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Feigwarzen (Condylomata acuminata)

Wer sich beim Sex mit dem humanen Papilloma-Virus (HPV) infiziert, kann Feigwarzen entwickeln. Die oft nur stecknadelkopfgroßen, gutartigen Hautwucherungen bleiben häufig unbemerkt. Manchmal begleitet ein leichter Juckreiz die Feigwarzen. Die Infektion tritt typischer Weise in großer Zahl an den Geschlechtsteilen, am After und im Enddarm auf.

Feigwarzen: Häufige sexuell übertragbare Erkrankung

Neben Chlamydien und Herpes genitalis gehören die Feigwarzen zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen. Nach ihrem lateinischen Namen Condylomata accuminata werden Feigwarzen auch als Condylome bezeichnet. Viele Menschen sind mit HPV infiziert, ohne Feigwarzen zu entwickeln. Sie können die Viren aber sexuell übertragen.  

Impfung schützt vor HPV
Bestimmte HPV-Typen stellen ein Risiko dar, da sie zu Krebs der Geschlechtsorgane und des Afters führen können. Man sollte sich daher sorgfältig vor einer Infektion mit HPV schützen. In Deutschland empfiehlt man eine Impfung gegen humane Papilloma Viren für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren.

Behandlung muss beide Partner berücksichtigen

Der Arzt stellt die Diagnose meist schnell, da er die Feigwarzen bei der Untersuchung der Geschlechtsorgane und des Afters oft schon mit bloßem Auge erkennt. Die Behandlung muss immer beide Partner berücksichtigen, damit sie sich nicht wieder gegenseitig beim Geschlechtsverkehr anstecken.  

Die Behandlung und Entfernung der Feigwarzen erfolgt chirurgisch, durch Verätzung oder Vereisung. Interferon und Imiquimod bekämpfen Viren und Warzen und gelten daher als kausale Therapie.  

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