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Allergologie, Pneumologie, Umweltmedizin - Schwabing

Allergie, Asthma, Lungenerkrankungen

Auf höchstem Niveau wirksam behandeln

Nicht selten haben unsere kleinen Patienten schon viele Arztbesuche hinter sich und leiden sehr unter den Symptomen ihrer Allergien oder Lungenerkrankungen und der deutlichen Einschränkung ihrer Lebensqualität.

Bei der Diagnostik und Therapie von Allergien und Lungenerkrankungen können wir auf die gesamte Bandbreite von Allergietests und technisch unterstützten Lungenfunktionsuntersuchungen verweisen. Neben dem leitliniengerechtem Vorgehen bringen wir langjährige Erfahrung in die oftmals knifflige Diagnosefindung und Entscheidung für die individuell passende Therapie ein.

Schwerpunkt: Allergischer Schnupfen

Bei starken Formen auch mit Symptomen wie Atemnot oder Hautekzemen

Viele Betroffene sprechen von Heuschnupfen, doch können nicht nur Gräser- und Baum-Pollen, sondern auch viele andere Pflanzenpollen, Schimmelpilze, Tierhaare und Hausstaubmilben usw. diese Allergien auslösen.

Ständig geschwollene, rinnende oder verstopfte Nasen, entzündete juckende Augen, möglicherweise auch Kopfschmerzen und Druck in den Ohren quälen die Betroffenen.

Leider treten in manchen Fällen auch noch gleichzeitig Atemnotanfälle, Ekzeme an der Haut (Neurodermitis), Nahrungsmittelallergien oder Darmprobleme auf – in diesen Fällen sind die Spezialisten unserer Ambulanz gefragt.

Durch intensive Gespräche (Anamnese), gestützt durch spezielle Fragebögen, und diverse Allergietests, die zum Beispiel auf der Haut (u.a. Prick-Tests) und/oder durch Blutuntersuchungen oder gar durch Provokationen erfolgen, suchen wir nach den auslösenden Allergenen.

Die Auslöser gilt es möglichst zu meiden, zudem helfen Medikamente. In manchen Fällen schlagen wir eine Hyposensibilisierung vor, verändern also die Immunabwehr schrittweise, um Allergiesymptome zu vermindern oder ganz zu verhindern.

Ständig geschwollene, rinnende oder verstopfte Nasen, entzündete juckende Augen, möglicherweise auch Kopfschmerzen und Druck in den Ohren quälen die Betroffenen.

Schwerpunkt: Allergien gegen Bienen- und Wespengift

Langjährige Erfahrung mit der speziellen Hyposensibilierung

Bei der Behandlung von Allergien gegen Bienen- und Wespenstiche haben wir uns eine ganz besondere Expertise erarbeitet, so dass Patienten von weither zu uns kommen. Diese Gifte können nicht nur örtliche Schwellungen an der Einstichstelle, sondern auch bedrohliche Reaktionen des gesamten Körpers, so genannte anaphylaktische Schocks, auslösen.

Wir geben den Patienten und ihren Familien sofort Notfall-Medikamente an die Hand und schulen sie für den Fall, dass sie der bedrohlichen Situation in Kürze nochmal ausgesetzt sein sollten.

Im Normalfall führen wir möglichst schnell eine gezielte Hyposensibilisierung gegen diese Gifte durch, die nach ausgefeilten Therapie-Plänen erfolgt.

Schwerpunkt: Nahrungsmittelallergien

Wir wappnen Ihre Familie für den Notfall des allergischen Schocks

Bei Nahrungsmittel-Allergien kann es – anders als bei Unverträglichkeiten – zu einer dramatischen Reaktion des Immunsystems bis hin zum allergischen (anaphylaktischen) Schock kommen.

Bei Kindern treten zumeist Allergien gegen Kuhmilch, Hühnerei, Erdnuss, Weizen, Soja, Nüsse und Fisch auf.

