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Hormone, Stoffwechsel, Infektionen, Haut, HNO

Nasennebenhöhlenpolypen

Bei Nasennebenhöhlenpolypen bzw. Nasenpolypen handelt es sich um gutartige Wucherungen der Nasenschleimhaut. Betroffene sind meist älter als 30 Jahre.

Ursachen und erste Symptome

Ursache für die Nasenpolypen sind häufig reizende Einflüsse der Nasenschleimhaut. Dazu zählen vor allem chronische Nasennebenhöhlen- und Nasenschleimhautentzündungen, aber auch Allergien und Schmerzmittelunverträglichkeiten.

Wachsen die Polypen in der Nase, treten nach einiger Zeit verschiedene Symptome auf. Patienten klagen über Beschwerden wie Kopfschmerzen, eine näselnde Stimme, Schnarchen oder einen gestörten Geruchssinn. Behindern die Polypen die Atmung, können verschiedene Krankheiten die Folge sein. Entzündungen der Nasennebenhöhlen, Entzündungen der oberen Atemwege und auch Mittelohrentzündungen gehören dazu.

Rechtzeitig einen Facharzt aufsuchen

Neuere Studien haben gezeigt, dass Nasenpolypen Asthma auslösen können. Wenn die Krankheit bereits stark fortgeschritten ist, kann es durch die Nasenpolypen sogar zu anatomischen Veränderungen der Nase kommen. Die Nase verdickt sich; der Augenabstand nimmt zu.

Um das zu verhindern, sollte man rechtzeitig einen Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, kurz HNO, aufsuchen. Bei kleinen Nasenpolypen reicht zur Behandlung meist die Gabe von Kortison. Sind die Polypen größer, erfolgt in der Regel eine Operation als Therapie. Bei einzelnen Polypen kann das normalerweise ambulant erfolgen.

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