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Aktuelle Mitteilung der München Klinik

Meldung
01.04.202012:33 Uhr

München Klinik freut sich über Spende von Atemmasken der Firma Canadian Solar für die Patientenversorgung

FFP2-Masken unterstützen die Versorgung von bisher mehreren hundert COVID-19 Patientinnen und Patienten

Der kanadische Solarmodulsteller wollte damit ursprünglich die Werke und Kolleginnen und Kollegen in China in der Hochphase der Epidemie unterstützen, jetzt ging die Spende nach München

München, 1. April 2020. Letzte Woche wurden in der München Klinik Schwabing rund 30 Kartons der Firma Canadian Solar angeliefert. Gebracht wurden aber nicht Solarmodule, die Spezialität der Firma. Die Lieferung war stattdessen eine Geste der Solidarität mit den Pflegekräften, Ärztinnen und Ärzten in der München Klinik Schwabing, die seit Januar Patienten mit COVID-19 (Coronavirus) behandelt. Damit sich die Behandelnden schützen und gleichzeitig maximal für ihre Patientinnen und Patienten da sein können, sind Atemschutzmasken als Teil der persönlichen Schutzausrüstung im Krankenhaus sehr wichtig. Insgesamt 13.000 Masken spendete die Firma kostenlos an die Kliniken.

Die Geschichte hinter dieser Spende sind Menschen, die für andere da sind. Der kanadische Solarmodulhersteller mit 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit wollte mit der Masken-Spende eigentlich seine Kolleginnen und Kollegen in Produktionsstätten in China in der Hochphase der Epidemie unterstützen. Dank der Entspannung der Lage in China wurden diese vor Ort nicht mehr gebraucht. Davon erfuhren deutsche Mitarbeiter der Firma, deren Angehörige in der Pflege mit besonders gefährdeten kleinen Patientinnen und Patienten auf der Frühchenstation in der München Klinik Harlaching arbeiten. Sie vermittelten die Spende. Dr. Axel Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung der München Klinik bedankt sich sehr herzlich und betont: „Wir machen alles, um den Schutz unserer Mitarbeitenden durch den Einkauf von Schutzkleidung sicherzustellen. Aber jede zusätzliche Unterstützung stärkt uns in dieser herausfordernden Situation zusätzlich den Rücken. Deshalb ist die Maskenspende der Firma Canadian Solar eine große moralische Unterstützung!“

„COVID-19 hat weltweit zu einem Mangel an Atemmasken geführt, die für das Personal und die Patienten im Gesundheitswesen von entscheidender Bedeutung sind. Wir freuen uns, dass wir mit der Spende der Atemmasken das medizinische Personal der Münchner Klinik bei der Versorgung der Patienten unterstützten und damit aktiv – nicht nur durch zu Hause bleiben – helfen können,“ so Susanne Pflug, General Manager and President MSS, Canadian Solar EMEA GmbH.

In der München Klinik begann die Versorgung von Covid-19 Patienten bereits Ende Januar mit dem ersten bestätigten Fall in Deutschland – bis heute hat die München Klinik insgesamt mehrere hundert Covid-19 Patienten klinisch versorgt. Die frühzeitige Befassung und Vorbereitung auf die aktuelle Situation macht die München Klinik zum Ratgeber für Politik, Behörden und andere Kliniken. Unter anderem im Rahmen von wissenschaftlichen Beiträgen beteiligt sich die Klinik intensiv am internationalen Wissensaustausch. Sie stellt ihr Wissen und die unter Hochdruck in den vergangenen Wochen erarbeiteten Konzepten auch anderen Kliniken zur Vorbereitung zur Verfügung. Und sie ist Ansprechpartner für die Politik in gesundheitsrelevanten Belangen. In klinischen Studien forscht die München Klinik aktuell gemeinsam mit anderen Zentren an möglichen Gegenmitteln zur Behandlung von Covid-19. Die München Klinik ist Deutschlands zweitgrößte kommunale Klinik und mit annähernd 3.000 Betten vergleichbar groß wie die Berliner Charité. Auch die München Klinik freut sich über jede Unterstützung – gerade für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der aktuellen Situation rund um die Uhr mit außergewöhnlichem Einsatz zusammenhalten und die Patientenversorgung stemmen. Wer in der aktuellen Situation helfen möchte, findet unter muenchen-klinik.de/wirnichtich weitere Informationen. Über Unterstützung freuen wir uns – jede Spende bewirkt etwas:

Bankverbindung
München Klinik gGmbH
Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE09 7002 0500 0009 8440 06

 

Engagement für Nachhaltigkeit und CSR
Die Firma Canadian Solar engagiert sich als Unternehmen im Rahmen der unternehmerischen Tätigkeit für Nachhaltigkeit. Dazu kommen Projekte des gesellschaftlichen Engagements wie beispielsweise Solarmodule für Flüchtlingslager in Jordanien oder die Unterstützung der medizinischen Versorgung in afrikanischen Ländern durch Solarstrom.

 

Über die Firma CanadianSolar
Canadian Solar wurde 2001 in Kanada gegründet und zählt zu den größten Solarenergieunternehmen der Welt. Die Firma ist ein führender Hersteller von Solar-Photovoltaik-Modulen und stellt Solarenergielösungen zur Verfügung. Dazu zählen Solarenergie-Projekte weltweit in unterschiedlichen Entwicklungsstufen. In den letzten 19 Jahren hat Canadian Solar Energie in einer Größenordnung von 38 GW in Form von Solar-Photovoltaik-Modulen an Kunden in über 160 Ländern geliefert. Canadian Solar ist seit 2006 im NASDAQ gelistet. Mehr Informationen auf LinkedIn oder www.canadiansolar.com

 

Über die München Klinik
Die München Klinik ist der größte und wichtigste Gesundheitsversorger unserer Stadt. Mit Kliniken in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und Europas größter Hautklinik in der Thalkirchner Straße ist die München Klinik an insgesamt fünf Standorten jederzeit für alle Münchnerinnen und Münchner da. Die Akademie ist mit rund 500 Ausbildungsplätzen die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Die München Klinik bietet als starker Klinikverbund Diagnostik und Therapie für alle Erkrankungen – hoch spezialisiert und erster Ansprechpartner für die medizinische Grundversorgung. Der Verbund bietet innovative Medizin und Pflege ganz nah bei den Patienten und deren Bedürfnissen. Rund 135.000 Menschen lassen sich jährlich stationär und teilstationär behandeln. Auch in der Notfallmedizin ist Deutschlands zweitgrößtes kommunales Klinikunternehmen die Nr. 1: Rund 160.000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht über 40 Prozent aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München.

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