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Herpes genitalis (Genitalherpes)

Herpes ist eine Infektionskrankheit, bei der sich mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen auf Haut und Schleimhäuten bilden. Auslöser sind Herpes-Viren. Beim Menschen treten acht Virustypen auf, die unterschiedliche Krankheiten verursachen. Am häufigsten kommen Herpes Simplex Viren Typ 1 und 2 vor. Erstere verursachen Lippenherpes, herpes labialis, letztere sind für den Genitalherpes, Herpes genitalis, verantwortlich.

Einmal übertragen, bleibt der Virus lebenslang im Körper

Herpes genitalis gehört zu den durch Sex übertragbaren Erkrankungen. Hepes genitalis wird fast ausschließlich durch ungeschützten sexuellen Kontakt mit einem infizierten Partner übertragen.

Oft verläuft die Infektion mit dieser Art von Geschlechtskrankheiten zunächst ohne Symptome. Das Virus bleibt aber lebenslang im Körper und kann jederzeit, wenn z.B. das Immunsystem geschwächt ist, zum Ausbruch der Erkrankung führen.  

Symptome einer Herpes-Infektion

Symptome von Herpes genitalis sind ein Jucken und Brennen an den äußeren Geschlechtsorganen, häufig begleitet von verstärktem Ausfluss. Später bilden sich Bläschen auf der Haut, die mit Flüssigkeit gefüllt sind, und dann verkrusten und eintrocknen.

Behandlung der Infektion

Zur Sicherung der Diagnose führt der Arzt einen Abstrich durch, legt eine Kultur an und kann so den Erreger eindeutig identifizieren.

Eine Therapie bei Herpes genitalis erfolgt mit virushemmenden Medikamenten, den so genannten Virustatiker, z.B. mit dem bekannten Wirkstoff Aciclovir. Diese Medikamente können bei rechtzeitigem Beginn der Behandlung die Symptome von Herpes genitalis lindern, reduzieren aber vor allem auch die Häufigkeit von Rückfällen.  

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