Jugendliche dagegen leiden überwiegend unter so genannten Kreuzallergien, bei denen zunächst eine Pollenallergie vorhanden war, zu der dann eine Allergie z.B. gegen Kern- und Steinobst hinzugekommen ist.

Wir sehen unsere Aufgabe zunächst darin – in enger Zusammenarbeit mit den Familien – die Ursache für die Symptome herauszufinden. Wir weisen die Kinder und ihre Eltern aber auch in den Gebrauch der Notfall-Medikamente ein und suchen Mittel heraus, die die Symptome der Allergien lindern.

Die eigentliche Therapie bei Nahrungsmittel-Allergien besteht jedoch darin, das Allergie-auslösende Nahrungsmittel konsequent zu vermeiden. Unsere Ernährungsberaterinnen helfen bei Bedarf mit guten Tipps und einer ausführlichen Beratung.

Häufig benötigen wir zur genauen Diagnostik von Nahrungsmittelallergien eine stationär durchzuführende Provokation, die auch mehrere Tage in Anspruch nehmen kann. Damit verfolgen wir das Ziel, die Nahrungsmittelallergien entweder zu bestätigen oder auszuschließen.

Der Ausschluss einer vermuteten Nahrungsmittelallergie trägt meist entscheidend zur Verbesserung der Lebensqualität bei.

Schwerpunkt: Neurodermitis

Differenzierte Suche nach Auslösern, ausgiebige Schulung für die ganze Familie

Meist bereits in den ersten beiden Lebensjahren treten die Symptome der Neurodermitis, besser atopische Dermatitis genannt, auf: stark juckende Hautentzündungen, auch Ekzeme genannt, die oft in Schüben schlimmer werden und wieder etwas abklingen. Durch das bei kleinen Kindern fast unvermeidbare Kratzen vermehren sich die Entzündungen oftmals noch.

Durch Allergietests finden wir heraus, ob Nahrungsmittelallergien oder aber möglicherweise auch psychischer Stress die Erkrankung negativ beeinflussen. 

Hier arbeiten wir eng mit hautärztlichen Kollegen zusammen, denn ein ganz entscheidender Baustein der Behandlung ist die Schulung der Patienten und ihrer Familien vor allem hinsichtlich der richtigen regelmäßigen Hautpflege.

Die speziell auf Kinder und Eltern ausgelegten Neurodermitis-Schulungen führen wir zusammen mit der Klinik für Dermatologie und Allergologie am Biederstein durch, die zu den Kliniken der Technischen Universität München gehört.

Schwerpunkt: Asthma bronchiale

Mit den richtigen Maßnahmen heutzutage meist gut zu kontrollieren

Asthma-Patienten kommen meist im Vorschul- oder Schulalter zu uns. Beim Asthma bronchiale, einer der häufigsten chronischen Erkrankungen im Kindesalter, liegt zunächst eine akute oder chronische, oft allergenbedingte Entzündung der Bronchien vor.

Allergische Reaktionen, Infektionen und körperliche Anstrengung, aber auch Umweltgifte wie Tabakrauch oder Smog und andere Faktoren können plötzliche Asthma-Anfälle auslösen oder die chronische Symptomatik verstärken.

Auch ein gastroösophagealer Reflux (Rückfluss von saurem Mageninhalt) kann zu einer Asthma-Symptomatik oder zu chronischem Husten führen.

Wir ergründen zunächst mit einem fragebogengestützten Untersuchungsgespräch, welche auslösenden Faktoren bei Ihrem Kind vorliegen könnten.

Testungen über die Haut und im Blut, Lungenfunktionsuntersuchungen in verschiedenen Varianten und unter Umständen auch eine Röntgenaufnahme und weitere spezielle Untersuchungen geben uns wichtige Anhaltspunkte.

