Wie entsteht die „Landkarten“ auf dem Gehirn?
Von den funktionell wichtigen Bereichen gehen „Leitungsbahnen“ ab, die wie Kabel die Steuerzentrale (Gehirn) mit dem Effektororgan (z.B. Muskel im Arm) verbinden. Auch diese Leitungsbahnen in der Tiefe werden durch das Mapping „abgetastet“ und während der Operation geschont. In Kombination mit verschiedenen präoperativen Untersuchungsmethoden, wie der navigierten transkraniellen Magnetstimulation, dem Fibertracking, dem PET/SPECT und dem fMRT, deren Daten in unsere intraoperative Neuronavigation implementiert werden, erreicht man somit eine maximal genaue „Kartierung“ der wichtigen Strukturen und deren Lage zum Tumor.
Die wichtigsten Techniken in unserer Klinik hierbei sind:
- Direkte Nervenstimulation (DNS)
- Mapping der Hirnnervenkerne und der Hirnnerven
- Sprachmapping (als Wachoperation)
- Phasenumkehr
- Stimulierter Sauger