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Aktuelle Mitteilung der München Klinik

Meldung
30.03.202012:33 Uhr

Überwältigende Hilfsbereitschaft – München Klinik freut sich über Spenden für ihre Teams

München, 30. März 2020. Schutzmasken, Obstkörbe, Pizzen und Burritos, freiwillige Hilfsangebote und Geldspenden zugunsten der Pflege und Ärzte: Seit Wochen zeigt sich, dass die Münchnerinnen und Münchner in Krisenzeiten fest zusammenhalten. Die München Klinik ist überwältigt und beeindruckt von der Solidarität und den Spendenangeboten, die sie von Unternehmen oder Einzelpersonen angesichts der Corona-Krise erreichen.

Die München Klinik baut aktuell an ihren vier großen Standorten in Schwabing, Harlaching, Bogenhausen und Neuperlach die bestehenden intensivmedizinischen Kapazitäten sowie die Anzahl der Überwachungsbetten für weniger schwere Verläufe massiv auf, um auf den erwarteten Anstieg an infizierten Patienten vorbereitet zu sein.Für die Mitarbeitenden insbesondere aus Medizin und Pflege, sowie den vielen wichtigen Bereichen, die im Hintergrund für einen reibungslosen Klinikbetrieb sorgen, bedeutet das eine enorme körperliche und seelische Herausforderung. Während Deutschland sich richtigerweise zuhause isoliert, ist das Personal der München Klinik seit Wochen und wahrscheinlich auch viele der kommenden Wochen ununterbrochen im Einsatz und setzt sich weit über die Maßen für die Münchner Patientenversorgung ein – ob in den Notaufnahmen, auf den Intensivstationen oder auf den Normalstationen, die ebenfalls für schwere Krankheitsverläufe gerüstet werden. Und gleichzeitig auch im Rahmen der Daseinsvorsorge für München – von der Geburt bis zum Notfall wird die München Klinik ihrer Verantwortung weiterhin gerecht.

Unterstützung für diejenigen, die die Münchner Corona-Patienten versorgen

Die bereits stattgefundenen Hilfsaktionen, und Sachspenden sind ein schönes und wertschätzendes Signal für die Klinik-Mitarbeiter, bedeuten für diese aber gleichzeitig auch einen zusätzlichen Aufwand der Koordination. Die München Klinik ist seit Anfang des Jahres gemeinnützig und freut sich daher, wenn Menschen auch von der Möglichkeit der Geldspende Gebrauch machen. Mit der Unterstützung von Unternehmen oder Privatpersonen möchten wir unseren Mitarbeitenden kurzfristig und unkompliziert Hilfe ermöglichen und Wünsche des täglichen (Arbeits-)Lebens in der Klinik erfüllen. Daher freuen wir uns sehr über finanzielle Unterstützung. Mehr unter www.muenchen-klinik.de/wirnichtich.

Konkret gibt es folgende Wege, unsere Kliniken und Mitarbeitenden zu unterstützen:

  1. Geldspende: Das ist für uns der einfachste und effektivste Weg, um unseren Mitarbeitenden genau die Unterstützung zu gewährleisten, die sie in der aktuellen Situation am besten entlastet. Wir freuen uns sehr über finanzielle Unterstützung von Unternehmen, Vereinen oder Privatpersonen.
  2. Sachspende: unsere Mitarbeitenden freuen sich auch über Sachspenden. Hier gibt es aber klare Regeln, was wir verwenden und annehmen können und was nicht. Wir bitten Unterstützer deshalb, Sachspenden nicht einfach in der Klinik vorbeizubringen – sondern sich zur Anmeldung, Rücksprache und Koordination per E-Mail unter wirnichtich.server-mail(at)muenchen-klinik.de zu melden.

Beispiele der Solidarität: Unterstützung aus München und der Welt

Zahlreiche Hilfsangebote, Sach- und Geldspenden haben die München Klinik in den vergangenen Wochen von engagierten Menschen erreicht, die den Mitarbeitenden v zugutekommen und neue Kraft und Motivation für das Geschaffte und noch Bevorstehende spenden. Die München Klinik dankt allen großzügigen Spendern – und stellt stellvertretend einige Beispiele vor:

13.000 Schutzmasken aus China

Über eine engagierte Kollegin aus der Pflege, die auf der Frühchenstation in Harlaching arbeitet, kam der Kontakt zu einer kanadisch-chinesischen Firma zustande, die nun 13.000 FFP2-Atemschutzmasken nach Schwabing spendete. Die Maskenspende war ursprünglich für China angedacht und wurde aufgrund der Entspannung vor Ort nicht mehr benötigt. Jetzt kommt sie der München Klinik zugute, die in einem der deutschen Bundesländer mit den meisten Corona-Infektionen die meisten stationären Patienten versorgt.

