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08.06.201710:33 Uhr

Kunst mit Haut und Haaren

Faszinierend und knallig zugleich: HistoPopArt im Klinikum Thalkirchner Straße

Die Künstlerin gewährt mit ihrer HistoPopArt tiefe Einblicke in das Innere des Menschen. Unheimlich bunt und herrlich abstrakt – so wirken die Bilder von Künstlerin Anne Kerber beim ersten Hinsehen. Doch was zunächst wie beliebig angeordnete Farben, Formen und Muster aussieht, offenbart in Wirklichkeit einen tiefen Blick in das Innere des Menschen. Die faszinierenden Werke bieten ihren Betrachtern eine unkonventionelle Möglichkeit, sich mit ihrem Inneren auseinanderzusetzen.

Unkonventionell und faszinierend: der Blick in das menschliche Innere

Für ihre Bilder stellt Anne Kerber fünf Mikrometer dünne Schnittpräparate von gesundem menschlichem Gewebe her und färbt diese ein. Unter dem Mikroskop werden die Präparate anschließend betrachtet, „künstlerisch wertvolle“ Ausschnitte ausgewählt und fotografiert. Jetzt kommt ein bisschen „Magie“ ins Spiel, denn ganz so farbenfroh werden die Präparate durch das Eintauchen in Farbe nicht. Die Bilder erhalten den farb-künstlerischen Ausdruck durch computergestützte Wandlung. Einzelne Strukturen der Gewebe bleiben, deutlich zu erkennen.

Die Künstlerin

Anne Kerber arbeitet seit über 25 Jahren als Medizinisch-technische Assistentin in der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie am Universitätsklinikum des Saarlandes. Mit ihrem Projekt Histologische Pop Art Kunst hat sie sich auf ganz neue künstlerische Wege begeben.   

Informationen zur Ausstellung

Vom 15. Juni 2017 bis zum Jahresende werden die Bilder der Künstlerin Anne Kerber im Eingangs- und Wartebereich des Klinikums Thalkirchner Straße ausgestellt.  

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