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Aktuelle Mitteilung der München Klinik

Meldung
14.10.202012:33 Uhr

Deutscher Eishockey-Bund und München Klinik machen langjährige Kooperation offiziell

Starke Partner von Bogenhausen bis Kanada

Leistungssportler benötigen eine besonders engmaschige medizinische Betreuung. Für die Frauen-Nationalmannschaft (A-Team) und Frauen-U18-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) übernehmen diese Aufgabe als Mannschaftsärzte bereits seit 2007 Ärztinnen und Ärzte der Kardiologie der München Klinik Bogenhausen. Jetzt wurde die langjährige Partnerschaft im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung offiziell bestätigt. In der aktuellen Covid-19-Pandemie unterstützen die Mediziner auch bei der Erstellung eines Hygienekonzeptes und einer Teststrategie für den Saisonstart. Am 17. Oktober beginnt mit entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen die Fraueneishockey-Bundesliga in Deutschland.

München, 14. Oktober 2020. Eishockey ist ein intensiver Sport – schnelle Spielzüge, kurze Verschnaufpausen. Für die Spielerinnen und Spieler bedeutet ein Match 3 x 20 Minuten körperliche Höchstleistung. Um die Gesundheit und Sicherheit der Mannschaften sicherzustellen, sind bei allen Spielen und zur Vor- und Nachsorge Mannschaftsärzte im Einsatz.

Bereits seit 1999 steht Chefärztin Prof. Ellen Hoffmann mit ihrem Team dem DEB beratend zur Seite. Die Frauen-Nationalteams betreuen seit 2007 Ärzte der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin der München Klinik Bogenhausen als Mannschaftsärzte. Jetzt wurde eine Kooperationsvereinbarung geschlossen und die gelebte und etablierte Partnerschaft damit offiziell gemacht. Damit ist die Bogenhausener Klinik offiziell Behandlungszentrum für internistische, sportmedizinische und kardiologische Fragen des DEB.

„Die Betreuung der DEB-Frauen ist für uns eine echte Herzensangelegenheit. Gerade bei einem Hochleistungssport wie Eishockey ist eine gesicherte sportmedizinische Betreuung wichtig, um den Sportlerinnen maximale Sicherheit auf dem Eis zu gewährleisten. Ich freue mich sehr, dass der DEB und die München Klinik jetzt nicht mehr nur an der Bande, sondern auch auf dem Papier ein starkes Team sind“, so Prof. Ellen Hoffmann, Chefärztin der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin der München Klinik Bogenhausen und Schwabing.

DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel ergänzt: „Schon seit langer Zeit pflegen wir eine ausgesprochen gute und vertrauensvolle Kooperation mit der München Klinik. Diese nun auch schriftlich zu fixieren, war unser beider Wunsch. Die Klinik für Kardiologie der München Klinik Bogenhausen berät die Frauen-Nationalmannschaft seit 2004 qualitativ herausragend in internistischen, sportmedizinischen sowie sportkardiologischen und kardiologischen Fragen und unterstützt die Sportlerinnen mit großem Engagement. Dafür sind wir dem Team um Prof. Ellen Hoffmann sehr dankbar und wollen die Zusammenarbeit auch mit Blick auf die angestrebte Olympia-Qualifikation unserer Mannschaft auf bewährtem Niveau fortsetzen.“

Bogenhausener Ärzte unterstützen in kardiologisch-internistischen Belangen

Konkret bedeutet die Kooperation, dass Bogenhausener Ärzte unter Leitung von Chefärztin Prof. Ellen Hoffmann und Oberarzt PD Dr. Florian Straube bei allen nationalen und internationalen Turnieren mit vor Ort sind. Die Mannschaftsbetreuung deckt das gesamte Spektrum der sportmedizinischen, kardiologischen und internistischen Betreuung ab – neben Vorsorgeuntersuchungen zur Prävention des plötzlichen Herztodes bis hin zur ärztlichen Anwesenheit während der Trainingslehrgänge und Turniere zur Akutversorgung von Verletzungen und zur Koordination der weiteren Behandlung. Die Team-Ärzte der München Klinik Bogenhausen - Manuel Berger, Anna Schlichting, Bastian Schneider und Florian Straube - sind so oft mehrere Wochen in ihrer Freizeit mit den Eishockeymannschaften im In- und Ausland unterwegs. Darüber hinaus werden die Sportlerinnen des DEB mit internistischen und kardiologischen Diagnosen bzw. Verdachtsdiagnosen als Patientinnen in der München Klinik abgeklärt und sofern erforderlich ambulant oder stationär behandelt. Zuletzt konnten sich die Partner im Januar, vor Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland, gemeinsam über den Weltmeistertitel bei der U18-Weltmeisterschaft der Division I in Füssen freuen, durch den der Aufstieg in die Top Division gelang. In dieser Saison steht nun zunächst ab 17. Oktober die Fraueneishockey-Bundesliga auf dem Spielplan.

