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04.12.201809:26 Uhr

Winterzeit ist Grippezeit

Mit der kalten Jahreszeit beginnt auch alle Jahre wieder die Erkältungs- und Grippezeit. Alles hustet und schnieft. Allerdings steckt man sich weniger über die Tröpfcheninfektion an, als über die Kontakt- oder Schmierinfektion über unsere Hände. Wussten Sie, dass Hände zu den häufigsten Überträgern von Infektionserregern gehören? Daher sind alle Gegenstände, die von Händen angefasst werden, potenzielle Infektionsherde. Dazu zählen Türklinken, U-Bahn-Haltegriffe etc. Über den Tag verteilt fassen wir uns dutzende Male ins Gesicht. Kommen die Viren mit den Schleimhäuten von Augen und Nase in Kontakt, können wir krank werden. 

Wir müssen draußen bleiben

Der Kontakt mit Viren bedeutet nicht gleich, dass man krank wird. Bei einem gesunden Immunsystem kommt es häufig nicht zu einer Ansteckung. Und selbst wenn es einen dann doch mal erwischt, ist die Grippe für die meisten Personen nicht lebensbedrohlich. Für Kranke können die Viren aber gefährlich werden. Daher unser Appell: Wenn Sie Angehörige oder Freunde im Krankenhaus besuchen, desinfizieren Sie sich vorher gründlich die Hände, bevor Sie das Zimmer betreten.   

Ein Beispiel: Niest ein erkrankter Mensch in seine Hand und schüttelt einem anderen die Hand, reicht er eine Million Viren weiter. Würde er sich vorher die Hände mit Seife waschen, wären es nur noch ca. 100 Viren. 

So desinfizieren Sie Ihre Hände richtig

Ausreichend Desinfektionsmittel in die trockenen Hände geben und 30 Sekunden lang gründlich einreiben (in etwa die Zeit, um zweimal hintereinander "Happy Birthday To You" zu singen).

  • auf der Handinnenfläche und dem Handrücken
  • zwischen den gespreizten Fingern
  • am Daumen
  • auf den Fingerkuppen und dem Nagelfalz

 

 

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