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Meldung
30.03.2022

12 Krankenwagen für die Ukraine

Zwölf Krankenwagen werden in den nächsten Tagen von München aus nach Kiew geliefert. Bis unter das Dach beladen mit Medikamenten und medizinischem Material. Die medizinische Ausstattung hat die München Klinik bereitgestellt.

Medikamente für Opfer von Bombenangriffen

Gepackt wurden vor allem Arzneimittel, für Opfer von Bombenangriffen, die man im akuten Notfall zur Schmerzlinderung, Schockbehandlung oder bei Blutungen einsetzt und die auf jedem Notarztwagen in Deutschland vorrätig sind. Der Ankauf von zehn gebrauchten Krankenwagen wurde aus Spenden finanziert, die auf das städtische Spendenkonto eingegangen sind. Je einen weiteren Krankenwagen haben die Johanniter-Unfall-Hilfe, Regionalverband München, und der Arbeiter-Samariter-Bund, Regionalverband München/Oberbayern, zur Verfügung gestellt.

 

„Die aufwühlenden Schilderungen von Vitali Klitschko letzte Woche in der Vollversammlung des Stadtrats haben uns alle erschüttert. Angesichts der brutalen Angriffe auch auf die Zivilbevölkerung ist Hilfe für unsere Partnerstadt Kiew dringender denn je. Daher freut es mich sehr, dass die Krankenwagen schon in den nächsten Tagen samt Material nach Kiew aufbrechen werden. Und ich möchte mich nochmals herzlich bei allen Spender*innen und bei Stadträtin Barbara Likus für die Koordinierung bedanken. Wir helfen mit diesem Geld dort, wo es am dringendsten benötigt wird und stehen dazu in regelmäßigem Kontakt mit unserer Partnerstadt.“
Oberbürgermeister und Aufsichtratsvorsitzender Dieter Reiter
„Wir tun als München Klinik alles, um die Menschen vor Ort sowie unsere Mitarbeitenden mit Familien in der Ukraine zu unterstützen. Wir orientieren uns am Bedarf und bringen mit Unterstützung der Landeshauptstadt München unsere Medikamente dahin, wo sie jetzt akut benötigt werden.“
Dr. Axel Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung der München Klinik
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