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Aktuelle Mitteilung der München Klinik

Meldung
23.10.202012:33 Uhr

Details zum Pandemieplan der München Klinik

Gut auf steigende Covid-19-Patientenzahlen vorbereitet. Dank an die Bevölkerung für Einhaltung der AHA-Regeln

Die München Klinik hat deutschlandweit die längste Erfahrung in der Behandlung von Covid-19-Patienten und frühzeitig ein umfassendes Sicherheitskonzept erarbeitet, das behördlichen Vorgaben oft voraus war und in vielen Punkten (z.B. Mitarbeiter- und Patiententestung) über diese hinausgeht.

Die Versorgung von Notfällen, Geburten und dringend notwendigen Operationen stand in der Pandemie und steht weiterhin immer vollumfänglich zur Verfügung – das gilt auch bei weiter steigenden Zahlen.

Die sinkenden Patientenzahlen nach der „ersten Welle“ im Frühjahr haben es ermöglicht, den Regelbetrieb parallel zur Covid-19-Versorgung Stück für Stück wieder aufzubauen. Verschobene Eingriffe und Operationen wurden über den Sommer in großen Teilen nachgeholt.

Ein interner Krisenstab und fachliche Arbeitsgruppen tagen seit Januar regelmäßig. Das Infektionsgeschehen wird tagesaktuell beobachtet. So kann die München Klinik jederzeit flexibel auf aktuelle Entwicklungen reagieren und Maßnahmen schnell festlegen und umsetzen. Dazu gehört auch die kurzfristige Verfügbarkeit von zusätzlichen Kapazitäten zur Versorgung von Covid-19-Patienten.

Die Erfahrungswerte aus dem Frühjahr ermöglichen es, dass eine Regelversorgung und gleichzeitige Bereithaltung von Kapazitäten sich nicht ausschließen. In der München Klinik gibt es keine leerstehenden Betten, die zur Versorgung von Covid-19-Patienten freigehalten werden oder Personal, das ohne Aufgabe auf neue Covid-19-Patienten wartet. Alle Ressourcen sind in der Patientenversorgung durchgehend im Einsatz. Weitere Pandemiestationen zur Versorgung von Covid-19-Patienten können je nach Bedarfsfall an allen Standorten stufenweise verfügbar gemacht werden. Das Covid-19-Patientenaufkommen in den Kliniken steigt aktuell langsamer als die Infektionszahlen – das bedeutet: noch gibt es mehr mildere Verläufe, die nicht klinisch behandelt werden. Der Blick in die Nachbarländer zeigt, dass die klinischen Zahlen sich erst einige Wochen später ebenso steigern. Eine der wesentlichsten Schutzmaßnahmen bleibt die Einhaltung der AHA-Regeln. Stand heute wissen wir: Sollte das Infektionsgeschehen aus dem Ruder laufen und die Kliniken einem erneuten Stresstest unterworfen werden, dann müssen auch wieder nicht-dringende Eingriffe verschoben werden.