Auch in der Corona-Pandemie ein starkes Team

Um den Eishockeysport angesichts der aktuellen Pandemie sicher für Spieler und Zuschauer zurück aufs Eis zu bringen, hat der DEB gemeinsam mit der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eine Task Force Eishockey ins Leben gerufen. Gemeinsam mit weiteren Experten aus der Medizin haben Chefärztin Prof. Ellen Hoffmann und Oberarzt PD Dr. Straube beratend dabei unterstützt, ein Hygienekonzept und eine Teststrategie für den Spiel- und Trainingsbetrieb zu entwickeln. Im Konzept enthalten sind Maßnahmen, die Vereine ihren lokalen Gesundheitsämtern vorlegen können, sowie Leitlinien für einen Spielbetrieb mit Zuschauern. Die Frauen-Nationalteams des DEB unterstützt die München Klinik im Rahmen der Kooperation auch operativ bei der Rückkehr in den Regelbetrieb. So nahmen vor dem ersten Trainingscamp der kompletten Frauen-Nationalmannschaft im August die Ärzte der München Klinik Bogenhausen die Covid-Abstriche vor, die ebenfalls im eigenen Labor der München Klinik ausgewertet wurden.

Über den Deutschen Eishockey-Bund:
Der DEB ist als Spitzenfachverband seit 1963 verantwortlich für die Belange des Eishockey-Sports in Deutschland. Zweck des DEB ist die allgemeine Pflege des Eishockey-Sports, insbesondere die Förderung des nationalen Eishockey-Sports. Der DEB ist Vertreter seiner Sportart im In- und Ausland. Er organisiert neben der Nationalmannschaft sämtliche Nachwuchsnationalteams, die Frauen-Nationalmannschaften sowie die Aus- und Weiterbildung der Trainer und Schiedsrichter. Mitglieder des DEB e.V. sind die Landeseissport-/eishockey-Verbände, die Vereine/Clubs der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), der DEL2, der Oberligen, der Frauen-Bundesliga, sowie der Nachwuchsligen U20 und U17.

Über die München Klinik:
Die München Klinik ist mit Kliniken in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und Europas größter Hautklinik in der Thalkirchner Straße Deutschlands zweitgrößte kommunale Klinik und der größte und wichtigste Gesundheitsversorger der Landeshauptstadt München. Die München Klinik bietet als starker Klinikverbund Diagnostik und Therapie für alle Erkrankungen in München und im Umland und genießt deutschlandweit einen ausgezeichneten Ruf – mit innovativer und hochspezialisierter Medizin und Pflege und gleichzeitig als erster Ansprechpartner für die medizinische Grundversorgung. Rund 135.000 Menschen lassen sich hier jährlich stationär und teilstationär behandeln. Mit jährlich über 6.000 Geburten kommen hier deutschlandweit die meisten Babys zur Welt. Auch in der Notfallmedizin ist die München Klinik die Nummer 1 der Stadt: Rund 160.000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht rund ein Drittel aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München. Die hauseigene Pflege-Akademie ist mit rund 500 Ausbildungsplätzen die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Als gemeinnütziger Verbund finden in der München Klinik Daseinsvorsorge und herausragende Medizin zusammen und stellen das Gemeinwohl in den Vordergrund: Über die medizinisch-pflegerische Versorgung hinaus gibt es großen Bedarf, der vom Gesundheitssystem nicht refinanziert wird – wie etwa das Spielzimmer für Geschwisterkinder. Und auch die Mitarbeitenden aus Medizin und Pflege, die sich mit ihrer täglichen Arbeit für die Gesundheitsversorgung Münchens einsetzen, können von Zuwendungen in Form von Spenden profitieren – beispielsweise durch die Finanzierung von zusätzlichem Wohnraum. Dafür zählt jeder Euro.

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Von links nach rechts: Stefan Schaidnagel (Sportdirektor mit Generalverantwortung des DEB e.V.), Prof. Dr. Ellen Hoffmann (Chefärztin der München Klinik Bogenhausen und Schwabing), PD Dr. Florian Straube (Geschäftsführender Oberarzt, Team-Arzt), Dr. Manuel Berger (Team-Arzt, Frauen A-Nationalmannschaft).

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Von links nach rechts: Dr. Anna Schlichting (Team-Ärztin, Frauen U18-Nationalmannschaft), Stefan Schaidnagel (Sportdirektor mit Generalverantwortung des DEB e.V.), Prof. Dr. Ellen Hoffmann (Chefärztin der München Klinik Bogenhausen und Schwabing), PD Dr. Florian Straube (Geschäftsführender Oberarzt, Team-Arzt), Dr. Manuel Berger (Team-Arzt, Frauen A-Nationalmannschaft).

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