, dass das wunderbar zusammengeht mit dem sonstigen Privatleben. Dadurch haben wir ein hocherfahrenes Team, das unglaublich motiviert ist und viele Inputs bringt“, sagt Dr. Findeisen. Und weiter: „Man muss miteinander lachen, man muss miteinander weinen können. Beides geht bei uns sehr gut."

Dr. Vanessa Rembold betreut oberärztlich ...

... als Doppelspitze die internistische Intensivstation in Harlaching...

... gemeinsam mit Dr. Michael Findeisen.

"Jeder weiß fast blind, was der andere kann und wo seine Schwerpunkte liegen."

 Dr. Findeisen und Dr. Rembold können sich komplett auf sich und ihr Super-Team verlassen.

Und das gilt genauso auch für die Pflege. "Jeder weiß fast blind, was der andere kann und wo seine Schwerpunkte liegen und so haben wir ein Super-Team integriert“, lächelt Dr. Findeisen. „Da laden wir jeden herzlich ein mitzumachen."

Denn ja, wie so viele ist auch die Intensivstation ständig auf der Suche nach neuen Kolleg*innen - gerade in der Pflege. „Wenn wir mehr Pflege hätten, könnten wir sofort mehr Betten fahren. Wir haben die Geräte, wir haben die Ärzt*innen. Wir freuen uns, wenn neue, engagierte Kollegen und Kolleginnen in unser Team kommen. „Wir haben Lust darauf, Leute zu finden, die Spaß an der maximalen Patientenversorgung haben und so zusammen als Team etwas zu reißen", fügt Rembold noch hinzu.

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