HERZKRANK? Schützen Sie sich vor dem HERZSTILLSTAND

Die Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Internistische Intensivmedizin der München Klinik Schwabing freut sich, Sie in diesem Jahr wieder live vor Ort im Hörsaal der Kinderklinik begrüßen zu dürfen.

In Deutschland sterben Jahr für Jahr schätzungsweise 65.000 Menschen am plötzlichen Herztod, bei dem es für Betroffene scheinbar aus heiterem Himmel zu einem Herzstillstand kommt. Häufig liegt einem solchen Ereignis jedoch eine langjährige koronare Herzkrankheit (KHK) zugrunde, die akut zu einem Herzinfarkt mit lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen führen kann.

Am Montag, den 20. November 2023 möchten wir Sie als Patientinnen und Patienten, Angehörige und Interessierte von 15:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr über das Thema umfassend informieren und Ihnen die Gelegenheit bieten, Ihre Fragen direkt an die Expert*innen zu stellen.

Thematisch wird den Auftakt Herr Dr. Kübler, leitender Arzt der Abteilung, machen, der über die Entstehung und Ursachen eines plötzlichen Herztods berichten wird. Herr Dr. Hassenpflug, geschäftsführender Oberarzt, wird über die Therapieoptionen der Verhinderung eines solchen Ereignisses berichten.

Zum Abschluss wird Herr Dr. Lärmer, Oberarzt der Intensivstation und seit vielen Jahren im Rettungsdienst als Notarzt tätig, erklären, wie man durch rasche Wiederbelebungsmaßnahmen Menschenleben retten kann.

Wir würden uns freuen, Sie vor Ort begrüßen zu dürfen und sind schon sehr gespannt auf Ihre Fragen und die gemeinsame Diskussion zu dem ganz wichtigen Thema „Herzkrank? – Schütze dich vor dem Herzstillstand!“

Programm

15:30: Begrüßung
Prof. Dr. med. Ellen Hoffmann

15:30 – 15:55: Was ist der plötzliche Herztod? Definition, Ursachen und Erkennung
Dr. med. Ferdinand Kübler

16:00 – 16:25: Schutz vor dem plötzlichen Herztod: „Von der häufigsten Ursache Koronare Herzerkrankung bis zum Defibrillator“
Dr. med. M. Hassenpflug

16:30 – 16:55: Reanimation für Ungeübte: „Was tun im Notfall? Leben retten mit Wiederbelebung“
Dr. med. Jürgen Lärmer

16:55: Abschlussdiskussion und Gelegenheit für Frage
Dr. med. Ferdinand Kübler