Notfall EN
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Auf den operativ internistischen Intensivstationen der München Klinik versorgen wir Patientinnen und Patienten mit einem breiten Spektrum von großen chirurgischen wie auch minimalinvasiven Eingriffen. Auf der Station 32 A/B in Neuperlach beispielsweise ist der pflegerische Schwerpunkt die Versorgung nach viszeralchirurgischen und gefäßchirurgischen Eingriffen.
Von der präoperativen Vorbereitung über die Betreuung nach der Intensivversorgung bis hin zur Entlassung
Außergewöhnlich vielseitiges und interessantes Arbeitsumfeld mit abwechslungsreichen fachlichen Anforderungen
Viele moderne Methoden und Geräte der Intensivbehandlung sowie laufende Möglichkeit zur Fort- und Weiterbildung
In Neuperlach versorgen wir Patient*innen bei
Wir versorgen die Patient*innen im Schichtsystem.
Tages- und Nachtdienst:
Auf der operativ-internistischen Intensivstation kommt die ganze Expertise der Intensivpflege zum Einsatz ...
... von der Überwachung und Versorgung von Patient*innenen mit Nierenersatzverfahren, extrakorporaler Membranoxygenierung (ECMO) und Thoraxdrainagen sowie grundsätzliche Tätigkeiten der Grund- und Behandlungspflege einer Intensivstation.
Um dies leisten zu können, bietet unsere hauseigene Akademie umfangreiche Fort- und Weiterbildungsprogramme - von ECMO bis Delirmanagement.
Wir stellen das Rea-Team der Klinik. Bedeutet: Ist ein Notfall im Haus, wird das Reanimationsteam der 32 A/B kurzfristig gerufen. Klar, dass wir unsere Notfall-Kompetenz in regelmäßigen Abständen im Rahmen von Megacode-Trainings üben.
Was uns unterstützt und worauf wir besonders stolz sind: Um das Risiko einer ischämischen Verletzung des Gehirns nach einer Zeit mit unzureichender Durchblutung zu verringern, kommt bei uns der Arctic Sun zum Einsatz.
Mit dem neuen Patientendatenmanagementsystem (PDMS) wird die alte und zeitaufwändige Papierdokumentation durch eine digitale Dokumentation ersetzt, bei der viel automatisiert erfolgen wird. Patientendaten können zeitgleich und von überallher genutzt werden. Verzögerungen aufgrund schlechter Lesbarkeit oder nicht greifbarer Akten gehören dann der Vergangenheit an.
Wir können unsere Ressourcen allumfänglich den Patienten zur Verfügung zu stellen und ihnen die umfassende und professionelle Pflege zukommen lassen derer sie bedürfen. Eine med. Fachangestellte ist uns sowohl bei patientennahen Tätigkeiten, sowie bei organisatorischen Belangen der Station eine Hilfe. Bei patientenfernen und logistischen Tätigkeiten unterstützt uns eine Stationsassistentin.
Interdisziplinäre Pflege auf Augenhöhe mit allen Funktionen und Ärzten ist auf den internistischen Intensivstationen eine Selbstverständlichkeit. Die Einschätzung der Patientinnen und Patienten durch uns Pflegende ist ein wesentlicher Bestandteil der diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen, daher nehmen wir aktiv an der Visite teil.
In enger Zusammenarbeit mit Ärzt:innen, Therapeut:innen, Psycholog:innen und Dienstleistern meistern wir die täglichen Herausforderungen in der Intensivtherapie.
Wir wissen, wie wichtig die Familie für unsere Patientinnen und Patienten ist. Für unsere Intensivpflegenden ist eine hohe soziale Kompetenz unverzichtbar. Denn: auch die Arbeit mit Angehörigen ist wesentlicher Bestandteil unserer Tätigkeit. Für uns ist es selbstverständlich, die Angehörigen in die Pflege mit einzubeziehen. Wir sind deren erste Ansprechpartner in Fragen zum Krankheitsverlauf, zur Therapie oder zum Umgang mit den Patient/innen.
Besonderheit der 32 A/B: Wir haben, wenn es die Pandemie erlaubt, sehr offene Besuchszeiten von 7 – 22 Uhr.
„Ausschlaggebend war ein sehr persönliches Erlebnis. Da wurde mir klar, wie groß die Diskrepanz zwischen dem Wunsch, immer bei seinem Angehörigen sein zu wollen, und der Wirklichkeit mit den starren Besuchszeiten ist. Ich habe mich dafür eingesetzt, bei uns die Besuchszeiten zu erweitern, denn wenn ein Angehöriger sich in einer Krise befindet, schließt sich der familiäre Kreis enger und tut dem Patienten gut. Die Rückmeldung der Angehörigen bestätigen mir, dass es eine gute Entscheidung war.“
„Leben und Tod sind auf Intensiv nah beieinander. Das darf man nicht vergessen.“
Die psychologische Begleitung der Angehörigen in schweren Situationen gehört zu den Aufgaben der Intensivpflegenden. Aber auch uns kann die Arbeit nahegehen. Gut, dass uns in der München Klinik ein interdisziplinäres Team zur Seite steht, das selbstverständlich ebenso für uns Mitarbeitende da ist.
Auch der Chefarzt hat für uns immer ein offenes Ohr und steht uns zur Seite, wenn ein Tod doch sehr nahegehen sollte.
Wir sind eine der Pilotstationen für das Projekt „Resilienz“, das vom betrieblichen Gesundheitsmanagement initiiert wurde. Ziel ist, die Widerstandskraft der Mitarbeitenden zu stärken. Sie sollen sich mehr zutrauen und ihre eigenen Stärken ausbauen. Die Erarbeitung von Wahrnehmungs- und Handlungsoptionen ist zentraler Bestandteil des Trainings. Was einen stört und was besser laufen könnte, wird dabei auf den Punkt gebracht und in Handlungsstrategien umgewandelt.
Was Intensivpflege auf operativ internistischen Intensivstationen ausmacht: die Teams sind meist über lange Zeit zusammengewachsen und sehr stabil. Wir haben deshalb viele langjährige Kolleginnen und Kollegen mit umfangreicher, fachübergreifender Erfahrung und Kompetenz.
Wir sind Neuem sehr aufgeschlossen, seien es neue Konzepte, wissenschaftliche Erkenntnisse oder auch frischer Wind aus Fachschulen und Universitäten.
In der München Klinik Akademie können interessierte Schwestern und Pfleger die Fachweiterbildung für Anästhesie und Intensivpflege machen, auch in Teilzeit. D.h. wir freuen uns auch über Bewerbungen von Pflegekräften, die eine Weiterbildung anstreben.
Hier geht's zu allen Stellen für Gesundheits- und Krankenpfleger (w/m/d) Intensivpflege:
Offene Stellen für Pflege auf Intensiv, Notfall, IMC, KMT oder Stroke Unit