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Die Krebsmedizin entwickelt sich rasant weiter und fordert ein hohes Maß an multiprofessioneller Zusammenarbeit. Deshalb fördern wir Pflegekräfte durch Weiterbildung, geben ihnen Raum zur Weiterentwicklung – und sorgen dafür, dass sie sich auf die Patient*innen konzentrieren können. Pflegefremde Tätigkeiten übernehmen andere.
Unsere Pflegekräfte im Onkologischen Zentrum der München Klinik geben hier Einblicke in die onkologische Pflege.
Teamgeist, der gelebt wird: Das große Spektrum der Krankheitsbilder bringt viele verschiedene Disziplinen und Professionen zusammen.
Wer Onkologie in vielen Facetten kennenlernen möchte, findet bei uns schlichtweg alles: Von der Kinderonkologie bis hin zur eigenen Stammzellentherapie. Dabei begleiten wir unsere Patient*innen von der Diagnose bis zum Ende der Therapie, manchmal gar bis zum Lebensende.
Pflegefremde Tätigkeiten übernehmen: u.a. Servicekräfte, das Case Management oder ehrenamtliche Grüne Damen.
Joachim Dicker, Bereichsleitung Pflege, München Klinik Bogenhausen
Chemotherapien unterliegen oft einem komplexen Schema – bis zu 25 Infusionen können innnerhalb von 24 Stunden aufeinander folgen. Gewissenhaft und punktgenau, teils mit anspruchsvoller Technik, zu arbeiten – das ist unsere Stärke.
In unserer klinikeigenen Akademie bieten wir Pflegekräften die DKG-anerkannte Fachweiterbildung „Pflege in der Onkologie“ an, die mindestens 1.800 Stunden Praxis und 720 Stunden theoretische Weiterbildung umfasst.
Wir sind vielfach zertifiziert durch die Deutsche Krebsgesellschaft. Die strengen Prüfkriterien garantieren Diagnostik und Therapie auf hohem Niveau. Unsere Patient*innen profitieren von der engen Zusammenarbeit vieler Expert*innen.
Auf unseren Stationen und Tageskliniken arbeiten viele erfahrene Kolleg*innen – sie sind die Stützpfeiler Ihrer gesicherten und strukturierten Einarbeitung. Mit Kompetenz und Ruhe.
Bei uns arbeiten bereits viele Pflegekräfte mit abgeschlossener Fachweiterbildung "Pflege in der Onkologie". Diese kann in der hauseigenen Akademie absolviert werden.
Wir schätzen Pflegefachkräfte, die individuelle Pflegepläne für ihre Patient*innen entwickeln – und sich bei wissenschaftlich fundierten Pflegestandards oder den Qualitätszirkeln einbringen.
Ulla Grauvogl, Fachkrankenschwester für Onkologie
In guten Händen: Wer Patient*innen monatelang begleitet hat, möchte sie nicht im Stich lassen, wenn es keine Chance auf Heilung mehr gibt. Wir sind froh, dass wir in unseren Kliniken eigene Palliativstationen haben, wo unsere Patient*innen in besten Händen sind.
Unterstützung für alle: Da die Plätze auf den Palliativstationen begrenzt sind, haben wir Palliativ-Teams geschaffen: Palliativmediziner, erfahrene Pflegefachkräfte, Psychoonkolog*innen und Therapeut*innen beraten die Patient*innen auf allen Stationen.
Unsere Psychoonkologen sind in erster Linie für unsere Patient*innen und deren Angehörige da. Wenn aber kritische Situationen auftreten, erfahren auch wir wertvolle Unterstützung und Supervision.
In Krisensituationen können wir auf unser klinikeigenes Kriseninterventionsteam zurückgreifen: Speziell geschulte Kolleg*innen helfen uns, die Situation zu entschleunigen und die Krise schnell und fachlich zu strukturieren.
Die Arbeit mit schwerkranken Menschen verlangt den Pflegekräften viel ab – wir ermöglichen, dass sie sich selbst stärken. Beispielsweise durch Resilienz-Training oder Kurse wie „Humor in der Pflege“ in unserer Akademie.
Unterstützungskräfte nehmen uns viele Aufgaben, vor allem die pflegefremden, ab. Sie verteilen das Essen, nehmen Bestellungen auf, bringen die Patient*innen zu Untersuchungen.
Wenn Patient*innen zu uns auf die Stationen kommen, ist bereits alles organisiert: Die notwendigen Untersuchungen sind terminiert - das erledigen unsere Case Manager im Vorfeld.
Unsere ehrenamtlichen Helfenden sind eine feste Institution in der Klinik. Sie erledigen kleine Botengänge für die Patientinnen und Patienten, nehmen sich viel Zeit und sind sehr gerne gesehen.
Darüber hinaus können unsere Pflegefachkräfte aus einem großen Bündel von Fortbildungsangeboten in unserer klinikeigenen Akademie wählen und haben Zugang zu Online-Bibliotheken, um ihr Pflegewissen auf dem aktuellen Stand zu halten.
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