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Gefäßchirurgie Bogenhausen

Verengte Halsschlagader (Carotisstenose). Schlaganfall vorbeugen

Eine verengte Halsschlagader wird häufig durch eine Arteriosklerose verursacht. Dabei kommt es zu Kalkablagerungen in der hirnversorgenden Halsschlagader. Je fortgeschrittener die Verengung, desto höher ist auch das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, da das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Ab einem Verengungsgrad von 70% sprechen wir von einem deutlich erhöhten Risiko.

Präzise Diagnose mittels Ultraschall

Die genaueste Methode, um eine Verengung der Halsschlagader zu diagnostizieren und zu messen, ist die Farbduplexsonographie. Die Ultraschalluntersuchung ist völlig nebenwirkungsfrei und erlaubt die genaue Bestimmung des Verengungsgrads.

„Wir empfehlen, ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig seine Gefäße untersuchen zu lassen, um Veränderungen an der Halsschlagader frühzeitig erkennen zu können.“
Prof. Dr. Maier-Hasselmann

Regelmäßige Check-ups zur Früherkennung

Wir empfehlen, ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig seine Gefäße untersuchen zu lassen, um Veränderungen an der Halsschlagader frühzeitig erkennen zu können. Im Rahmen unserer Gefäßsprechstunde bieten wir einen entsprechenden Check-Up. Dabei untersuchen wir die Wanddicke und den Blutfluss.

Zur Anmeldung benötigen Sie nur eine Krankenhauseinweisung. Bitte wenden Sie sich an uns, siehe unten im Bereich "Sprechstunden, Ambulanz, Anmeldung".

Verschiedene Fachärzte sichern Therapieerfolg - und sind im Notfall vor Ort.

In der München Klinik werden alle Patienten mit einer Carotisstenose in einem interdisziplinären Gefäßboard besprochen - bestehend aus Gefäßchirurgen, Neurologen, Angiologen, Kardiologen, Radiologen und Neuroradiologen. Gemeinsam wird das optimale Verfahren unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des Patienten abgestimmt.

Durch die vielen verfügbaren Fachrichtungen können wir Sicherheit für unsere Patienten ganz groß schreiben. Wir kooperieren insbesondere sehr eng mit der Stroke Unit unseres Hauses - den Schlaganfall-Experten.

Für den Patienten bedeutet dies - im Fall der Fälle - eine besonders schnelle chirurgische Versorgung.

Unser Einsatz im OP: Vielfach bewährtes Standardverfahren.

Durch fortwährende Kontrolle senken wir das Schlaganfallrisiko.

Um die Ablagerungen effektiv zu entfernen, bevorzugen wir die Ausschälung. Dabei werden die Verkalkungen aus der inneren Halsschlagader einfach ausgeschält. Während der Säuberung wird das Blut über ein Kunststoffröhrchen umgeleitet. Die OP ist ein Standardverfahren und kann in Vollnarkose oder örtlicher Betäubung durchgeführt werden.

Während der Operation werden unsere Patienten ständig überwacht. Die Nahinfrarotspektoskopie (NIRS) misst den Sauerstoffgehalt und den Blutfluss zum Gehirn. Veränderungen, die auf einen Schlaganfall hindeuten, können so rechtzeitig erkannt und Komplikationen verhindert werden. Für den Patienten bedeutet es eine höhere Sicherheit während der OP.

Terminwünsche und Anfragen an die Klinik für Gefäßchirurgie

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Sie erreichen uns telefonisch während der Bürozeiten,
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(089) 9270-2371

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