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Navigierte transkranielle Magnetstimulation (nTMS)

Optimale Diagnostik und Operationsplanung mittels modernster Technik

Das oberstes Ziel der Neurochirurgie ist es, so präzise wie möglich zu operieren, um zum Wohle der Patient*innen das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Deshalb nutzen wir bei Bedarf die navigierte transkranielle Magnetstimulation (nTMS) zur OP-Vorbereitung - die aktuell exakteste Methode am wachen Patienten ohne Schädelöffnung.

Bestens vorbereitet dank transkranieller Magnetstimulation (nTMS)

In der Neurochirurgie der München Klinik Bogenhausen werden Operationen am Gehirn durchgeführt, bei denen Tumore sehr Nahe oder sogar in Arealen liegen, die für die Bewegung oder die Sprache unabdingbar sind.

Je präziser die funktionellen Zentren des Gehirns und Ihre Lagebeziehung zum Tumor vorab lokalisiert werden können, desto sicherer kann die Operation geplant und das Risiko, relevante Gehirnstrukturen zu verletzen, minimiert werden. Dafür nutzen wir die navigierte transkranielle Magnetstimulation (nTMS).

Präoperative Diagnostik bei Gehirntumor

Die üblichen Untersuchungen zur präoperativen Diagnostik sind die Magnetresonanztomographie, die Computertomographie und ggf. zusätzliche ergänzende Untersuchungen.

In relevanten Fällen verwenden wir darüberhinaus die navigierte transkranielle Magnetstimulation (kurz: nTMS). Mit der navigierten transkraniellen Magnetstimulation (nTMS) können wichtige Hirnfunktionen wie auf einer Landkarte des Gehirns genau lokalisiert und der operative Zugangsweg perfekt geplant werden.

Ablauf und Nutzen der transkraniellen Magnetstimulation

Kleine Untersuchung - großer Vorteil

Die nTMS ist ein nicht-invasives Verfahren, bei dem mit Hilfe von äußerlich angewendeten elektromagnetischen Impulsen die Gehirnareale identifiziert werden, die für die Bewegung der Extremitäten sowie für die Sprachproduktion relevant sind.

D.h. konkret: Sie setzen sich auf einen speziellen Stuhl und werden untersucht. Der Vorgang ist schmerzlos und kann sowohl bei Erwachsenen, als auch bei Kindern durchgeführt werden.

Das Ergebnis der Untersuchung fließt in die Operationsplanung direkt mit ein und hilft den Neurochirurg*innen, die präzise definierten Areal während der Operation zu schützen.

Zudem entscheidet das Ergebnis maßgeblich über den Operationsweg und das genaue Vorgehen während der Operation. So kann auch bei komplexen Operationen des Gehirns das Risiko von neurologischen Folgeschäden signifikant verringert werden.

Für Ihre Anliegen (Fragen, Aufnahme, Termine) stehen wir gerne zur Verfügung

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