München, 23. Oktober 2020.  „Wir sind heute in einer anderen Situation als noch im Frühjahr. Wir sind durch die erste Welle gut vorbereitet: wir haben Wissen erworben, wie wir mit der Erkrankung umgehen, auch in der Therapie haben wir dazu gelernt und uns stehen mehr Instrumentarien zur Verfügung. Diese Vorbereitungen stimmen uns zuversichtlich – auch wenn wir die aktuellen Infektionszahlen mit Sorge beobachten. Wir müssen als Gesellschaft vorsichtig bleiben, denn das Infektionsgeschehen folgt einer exponentiellen Gleichung. Die Auswirkungen in den Kliniken sehen wir erst mit einer zeitlichen Verzögerung und sollten uns daher nicht zu sehr in Sicherheit wiegen. Achtsamkeit und die AHA-Regeln bleiben unser wichtigstes Instrument, um hier gegenzusteuern – sonst werden sich auch die Intensivstationen zeitverzögert wieder mehr mit Covid-19-Patienten füllen. Eine erste Steigerung der Patientenzahlen beobachten wir schon jetzt. Dennoch sollten wir auch unsere Dankbarkeit für die konsequente Einhaltung der Regeln und das Verständnis in der Bevölkerung klar aussprechen,“ ordnet Prof. Clemens Wendtner, Chefarzt der Klinik für Infektiologie in der München Klinik Schwabing, die aktuelle Situation ein. Die München Klinik hat an ihren fünf Standorten seit dem Frühjahr umfassende Maßnahmen etabliert, um den maximal möglichen Schutz von Mitarbeitenden und Patienten angesichts der Pandemie sicherzustellen und mit Blick auf den Winter und eine mögliche zweite Welle kurzfristig Kapazitäten zur Versorgung einer steigenden Anzahl schwerkranker Covid-19-Patienten aufbauen und bei Bedarf erweitern zu können. Ein Überblick:

Covid-19: Patientenzahlen in der München Klinik

Die München Klinik hat im Januar die ersten Covid-19-Patienten Deutschlands und seitdem über 2.500 Covid-19-Verdachtsfälle und über 900 Covid-19-Patienten behandelt, davon rund 190 Covid-19-Patienten auf der Intensivstation. In der Hochphase im April wurden an den Standorten der München Klinik über 200 Covid-19-Patienten (Intensiv- und Überwachungsstationen) zur gleichen Zeit behandelt. Nachdem sich die Covid-19-Patientenzahlen über den Sommer hinweg konstant im einstelligen bis niedrigen zweistelligen Bereich bewegt hatten, verzeichnet die München Klinik mittlerweile mit dem Anstieg des Infektionsgeschehens auch einen Anstieg der Patientenzahlen. Aktuell sind in der München Klinik 34 Patienten mit Covid-19 in Behandlung, davon 3 Patienten auf der Intensivstation.

Infektionsgeschehen fest im Blick und eigene Prognosen

Die Basis allen Handelns ist in der München Klinik die ständige Beobachtung und frühzeitige Reaktion auf aktuelle Entwicklungen – das reicht vom Infektionsgeschehen über wissenschaftliche Studien bis hin zu politischen Maßnahmen. Dazu wurde in der München Klinik bereits im Januar ein interner Krisenstab mit Expertinnen und Experten aller relevanter Fachbereiche eingerichtet. Hier kommt die Geschäftsführung u.a. mit der Infektiologie, der eigenen Stabstelle für Krankenhaushygiene, der Materialplanung, der Laborleitung, beteiligten medizinischen Fachabteilungen sowie Verwaltungsbereichen zusammen, um aktuelle Themen zu besprechen und Maßnahmen festzulegen, die im Anschluss zeitnah umgesetzt und an alle Mitarbeitenden in regelmäßigen internen Updates kommuniziert werden. Fester Bestandteil sind die täglichen Fallzahlerhebungen und Prognosen des Medizincontrollings, die auf Basis einer umfangreichen Datenanalyse interner und externer Quellen entstehen. Das ermöglicht Aussagen über das weitere Infektionsgeschehen sowie eine dynamische und annähernd tagesaktuelle Planung. Zusätzlich tagen fachspezifische Arbeitsgruppen beispielsweise zu Medizinthemen, zur Materialplanung oder zu Personalfragen regelmäßig separat und präsentieren die Ergebnisse im Krisenstab. „Mir ist klar, dass es eine große Herausforderung für alle Beteiligten ist, bei dem Thema nicht nachzulassen und erneut vor einem großen Kraftakt zu stehen. Dafür gebührt auch ein großer Dank allen immer wieder aufs Neue engagierten Kolleginnen und Kollegen aus der Pflege und der Medizin bis hin zur Verwaltung. Es ist ein großer Vorteil, dass wir jetzt auf etablierte Strukturen wie den Stab und die Arbeitsgruppen aufbauen können. Zuletzt haben wir die Frequenz der Treffen mit Blick auf das steigende Infektionsgeschehen wieder erhöht, in der Hochphase der Pandemie haben wir uns sogar täglich ausgetauscht. Wir behalten die Entwicklungen fest im Blick und passen unsere Maßnahmen immer flexibel an,“ sagt Dr. Axel Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung der München Klinik

