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Aktuelle Mitteilung der München Klinik

Meldung
25.11.201507:49 Uhr

Gesundheitsministerin Huml besucht Kinderklinik Schwabing

München, 25. November 2015. Die Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen – insbesondere auch von Früh- oder Risikogeborenen – in München und die Pläne für den Neubau standen im Mittelpunkt eines Besuches der bayerischen Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Melanie Huml in der Schwabinger Kinderklinik am Mittwoch, 25. November. Bei Kurzvorträgen und einem anschließenden Rundgang mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der städtischen Kliniken, Dr. Axel Fischer, machte sich die Ministerin ein Bild über die geplanten Neubaumaßnahmen und die hochmoderne Versorgung von Frühchen.

Die Ministerin kam auf Einladung des „Harl.e.kin e.V.“, einem nachstationären Betreuungsprojekt für Früh- und Risikogeborene. Im Rahmen der strukturierten Harl.e.kin-Nachsorge werden Eltern beim Übergang vom Krankenhaus nach Hause unterstützt. Der Verein ist mittlerweile an 21 Kliniken in Bayern mit Nachsorgeprojekten vertreten; Huml ist Schirmherrin von Harl.e.kin in Bamberg. Vor Ort traf Melanie Huml Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Familien, deren Frühchen in der Kinderklinik Schwabing zur Welt kamen. Sie zeigte sich begeistert von der hohen fachlichen Expertise und bedankte sich bei den Mitarbeitenden der Kinderklinik Schwabing für ihren engagierten Einsatz: „Eine gute medizinische Versorgung von Frühgeborenen und Risikokindern hängt entscheidend von der Kompetenz der bayerischen Perinatalzentren ab. Daher danke ich allen Pflegekräften und Ärzten für ihren engagierten Einsatz! Machen Sie weiter so!“

Um die Versorgung von Kindern und Jugendlichen weiterhin auf höchstem Niveau sicherzustellen und gleichzeitig den steigenden Geburtenzahlen in München gerecht zu werden startet im Sommer 2016 der Neubau der Kinderklinik. Es entsteht ein herausragendes Zentrum für die Münchner Bevölkerung, das neben dem kompletten Spektrum der Frauenheilkunde die umfangreiche Versorgung vor, während und nach der Geburt sowie eine hochklassige Kinder- und Jugendmedizin ausbaut. Dort werden spezialisierte Stationen der Kinderonkologie, der pädiatrischen Intensivmedizin, einschließlich einer Einheit für schwerbrandverletzte Kinder, der Kinderorthopädie und -chirurgie sowie die Neonatologie angesiedelt. Zusätzlich werden ein Kindergarten und die Schule für Kranke integriert. Auch die zentrale Notfallaufnahme der Kinderklinik sowie ein Kompetenzzentrum für bildgebende Diagnostik im Kindes- und Jugendalter werden in dem Neubau angesiedelt. Die Grobkosten für den Bau belaufen sich auf rund 79 Millionen Euro.

Die Patientenversorgung wird während der Bauphase vollumfänglich zur Verfügung stehen.

Der Neubau ist Teil der Neuausrichtung der München Klinik, die im Kern über die Bildung von modernen medizinischen Zentren die Attraktivität des Klinikums für Patienten und qualifiziertes Personal gleichermaßen erhöht.

 

Mit den fünf Kliniken Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und Thalkirchner Straße sowie den Servicebetrieben Akademie, Blutspendedienst und Medizet bietet die München Klinik eine umfassende Versorgung auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau. Jährlich lassen sich rund 150.000 Menschen stationär und weitere 170.000 ambulant behandeln – aus München, aus der Region und aus der ganzen Welt. Auch in der Notfallmedizin ist das Städtische Klinikum die Nr. 1: Über 40 Prozent aller Notfälle der Landeshauptstadt werden in den vier Notfallzentren aufgenommen. Mit über 7000 Beschäftigten, rund 3300 Betten und vier Häusern der Maximalversorgung ist es Deutschlands zweitgrößter kommunaler Krankenhausverbund. Alle Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität Münchens. In über 60 Fachabteilungen sowie weiteren Betrieben gibt es zahlreiche interessante Einsatzgebiete und vielfältige Arbeits- und Entwicklungsperspektiven.

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