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Aktuelle Mitteilung der München Klinik

Meldung
16.04.202412:33 Uhr

Kurzzeitpflege nach der Klinik: Vernetzung zur gesundheitlichen Daseinsvorsorge

Städtische Tochtergesellschaften organisieren gemeinsam eine nahtlose Nachversorgung nach Krankenhausaufenthalt. Kurzzeitpflege fördert Genesungsprozess und entlastet Angehörige.

München, 16. April 2024. Wie geht es nach einem Krankenhausaufenthalt weiter? Für die Gesundheit der Patient*innen spielt die Nachsorge eine große Rolle. Im besten Fall klappt die Weiterversorgung nahtlos: Mit den richtigen Reha- oder Therapiemaßnahmen oder mit einer stationären pflegerischen Versorgung. Solche schnellen und individuell angepassten Nachsorgemöglichkeiten sind Teil der am Dienstag (16.4.24) unterzeichneten Kooperationsvereinbarung der beiden städtischen Tochtergesellschaften MÜNCHENSTIFT und München Klinik (MüK). Die Zusammenarbeit startet als Pilotprojekt mit sechs Kurzzeitpflegeplätzen.

Münchens Bürgermeisterin Verena Dietl lobt den Ansatz: „Die Landeshauptstadt München steht für eine herausragende gesundheitliche Daseinsvorsorge. München Klinik und Münchenstift bilden das Rückgrat der Gesundheits- und Pflegeversorgung für die Menschen in München. Sie greifen Hand in Hand. Für ihre Mitarbeiter*innen übernimmt die Landeshauptstadt Verantwortung: Sie sorgt am Klinikstandort Schwabing für zusätzlichen Wohnraum mit Kinderbetreuung für Pflegekräfte – und sie bekennt sich klar zur kommunalen Gesundheitsversorgung sowie Versorgung der Münchner Senior*innen. Dass beide Häuser nun enger zusammenarbeiten und die sektorübergreifende Versorgung der Patient*innen managen, ist heute schon ein starkes Zukunftsmodell für die Versorgung.“

„Eine gute Versorgung endet nicht an der Kliniktür. Wir sorgen durch ein gutes Entlassmanagement und gezielte Kooperationen dafür, dass eine adäquate Anschlussversorgung bereitsteht. Moderne Medizin und Pflege bedeutet, die Bedürfnisse unserer Patient*innen im Fokus zu haben. Die Daseinsvorsorge für München ist in der DNA unserer beider Häuser“, erklärt Petra Geistberger, Geschäftsführerin (CHRO) und Arbeitsdirektorin der München Klinik, den Kern der Zusammenarbeit.

„Kurzzeitpflegeplätze sind eine wichtige Stütze auf dem Weg der Genesung und können die Zeit zwischen Krankenhausbehandlung und einer anschließenden Reha überbrücken“, sagt MÜNCHENSTIFT-Geschäftsführerin Renate Binder. „Das gilt für Patient*innen und oft auch ihre Angehörigen, die dadurch entlastet werden. Wir arbeiten mit der MÜNCHEN KLINIK bereits jetzt schon gut und eng zusammen. Ich freue mich, dass mit wir mit der heute abgeschlossenen Kooperation diese bereits bestehende Zusammenarbeit im Sinne der Patient*innen vertiefen können.“ ergänzt Renate Binder, Geschäftsführerin MÜNCHENSTIFT.

Kontakte

Münchenstift
Anna Schmid, Pressesprecherin                                                                                                   
presse.server-mail(at)muenchenstift.de                                        
+49 89 62020 340   

München Klinik
Raphael Diecke, Pressesprecher
presse.server-mail(at)muenchen-klinik.de 

 

MÜNCHENSTIFT - Zugewandte Pflege und Wohnen im Alter in unserer Stadt

Die MÜNCHENSTIFT ist eine gemeinnützige Gesellschaft und hundertprozentige Tochter der Stadt München. Mit neun Alten- und Pflegeheimen, fünf Seniorenwohnheimen, fünf Stützpunkten des Ambulanten Pflegedienstes sowie zwei Tagespflegeeinrichtungen ist sie die größte Dienstleisterin für Senior:innen in München. Mit der Offenlegung der Prüfberichte schafft die MÜNCHENSTIFT Transparenz und Vertrauen in die Qualität ihrer Pflege- und Betreuungsleistungen. Aktuell ist die MÜNCHENSTIFT Arbeitgeberin für ca. 2.100 Mitarbeiter:innen.

www.muenchenstift.de

Die München Klinik ist mit Kliniken in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und Europas größter Hautklinik in der Thalkirchner Straße Deutschlands zweitgrößte kommunale Klinik und der größte und wichtigste Gesundheitsversorger der Landeshauptstadt München. Die München Klinik bietet als starker Klinikverbund Diagnostik und Therapie für alle Erkrankungen in München und im Umland und genießt deutschlandweit einen ausgezeichneten Ruf – mit innovativer und hoch spezialisierter Medizin und Pflege und gleichzeitig als erster Ansprechpartner für die medizinische Grundversorgung. Rund 110 000 Menschen lassen sich hier im Schnitt pro Jahr stationär und teilstationär behandeln. Mit jährlich über 6000 Geburten kommen hier deutschlandweit die meisten Babys zur Welt. Auch in der Notfallmedizin ist die München Klinik die Nummer 1 der Stadt: Über 130 000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht rund einem Drittel aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München. Die hauseigene Pflege-Akademie ist mit rund 500 Ausbildungsplätzen die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Als gemeinnütziger Verbund finden in der München Klinik Daseinsvorsorge und herausragende Medizin zusammen und stellen das Gemeinwohl in den Vordergrund: Über die medizinisch-pflegerische Versorgung hinaus gibt es großen Bedarf, der vom Gesundheitssystem nicht refinanziert wird – wie etwa das Spielzimmer für Geschwisterkinder. Und auch die Mitarbeitenden aus Medizin und Pflege, die sich mit ihrer täglichen Arbeit für die Gesundheitsversorgung Münchens einsetzen, können von Zuwendungen in Form von Spenden profitieren – beispielsweise durch die Finanzierung von zusätzlicher Ausstattung, Erholungsmöglichkeiten und Fortbildungen. Dafür zählt jeder Euro.

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Petra Geistberger, Geschäftsführerin (CHRO) und Arbeitsdirektorin der München Klinik (im Bild links) und MÜNCHENSTIFT-Geschäftsführerin Renate Binder unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung. Bildnachweis: München Klinik.

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