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Hirnhautentzündung (Meningitis)

Bei der Hirnhautentzündung, auch Meningitis genannt, handelt es sich um eine Entzündung der Hirn- oder Rückenmarkshäute. Meist sind Viren die Auslöser. Deutlich seltener, aber dafür in der Regel gefährlicher, ist eine durch Bakterien hervorgerufene Meningitis, bakterielle Meningitis genannt.

Erreger & Symptome

Pneumokokken und Meningokokken sind die häufigsten Erreger einer Hirnhautentzündung. Auch andere Erreger wie z.B. Pilze können zu dieser Entzündung führen.  

Typische Symptome einer Hirnhautentzündung sind Nackensteifigkeit, hohes Fieber und starke Kopfschmerzen. Zu Beginn lässt sich die virale von der bakteriellen Meningitis nur schwer durch Symptome unterscheiden.  

Behandlungsoptionen bei Meningitis

Zur Diagnose untersucht der Arzt das Blut und entnimmt im Rahmen der so genannten Liquorpunktion Nervenwasser aus der Lendenwirbelsäule. So kann der Arzt den Erreger identifizieren.

Die Behandlung der bakteriellen Hirnhautentzündung erfolgt meist mit einem Breitbandantibiotikum wie z.B. Penicillin. Die virale Meningitis heilt normalerweise innerhalb von ein bis zwei Wochen bei Bettruhe von alleine ab.

Unsere Spezialistinnen & Spezialisten für Meningitis (Hirnhautentzündung)

Dr. med. Elisabeth
Chefärztin / Leiterin Allgemeinneurologie und Neurologische Frührehabilitation
Dr. med. Elisabeth Frank
Dr. med. Wolfgang
Leitender Oberarzt
Dr. med. Wolfgang Guggemos
Dr. med. Torleif Anaxagoras
Leitender Oberarzt für Neuroradiologie
Dr. med. Torleif Anaxagoras Sandner

Neurologische und psychosomatische Krankheiten im Überblick