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Meldung
28.01.201914:24 Uhr

Kältewelle: Vorsicht bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Der Winter ist für den Körper eine besondere Herausforderung. Durch die Kälte verengen sich die Blutgefäße, was zu einem erhöhten Blutdruck führt - Dauerstress für den Herzmuskel also. Unser Experte Prof. Sack rät Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen daher zu besonderer Vorsicht, um einen Herzinfarkt zu vermeiden.

Medikamente frühzeitig einnehmen

In Absprache mit dem behandelnden Arzt sollten Medikamente, die den Blutdruck senken, vor Verlassen des Hauses eingenommen werden. Auch kann es sinnvoll sein, im Winter immer ein Nitrospray als Notfallmedikament dabei zu haben, wenn akute Brustschmerzen auftreten sollten.

Auf Wintersport verzichten

Bei eisigen Temperaturen sollten Betroffene sportliche Aktivitäten ins Warme verlegen. Also lieber ins Fitnessstudio oder auf den Hometrainer. Auch Skifahren sollte langsam angegangen werden.

Überlassen Sie anderen das Schneeschippen

Schneeschippen kann sehr anstrengend werden. Das wird von vielen unterschätzt. Bei vorliegender koronarer Herzerkrankung sollte das Schneeschippen anderen überlassen werden, denn im schlimmsten Fall kann die Überlastung zu einem Herzinfarkt führen.

Erkältung auskurieren

Wer zu früh wieder aktiv wird, riskiert bei einer bestehenden Herzmuskelstörung eine lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung. Also bei Erkältung zuhause bleiben und auskurieren.

Wintergewürze statt Salz

Zu hohe Blutdruckwerte können durch eine salzarme Ernährung positiv beeinflusst werden. Probieren Sie statt Salz doch mal Wintergewürze wie Ingwer, Kardamom, Muskat, Safran oder Zimt aus.

Kardiologie in Schwabing

Maximale Versorgung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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