Kapazitäten zur Covid-19-Behandlung wurden geschaffen

Erfahrungswerte und ausgearbeitete Konzepte ermöglichen es, dass auch mit Blick auf das steigende Infektionsgeschehen kurzfristig auch weitere Kapazitäten zur Versorgung von mehr Covid-19-Patienten geschaffen werden können, sollten die Patientenzahlen dies nötig machen. Basis dafür ist die beschriebene dynamische Planung und kurze Entscheidungswege in den Pandemie-Stäben. Die München Klinik befindet sich aktuell im Regelbetrieb. Alle Operationen und Eingriffe finden uneingeschränkt und in gewohnter Qualität sowie unter höchsten Sicherheitsmaßnahmen statt, auch die Notfallversorgung an den vier Notfallzentren ist gesichert. Parallel wurden an der München Klinik durchgehend Covid-19-Patienten behandelt. Aktuell wird die Patientenversorgung am Standort Schwabing mit eigener Hauptabteilung für Infektiologie konzentriert. Hier wurde das Haus 3 komplett für die Covid-19-Versorgung umgebaut, was langfristig ein besseres Umfeld für die Versorgung dieser Patientengruppe und durch die räumliche Trennung maximale Sicherheit schafft. An allen Standorten der München Klinik sind die Sicherheitsmaßnahmen für Mitarbeitende und Patienten gleichermaßen hoch: Eine durchgehende Trennung der Patientenströme und Behandlungspfade bereits im Verdachtsfall ist an allen Standorten fest etabliert.

Covid-19-Versorgung kann auf weitere Standorte und Stationen ausgeweitet werden

Bei steigenden Covid-19-Patientenzahlen werden auch die weiteren Standorte der München Klinik stufenweise wieder für die Covid-19-Versorgung geöffnet. Hierfür wurden im Krisenstab und in den Arbeitsgruppen sogenannte Triggerpunkte definiert, die festlegen, ab welchem Punkt weitere Standorte und Stationen sinnvollerweise für die Behandlung von Covid-19-Patienten geöffnet werden, um die Behandlungskapazitäten entsprechend der tatsächlichen Patientenzahlen zu erweitern. Dazu gehört neben der Belegung der Infektiologie in Schwabing auch die Anzahl der auftretenden positiven Covid-19-Tests in den Notfallzentren. Alle Patienten, die in die Notaufnahme kommen oder stationär aufgenommen werden, werden bei bzw. vor der Aufnahme getestet und im Verdachtsfall bis zum vorliegenden Testergebnis isoliert und mit der notwendigen Schutzausrüstung behandelt. Nach einem festgelegten Schema können an allen Standorten sogenannte Pandemiestationen (Covid-19-Normalstationen) zur Behandlung von Covid-19-Patienten mit weniger schwerem Verlauf sowie eigene Intensivstationen für Covid-19-Patienten kurzfristig wieder geöffnet werden und schrittweise erweitert werden. Die Covid-19-Bereiche fungieren an allen Standorten als „Krankenhaus im Krankenhaus“ mit getrennten Behandlungspfaden unter kompletter Trennung von der weiteren Non-Covid-Patientenversorgung. Personal von Normalstationen wurde in der Covid-19-Versorgung geschult und kann bei Bedarf in die Pandemiebereiche wechseln. Das heißt, dass die Regelversorgung in verschiedenen Fachbereichen schrittweise zurückgestuft und parallel die Covid-19-Versorgung aufgebaut werden kann – je nach Entwicklung des Infektionsgeschehens. „Das Bild von leeren Betten, die auf Covid-19-Patienten warten und anderen Patienten vorenthalten werden, ist ein falsches,“ so Dr. Fischer. „Ein Bett und eine Beatmungsmaschine ist nichts, ohne den Arzt und die Pflegekraft dahinter. Aber Ärzteschaft und Pflege sind in Deutschland nicht unbegrenzt verfügbar. Wir sind im Frühjahr glücklicherweise nicht an unsere Grenzen gestoßen, auch, da viele Kolleginnen und Kollegen auf freiwilliger Basis ausgeholfen und sich über die Maßen eingesetzt haben. Aber wenn ein Infektionsgeschehen erst einmal ungebremst läuft, können auch gut ausgestattete Gesundheitssysteme ans Limit kommen. Das gilt es unbedingt zu vermeiden, mit den Maßnahmen, die uns zur Verfügung stehen.“

