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Wirbelsäulenzentrum

München Klinik

Spinalkanalstenose (Wirbelkanalverengung)

Brustschmerzen oder Rückenschmerzen, Krämpfe in den Waden oder ein Taubheitsgefühle in den Füßen – jedes dieser Symptome kann auf eine Wirbelkanalverengung hinweisen. Rund ein Drittel aller Menschen über 60 Jahren ist von dieser Krankheit betroffen, die man in der Medizin Spinalkanalstenose nennt.  

Reizung der Nervenwurzeln

Der Wirbelkanal liegt im Innern der Wirbelsäule. Er ist mit Bändern, Fettgewebe und Häuten weich ausgekleidet und schützt so die in ihm liegenden Nerven und das Rückenmark.

Kommt es zu einer Verengung des Wirbelkanals, werden die Nervenwurzeln gereizt. Je nach Lage der Verengung, strahlen die dadurch verursachten Schmerzen in unterschiedliche Gebiete aus.

Häufig ist aber die Lendenwirbelsäule der Patienten betroffen, da der Wirbelkanal in diesem Bereich bereits von Natur aus enger ist.  

Ursachen der Spinalkanalstenose

Meist ist die Ursache einer Spinalkanalstenose ein Verschleiß der Wirbelsäule. Liegen ein Bandscheibenvorfall, eine Verformung der kleinen Wirbelgelenke und eine Entzündung und Schwellung der Bänder vor, geht der Arzt von einer Wirbelkanalverengung aus, da alle drei Veränderungen Platz beanspruchen und so den Wirbelkanal einengen.  

Behandlung der Spinalkanalstenose

Zur Diagnose werden bildgebende Verfahren wie eine Röntgenuntersuchung, Magnetresonanztomografie (MRT) oder Computertomografie (CT) eingesetzt.

Bei der Therapie sollen Medikamente die Schmerzen des Patienten lindern und die Entzündung abklingen lassen. In schweren Fällen ist eine Operation notwendig.

Veranstaltung
Für Alle11.11.202517:00 Uhr
Ort: München Klinik Harlaching

„Die schmerzende Hüfte“ – Arthrose des Hüftgelenkes

Der Infoabend im Münchner Süden
Arthrose des Hüftgelenkes: Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Zur Veranstaltung

Unsere Spezialistinnen & Spezialisten für Spinalkanalstenose

Dr. med. Elisabeth
Chefärztin / Leiterin Allgemeinneurologie und Neurologische Frührehabilitation
Dr. med. Elisabeth Frank
Dr. med. Martin
Chefarzt Unfallchirurgie
Dr. med. Martin Odenwald
Dr. med. Ludwig
Direktor und Chefarzt
Dr. med. Ludwig Seebauer
Dr. med. Torleif Anaxagoras
Leitender Oberarzt Neuroradiologie, Weiterbildungsermächtigung Neuroradiolgie (24 Monate) DEGIR/DGNR Module A-F, EBIR, EDiNR
Dr. med. Torleif Anaxagoras Sandner

Verletzungen & Erkrankungen der Wirbelsäule