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Aktuelle Mitteilung der München Klinik

Meldung
28.04.202312:33 Uhr

Vorbilder in Aktion: München Klinik beteiligt sich am Girls‘ Day und Boys‘ Day

Spannende Einblicke in die Pflege, ins Labor und in den Neubau

München, 28. April 2023. Frauen bauen Häuser, Männer pflegen und betrachten Bakterien unter dem Mikroskop. Die München Klinik hat sich am gestrigen Donnerstag, 27. April am Boys‘ Day und Girls‘ Day beteiligt und jungen Menschen gezeigt, dass ein interessanter Beruf keine Frage des Geschlechts ist.

Pflegeberuf – menschlich und technisch anspruchsvoll
In der München Klinik Harlaching waren die Jungen beim Boys‘ Day überrascht, dass der Pflegeberuf so „technisch“ sein kann. Dieser Wow-Effekt liegt Dr. Andrea Rothe, Leiterin der Stabsstelle Betriebliche Gleichbehandlung in der München Klinik (MüK), am Herzen: „Der Pflegeberuf wird häufig unterschätzt. Er ist absolut vielfältig, hier finden junge Menschen jeden Geschlechts die unterschiedlichsten Tätigkeitsfelder: Kranke Menschen professionell unterstützen und auf der Intensivstation und im OP hochkomplexe Maschinen bedienen. All das ist Pflege – und wir wollen mit dem Boys‘ Day gerade Jungen neugierig auf den Beruf machen.“ Die Stabsstelle Betriebliche Gleichbehandlung organisiert in der MüK seit vielen Jahren erfolgreich die Teilnahme am Jugendzukunftstag:  Matteo Lagrotteria, Gesundheits- und Krankenpfleger, und seine Harlachinger Kollegen haben sich in diesem Jahr für die Gruppe ein interessantes Programm ausgedacht, um ihnen den Pflegeberuf näher zu bringen.

Gut zu wissen: Für die Ausbildung in allen Pflegeberufen (Pflegefachmann/frau, OTA, ATA, Pflegehilfe) in der hauseigenen München Klinik Akademie läuft aktuell die Bewerbungsphase: www.muenchen-klinik.de/ausbildung

Mit dem Bauhelm unterwegs
Nicht nur für die Pflege, sondern auch für technische Berufe will die München Klinik werben. Ella findet „Häuser irgendwie cool“. Die Siebtklässlerin könnte sich vorstellen, später einmal beruflich etwas in Richtung Bau und Architektur zu machen. Gerade stellt sie in einer Übung beim Girls‘ Day die Farben für ein Patientenzimmer zusammen. „Diese Farbzusammenstellung erzeugt bei mir eine große Ruhe“, lobt Ruth Hülsken das Mädchen-Team für deren Gestaltungsvorschlag.

Ruth Hülsken ist Projektleiterin in der Baugesellschaft der München Klinik – und ein Vorbild für die jungen Mädchen und Frauen. Jetzt heißt es, den Bauhelm aufzusetzen, denn eine Führung durch den fast fertigen Klinikneubau in Schwabing steht an. Bauleiterin Hülsken wird von weiblichen Kolleginnen begleitet; sie stehen mit vielfältigen Lebensläufen und Arbeitsgebieten – von der Statik bis zur Inneneinrichtung –  für das Berufsfeld „Bau“.

„Wir haben Mitarbeitende in ganz vielen technischen Berufsfeldern, sei es in der Medizintechnik, in der IT oder bei der Wartung unserer zahlreichen technischen Anlagen. Und aktuell kommen die vielen technischen Berufe rund um den Bau unserer neuen Gebäude hinzu“, betont Stabsstellenleitung Dr. Andrea Rothe. „Wir wollen den Girls‘ Day nutzen und Mädchen auch den spannenden Beruf der Bauingenieurin vorstellen.“

Eine Million Bakterien
Auch im Labor in Neuperlach steigt die Spannung: Welches Bakterium liegt unter dem Mikroskop? Joe und Igor sind begeistert. „Im Chemieunterricht macht nur die Lehrerin die Versuche“, sagen sie. Nicht so im Zentrallabor der München Klinik. Hier können die Jungen selbst Hand anlegen. Sie haben Bakterien „geimpft“, in einer Flüssigkeit gelöst, tragen diese auf Objektträger auf, färben diese ein – und betrachten am Ende das Ergebnis unter dem Mikroskop.

