Früherkennung bei erblicher Vorbelastung oder Genveränderungen
Sind in der Familie gehäuft Brustkrebsfälle aufgetreten und ist eine genetische Veränderung im BRCA1- oder BRCA2-Gen nachgewiesen, erfolgen die Vorsorgeuntersuchungen bereits in jungen Jahren.
Meist ab dem 25. Lebensjahr oder fünf Jahre vor dem jüngsten bekannten Erkrankungsalter. Alle sechs Monate werden eine Tast- und Ultraschalluntersuchung vorgenommen sowie einmal im Jahr eine Kernspin-Untersuchung.
Ab dem 40. Lebensjahr wird dann ein- bis zweimal jährlich eine Mammografie empfohlen.