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Bewegungsapparat, Muskeln & Knochen

Außenknöchelbruch

Der Außenknöchelbruch ist bei Erwachsenen eine der häufigsten Frakturen im Bereich der Beine. Dabei bricht das Wadenbein am Übergang zum Sprunggelenk. Ganz selten kommt es durch Gewalteinwirkung zum Außenköchelbruch.

Symptome des Knöchelbruchs

Die Verletzung ist typischer Weise eine Folge des Umknickens. Das Gelenk schwillt durch den Außenknöchelbruch stark an; es bildet sich ein Bluterguss. Symptome sind starke Schmerzen, die das Gehen und Stehen zu einer Qual machen.  

Abgrenzung zum Bänderriss

Wichtig ist die diagnostische Abgrenzung vom Außenbandriss am oberen Sprunggelenk. Während dieser sich durch eine erhöhte Beweglichkeit im Gelenk zeigt, stellt der Arzt beim Außenknöchelbruch meist eine Fehlstellung des Gelenks oder auch ein Knirschen fest.  

OP nur bei komplizierten Brüchen

Bei unverschobenen Wadenbeinfrakturen unterhalb der Verbindungsbänder zum Schienbein reicht als Behandlung meist eine Ruhigstellung des Gelenks über einen Zeitraum von ca. sechs Wochen aus.

Ist der Außenköchelbruch komplizierter oder sind sogar bei einem zweifachen Bruch Außen- und Innenknöchel gebrochen, kommt der Patient um eine Therapie durch Operation am Knochen nicht herum.

In beiden Fällen wird aber in der Regel die Beweglichkeit des Sprunggelenkes nach einem Außenköchelbruch wieder voll hergestellt.  

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