Vier engagierte Laboranten stehen ihnen dabei zur Seite. Michael Eschenbach war 2009 einer der ersten männlichen Laboranten in der Mikrobiologie der München Klinik, jetzt ist er dort stellv. Bereichsleitender MTLA in der MüK. Als Mann ist er in der Minderzahl, nur einer von fünf Beschäftigten in Deutschlands Laboren ist männlich. Es gilt also, mehr junge Männer für den Beruf des Medizinisch-technischen Laborassistenten (MTLA) zu begeistern. Die Jungen in Neuperlach sind nach 5 Stunden immer noch begeistert dabei. Kein Wunder, auch die Ausstattung ist spannend: Mit dem Laborkittel, den Handschuhen und der Laborbrille sind sie ausgestattet. Es sieht so aus, als ob Lars Mauder, der die Idee für die erstmalige Teilnahme des MüK Labors am Boys‘ Day hatte, und seine Kollegen diese Jungen für das Berufsfeld interessieren können. „Wie lange muss man eine Ausbildung machen?“ ist eine der vielen Fragen, die die Jungen stellen, während sie versuchen, mit der Pipette Flüssigkeit aufzusaugen.

Michael Eschenbach aus dem Zentrallabor ist einer von 15 Kolleg*innen, die aktuell auf Plakaten in München, LKWs und in Social Media Gesicht zeigen – für ihren Beruf und ihre München Klinik. Mehr Informationen unter https://www.muenchen-klinik.de/jobs/menschendermuek/ und in der Presseinformation vom 19. April.

Die München Klinik ist mit Kliniken in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und Europas größter Hautklinik in der Thalkirchner Straße Deutschlands zweitgrößte kommunale Klinik und der größte und wichtigste Gesundheitsversorger der Landeshauptstadt München. Die München Klinik bietet als starker Klinikverbund Diagnostik und Therapie für alle Erkrankungen in München und im Umland und genießt deutschlandweit einen ausgezeichneten Ruf – mit innovativer und hoch spezialisierter Medizin und Pflege und gleichzeitig als erster Ansprechpartner für die medizinische Grundversorgung. Rund 110 000 Menschen lassen sich hier im Schnitt pro Jahr stationär und teilstationär behandeln. Mit jährlich über 6000 Geburten kommen hier deutschlandweit die meisten Babys zur Welt. Auch in der Notfallmedizin ist die München Klinik die Nummer 1 der Stadt: Über 130 000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht rund einem Drittel aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München. Die hauseigene Pflege-Akademie ist mit rund 500 Ausbildungsplätzen die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Als gemeinnütziger Verbund finden in der München Klinik Daseinsvorsorge und herausragende Medizin zusammen und stellen das Gemeinwohl in den Vordergrund: Über die medizinisch-pflegerische Versorgung hinaus gibt es großen Bedarf, der vom Gesundheitssystem nicht refinanziert wird – wie etwa das Spielzimmer für Geschwisterkinder. Und auch die Mitarbeitenden aus Medizin und Pflege, die sich mit ihrer täglichen Arbeit für die Gesundheitsversorgung Münchens einsetzen, können von Zuwendungen in Form von Spenden profitieren – beispielsweise durch die Finanzierung von zusätzlicher Ausstattung, Erholungsmöglichkeiten und Fortbildungen. Dafür zählt jeder Euro.

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Gerade stellen die Mädchen in einer Übung beim Girls‘ Day gemeinsam mit Ruth Hülsken, Projektleiterin in der Baugesellschaft der München Klinik, die Farben für ein Patientenzimmer zusammen. Bildnachweis: München Klinik.

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Girls‘ Day auf der Großbaustelle für den fast fertigen Klinikneubau. Bildnachweis: München Klinik.

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Boys‘ Day im Zentrallabor der München Klinik. Bildnachweis: München Klinik

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Boys‘ Day im Zentrallabor der München Klinik. Bildnachweis: München Klinik.

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Michael Eschenbach zeigt den Jungen die richtige Verwendung von Handschuhen im Labor. Bildnachweis: München Klinik.

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Michael Eschenbach aus dem Zentrallabor ist einer von 15 Kolleg*innen, die aktuell auf Plakaten in München, LKWs und in Social Media Gesicht zeigen – für ihren Beruf und ihre München Klinik. Bildnachweis: München Klinik

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