Mitarbeiterschulungen für die Covid-19-Bereiche

Ärztliches und pflegerisches Personal von den Normalstationen hat bereits im Frühjahr intensivmedizinische Schulungen erhalten, um auch in diesem Bereich bei steigenden Patientenzahlen einsetzbar zu sein – und um das in der Ausbildungszeit bereits erlernte intensivmedizinische Wissen aufzufrischen. Jetzt ist das Schulungsangebot mit Blick auf den Winter wieder angelaufen. Auch Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung, die eine pflegerische Ausbildung haben, haben im Frühjahr vorübergehend wieder auf Station in ihrem erlernten Beruf gearbeitet und je nach Kenntnissen waren freiwillige externe Helfer nach entsprechenden Schulungen für ärztliche und pflegerische Tätigkeiten eingesetzt oder haben Hilfstätigkeiten und Botengänge übernommen.

Ausweitung der hauseigenen Testkapazitäten

Neben einem umfassenden Schulungsangebot für Mitarbeitende hat die München Klinik auch die eigenen Testkapazitäten nach und nach ausgebaut. Insgesamt wurden an der München Klinik bis heute über 120.000 PCR-Testungen von Mitarbeitenden und Patienten durchgeführt. Rund 1.200 Patienten werden täglich getestet, hinzu kommen umfassende und engmaschige Mitarbeitertestungen insbesondere von Mitarbeitenden in Risikobereichen. Mitarbeitende in sensiblen Bereichen werden unabhängig von der Berufsgruppe verpflichtend im festgelegten Rhythmus auch ohne Symptome getestet. Im Verdachtsfall oder bei Rückkehr aus einem Risikogebiet ist ein Test verpflichtend, vor Vorliegen eines negativen Testergebnisses kann der Dienst nicht aufgenommen werden. Darüber hinaus gibt es freiwillige Testangebote beispielsweise für Reiserückkehrer aus Nicht-Risikogebieten. Für den Notfallbereich, beispielsweise für Patienten vor einer Notfalloperation, wurden Schnelltests eingeführt, die methodisch dem Routine-PCR-Verfahren mit entsprechender Sensitivität entsprechen – ausdrücklich nicht Antigen Schnelltests.

Schutzkleidung für mindestens 6 Monate vorhanden

Die München Klinik konnte ihren Mitarbeitenden in der ersten Welle durchgehend ausreichend Schutzkleidung zur Verfügung stellen – allerdings waren die Lagerbestände zeitweise sehr knapp und Schutzkleidung wurde zu jedem Preis eingekauft. Auch im Bereich der Schutzausrüstung (Masken, Kittel, Verbrauchsmaterial für medizinische Geräte etc.) hat sich die München Klinik deshalb frühzeitig vorbereitet. Im Sommer wurde ein Vorrat für mindestens 6 Monate angelegt und dazu externe Lagerräume angemietet. Es wird zwar aktuell keine Knappheit der Materialien wie im Frühjahr erwartet, dennoch möchte die München Klinik aus eigener Kraft notfalls sicherstellen, dass alle Mitarbeitenden immer ausreichend geschützt sind.