Zudem benötigen wir zur Diagnostik eine sogenannte ph-Metrie, die wir während eines stationären Aufenthaltes durchführen.

Testungen über Lungenfunktionsuntersuchungen in verschiedenen Varianten und weitere spezielle Untersuchungen geben uns wichtige Anhaltspunkte.

Die Asthma-Therapie besteht aus vielen Bausteinen

Asthma ist heutzutage meist gut zu kontrollieren, wenn die Kinder und ihre Eltern die Krankheit und die jeweiligen Therapie-Erfordernisse ausreichend verstehen.

Daher ist für uns die Asthma-Schulung, die wir in speziellen Kursen bei uns anbieten, ein ganz wichtiges Anliegen.

In  der Therapie kombinieren wir bronchienerweiternde Medikamente - meist Dosieraerosole/Sprays - mit entzündungshemmenden Medikamenten, die in der Regel inhaliert werden.

Im Rahmen der Schulungen lernen die Kinder auch atemerleichternde Techniken, die ihnen im Falle eines Asthma-Anfalls helfen.

Schwerpunkt: Chronischer Husten

Abklärung und Therapie der Ursache, damit die Nächte wieder ruhiger werden

Tritt Husten über einen Zeitraum von über drei Wochen auf und lässt sich kein Zusammenhang mit einem Infekt erkennen, sprechen die Experten von chronischem Husten. Dieser belastet die Familien oft sehr stark, weil die Kinder nachts kaum zur Ruhe kommen.

Die Ursachen können sehr unterschiedlich sein.

Manchmal nehmen wir die Kinder mit chronischem Husten auch stationär auf, da erst eine Vielzahl von speziellen Untersuchungen zu einer differenzierten Diagnose und der entsprechenden Therapie führen.

Hier gilt es auch, organische von nicht organischen Ursachen („Husten-Tic“) durch entsprechende Diagnostik und Therapie zu unterscheiden.

Schwerpunkt: Seltene angeborene oder erworbene Lungenkrankheiten

Kinder, die unter seltenen Fehlbildungen, angeborenen oder erworbenen Lungenerkrankungen oder gar unter Tumoren in der Lunge leiden, sind bei uns ebenso gut aufgehoben wie Kinder, deren Lungen nach extremen Frühgeburten oder sonstigen Beatmungssituationen beeinträchtigt wurden (bronchopulmonale Dysplasie).

Welche Vorteile die Rehabilitation in Gaißach hat

Reha-Klinik Gaißach ist für chronisch kranke Kinder spezialisiert

Wir arbeiten sehr eng mit der Rehabilitationsklinik Gaißach (bei Bad Tölz) der Rentenversicherung Oberbayern und der dortigen Chefärztin Prof. Dr. Edda Weimann zusammen.

Denn nachweislich nehmen die Symptome bei chronisch erkrankten Kindern ab, wenn deren Therapien über einen längeren Zeitraum gut eingestellt und die Kinder wie auch ihre Eltern intensiv geschult werden.

Die Rehabilitationsklinik Gaißach hat sich unter anderem auf Atemwegserkrankungen, Asthma bronchiale und Neurodermitis spezialisiert.

Wissenschaftliche Arbeit mit hohem Stellenwert

Unser Leitender Oberarzt Dr. Armin Grübl engagiert sich bei der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin. Er arbeitet dort in mehreren Gremien mit, die möglichst optimale Diagnostik- und Behandlungskonzepte für Kinder mit Allergien und Asthma erstellen.

Im Rahmen von Forschungsprojekten beteiligt sich unsere Klinik zudem an zahlreichen Multicenter-Studien mit dem Schwerpunkt Allergie- und Asthma-Prävention.

Forschungsgruppen & -projekte

Vorgestellt: Forschungsprojekte und Studien im Bereich Allergie, Umweltmedizin und Rehabilitation

Arbeitsgruppe Allergie, Umweltmedizin und Rehabilitation in Schwabing

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