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Für die Karriere wechseln? Nicht nötig.

Stationsleitung Steffen Thomas musste seine Abteilung nicht verlassen, um im Job weiterzukommen.

„Wo ist es möglich, knapp 17 Jahre in der gleichen Abteilung zu sein und doch nie stehenzubleiben? Nur da, wo persönliche und fachliche Weiterentwicklung wirklich gefördert werden.“

Am 16. Oktober 2007 hatte Steffen Thomas seinen ersten Arbeitstag in der München Klinik Neuperlach. Das weiß er auf den Tag genau. Er übernahm an diesem Tag seine erste Schicht als Fachkrankenpfleger auf der Station für Onkologie, Hämatologie und Palliative Care. Geblieben ist er bis heute, über 5.800 Tage später – in Neuperlach und auf seiner Station.

„Das Krankenhaus, das Team und ich haben uns gemeinsam weiterentwickelt“, sagt Steffen Thomas und lächelt. Während im Familien- und Freundeskreis schon mal der Job gewechselt wird, um beruflich weiterzukommen, muss man ihn nicht fragen, wo es ihn gerade hin verschlagen hat. Seit über 16 Jahren ist er mit seiner Abteilung fest verwurzelt. „In Neuperlach kennt man sich, Teamgeist wird hier abteilungsübergreifend großgeschrieben“ so Steffen Thomas. Er schätzt an der München Klinik besonders die offene Kommunikation – nach wichtigen Informationen muss er nicht lange suchen.

„Das Krankenhaus, das Team und ich haben uns gemeinsam weiterentwickelt.“

Steffen Thomas ist seit fast 17 Jahren Teil der Onkologie in Neuperlach. Jetzt hat er die Stationsleitung übernommen.

In all den Jahren hatte er nie das Gefühl, stehenzubleiben. Im Gegenteil: Steffen Thomas nutzt die vielfältigen Möglichkeiten der München Klinik, sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln – und ist seit knapp zwei Jahren Stationsleiter auf seiner onkologischen Station. Er ist stolz, dass er sein Ziel mit viel Engagement erreicht hat.

Vorbereitet auf die verantwortungsvolle Aufgabe haben ihn diverse fachspezifische Fort- und Weiterbildungen wie jene zum Fachkrankenpfleger für Onkologie und Palliativ-Care, Wundmanager, Praxisanleiter, MPG-Beautragten oder Key-User; alle in der hauseigenen Akademie erfolgreich absolviert. „Eine Station ist nur so gut, wie ihre Leitung. Pflege haben wir alle professionell gelernt. In einer Führungsposition ist es wichtig, neue Organisationsaufgaben nicht nebenbei zu übernehmen, sondern genauso professionell auszuführen“, erklärt Thomas den Wert der Fortbildung.

Stolzes Grinsen: Steffen Thomas hat Spaß beim Fotoshooting.

Steffen folgt dem Ruf der Zukunft.

„Weiterkommen? Mit der MüK im Rücken!“

Ob Weiterbildung oder Krisenintervention, in der München Klinik fühlt sich Steffen Thomas gut aufgehoben.

Steffen Thomas‘ Herz schlägt für seinen Fachbereich: „Die Arbeit mit onkologischen Patient*innen ist besonders herausfordernd, aber auch besonders erfüllend.“ Er und sein Team begleiten ihre Patient*innen häufig sehr lange, lernen sie im Therapieverlauf gut kennen: „Wir feiern die Hochs und begleiten im Tief durch Sorgen und Ängste.“

Gerade die palliative Versorgung von Patient*innen am Lebensende kann emotional anspruchsvoll sein. „Wir stützen uns im Team gegenseitig, das ist wie eine zweite Familie. Im Umgang mit schweren Schicksalen hilft es auch, die Unterstützung der München Klinik im Rücken zu wissen“, sagt Steffen Thomas. Mitarbeitende können auf Supervisionsangebote, die Klinikseelsorge oder ein eigenes innerklinisches Kriseninterventionsteam zurückgreifen. Den besten Ausgleich findet Steffen Thomas aber außerhalb der Klinik: Mit Familie, Freunden, beim Feiern oder am Flaucher. Und er freut sich – auf die nächsten 5.800 Tage in München, in Neuperlach, auf seiner Station.

Machen können
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