Sicherheit von Mitarbeitenden und Patienten hat höchste Priorität

Die München Klinik hat frühzeitig an allen fünf Klinikstandorten ein umfassendes Sicherheits- und Hygienekonzept zum maximalen Schutz von Patienten und Mitarbeitenden vor einer Sars-CoV-2-Infektion etabliert. Viele Sicherheitsmaßnahmen wurden noch vor den behördlichen Vorgaben eingeführt und umgesetzt – und gehen beim Thema Patienten- und Mitarbeitertestung deutlich über Vorgaben der Gesundheitsbehörden hinaus. Der Klinikverbund hat an allen Standorten eine strikte Trennung der Patientenströme (in Covid und non-Covid) eingeführt. Dazu gehört auch eine klare Besucherregelung – und klare Vorgaben für die Besuche (www.muenchen-klink.de/besuch).

Weitere Informationen zum Sicherheitskonzept: https://www.muenchen-klinik.de/entwicklung/qualitaetsmanagement-patientensicherheit/covid-19-sicherheitskonzept/

„Jeder Einzelne ist jetzt aufgefordert, sich achtsam zu verhalten und die AHA-Regeln einzuhalten“

„Wir sind in Deutschland gut durch die erste Welle gekommen und ich bin zuversichtlich – wir haben das noch in der Hand. Da ist jeder Einzelne aufgefordert: Dazu gehört unbedingt, die AHA-Regeln weiterhin achtsam zu befolgen und notwendige Einschränkungen einzuhalten, so schwer das verständlicherweise auch fällt. Die Infektionskurve geht aktuell steil nach oben – nur, wenn jeder Verantwortung für den Schutz der Gesellschaft und gerade der Schwächeren übernimmt, können wir angesichts der Covid-19-Pandemie und der beginnenden Influenza-Saison die Kurve wieder abflachen und eine hohe Zahl schwer Erkrankter vermeiden. Da sollten wir jetzt alle durchhalten und vor allem zusammenhalten“, betont Prof. Wendtner.

Die München Klinik ist mit Kliniken in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und Europas größter Hautklinik in der Thalkirchner Straße Deutschlands zweitgrößte kommunale Klinik und der größte und wichtigste Gesundheitsversorger der Landeshauptstadt München. Die München Klinik bietet als starker Klinikverbund Diagnostik und Therapie für alle Erkrankungen in München und im Umland und genießt deutschlandweit einen ausgezeichneten Ruf – mit innovativer und hochspezialisierter Medizin und Pflege und gleichzeitig als erster Ansprechpartner für die medizinische Grundversorgung. Rund 135.000 Menschen lassen sich hier jährlich stationär und teilstationär behandeln. Mit jährlich über 6.000 Geburten kommen hier deutschlandweit die meisten Babys zur Welt. Auch in der Notfallmedizin ist die München Klinik die Nummer 1 der Stadt: Rund 160.000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht rund ein Drittel aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München. Die hauseigene Pflege-Akademie ist mit rund 500 Ausbildungsplätzen die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Als gemeinnütziger Verbund finden in der München Klinik Daseinsvorsorge und herausragende Medizin zusammen und stellen das Gemeinwohl in den Vordergrund: Über die medizinisch-pflegerische Versorgung hinaus gibt es großen Bedarf, der vom Gesundheitssystem nicht refinanziert wird – wie etwa das Spielzimmer für Geschwisterkinder. Und auch die Mitarbeitenden aus Medizin und Pflege, die sich mit ihrer täglichen Arbeit für die Gesundheitsversorgung Münchens einsetzen, können von Zuwendungen in Form von Spenden profitieren – beispielsweise durch die Finanzierung von zusätzlichem Wohnraum. Dafür zählt jeder Euro.

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Prof. Clemens Wendtner, Chefarzt der Klinik für Infektiologie in der München Klinik Schwabing.

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