Pizza und Burritos für die Seele

Die Gastronomie trifft die aktuelle Lage besonders hart. Umso schöner und beeindruckender ist die Initiative zahlreicher Unternehmen, Lokale und Restaurants, die in den vergangenen Wochen Essensspenden an die Mitarbeitenden der München Klinik geliefert haben – darunter Burritos für die Notaufnahme und eine Pizzalieferung für die Kolleginnen und Kollegen aus Schwabing. Eine besonders schöne Initiative hat sich auch in der München Klinik Bogenhausen entwickelt – Freunde und Angehörige der Mitarbeitenden kochen dort jeden Tag für das Personal. Die schönen Aktionen bedeuten für die Mitarbeitenden nicht nur eine zeitliche Entlastung in der aktuellen Situation, in der nur selten Zeit für Pausen bleibt, sondern tun auch der Seele gut und geben neue Kraft und Motivation.

500 Euro Spende, als Corona nur in Schwabing angekommen war

Als Corona noch gar nicht in den Köpfen aller Deutschen, sondern gerade einmal in einer Firma in Stockdorf und damit auch in der München Klinik Schwabing angekommen war, hat eine Münchnerin aus dem Münchner Süden bereits das Geschehen in der Schwabinger Klinik aufmerksam verfolgt. Kurzentschlossen spendete sie 500 Euro, die insbesondere dem ärztlichen und pflegerischen Personal zugutekommen sollen und von der Klinik mit großer Dankbarkeit angenommen wurden. Solche Geldspenden werden direkt in die großen und kleinen Wünsche der Mitarbeitenden investiert – in einer ersten Aktion wurden Obstkörbe als Vitamin- und Kraftspritze an besonders belastete Stationen wie z.B. die Notfallzentren und Intensivstationen verteilt.

Die München Klinik freut sich über jede Unterstützung – gerade für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der aktuellen Situation rund um die Uhr mit außergewöhnlichem Einsatz zusammenhalten und die Patientenversorgung stemmen. Wer in der aktuellen Situation helfen möchte, findet unter muenchen-klinik.de/wirnichtich weitere Informationen. Denn Gesundheit ist ein Thema, das uns alle betrifft – gerade in Zeiten von Corona. Ein Thema, das jeden angeht und bewegt. Mit #WIRnichtICH stehen wir gemeinsam zusammen. Über Unterstützung freuen wir uns – jede Spende bewirkt etwas:

Bankverbindung

München Klinik gGmbH
Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE09 7002 0500 0009 8440 06

Die Rolle der München Klinik in der Covid 19-Epidemie

Die München Klinik hat als einzige in Deutschland bereits seit Januar Corona-Patienten versorgt und seitdem mit rund 100 Patienten augenblicklich deutschlandweit die meisten Covid-19-Fälle stationär behandelt. Die frühzeitige Befassung und Vorbereitung auf die aktuelle Situation macht die München Klinik zum Ratgeber für Politik, Behörden und andere Kliniken. Unter anderem im Rahmen von wissenschaftliche Beiträgen beteiligt sich die Klinik intensiv am internationalen Wissensaustausch. Sie stellt ihr Wissen und die unter Hochdruck in den vergangenen Wochen erarbeiteten Konzepte auch anderen Kliniken zur Vorbereitung zur Verfügung. Und sie ist Ansprechpartner für die Politik in gesundheitsrelevanten Belangen. In klinischen Studien forscht die München Klinik aktuell gemeinsam mit anderen Zentren an möglichen Gegenmitteln zur Behandlung von Covid-19. Die München Klinik ist Deutschlands zweitgrößte kommunale Klinik und mit annähernd 3.000 Betten vergleichbar groß wie die Berliner Charité.

 

Die München Klinik ist der größte und wichtigste Gesundheitsversorger unserer Stadt. Mit Kliniken in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und Europas größter Hautklinik in der Thalkirchner Straße ist die München Klinik an insgesamt fünf Standorten jederzeit für alle Münchnerinnen und Münchner da. Die Akademie ist mit rund 500 Ausbildungsplätzen die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Die München Klinik bietet als starker Klinikverbund Diagnostik und Therapie für alle Erkrankungen – hoch spezialisiert und erster Ansprechpartner für die medizinische Grundversorgung. Der Verbund bietet innovative Medizin und Pflege ganz nah bei den Patienten und deren Bedürfnissen. Rund 135.000 Menschen lassen sich jährlich stationär und teilstationär behandeln. Auch in der Notfallmedizin ist Deutschlands zweitgrößtes kommunales Klinikunternehmen die Nr. 1: Rund 160.000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht über 40 Prozent aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München.

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