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19.01.201808:47 Uhr

Digitalisierung rettet Leben

Nach erfolgreicher Testphase nutzt das städtische München Klinik Harlaching nun den digitalen Notfallassistenten NIDA zur schnelleren und umfangreicheren Datenübermittlung (Fotos, Verletzungsmuster, Vitaldaten) vom Unfallort und aus dem Rettungswagen mittels Pad direkt in die Notaufnahme. Davon profitieren neben den Ärzten und Rettungsdiensten in erster Linie die Patienten. Die Ausweitung erfolgt nun auf alle Standorte der München Klinik.

Bis zu 30 Minuten mehr Zeit

Müßiger Papierkram, zeitintensive Telefonate und das Fehlerpotenzial unleserlicher Handschriften gehören in der Rettungskette der Vergangenheit an. Stattdessen werden über mobile Tablets, die sogenannten NIDA-Pads, die Protokolle noch im Rettungswagen digital erstellt und direkt an die Klinik übermittelt.

Die Rettungsdienstprotokolle liefern bereits von unterwegs wichtige Patienteninformationen, Vitalparameter und ggf. sogar Fotos der Unfallstelle an die Notaufnahme. Dies ermöglicht die optimale Vorbereitung noch vor Eintreffen des Patienten, z.B. können bei der Behandlung von Herzinfarktpatienten durch die EKG-Übertragung vom Unfallort bis zu 30 Minuten eingespart werden, und gleichermaßen einen stark verkürzten Anmeldeprozess.     

Ein Beitrag von München.TV

Städtisches Klinikum: Digitalisierung soll Leben retten
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