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Psychische Erkrankungen

Zentrum für Psychosomatik für Kinder, Jugendliche und Erwachsenen

ADHS, ADS

Behandlung von Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen, insbesondere Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom bei Kindern und Jugendlichen (9 bis 18 Jahre).

Manche Kinder tun sich schwer, sich zu konzentrieren, zappeln herum und geben in der Schule den Klassenkasper. Dahinter muss nicht, aber kann eine psychosomatische Erkrankung stecken: ADHS (Attention Deficit Hyperactivity Disorder). Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung galt lange als Modeerkrankung, kann aber bis is Erwachsenenalter eine hohe Belastung bedeuten. In unserer Klinik für Kinder- und Jugendpsychosomatik begleitet wir Familien von der Diagnostik bis zur ganzheitlichen Therapie inkl. der Begleitprobleme.

Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätsstörung auf einen Blick

9–18Jahre

Unsere Klinik ist spezialisiert auf Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen wie ADHS bei Kindern und Jugendlichen.

1/3Begleiterkrankungen

Rund ein Drittel der ADHS-Patient*innen hat Begleiterkrankungen (wie Depression , Angst, Sucht, Schulvermeidung), die wir behandeln.

2–6Prozent

ADHS zählt zu den häufigsten Störungen bei Kindern und Jugendlichen. Dabei sind mehr Jungen als Mädchen betroffen.

Ursachen & Symptome für ADHS

Ursachen der ADHS

Wie ADHS genau entsteht, ist noch nicht final geklärt. Zum einen geht man von einer genetischen Veranlagung aus, die sich auf biochemische Vorgänge im Gehirn auswirkt. Zum anderen können auch soziale Faktoren, wie die Situation im Elternhaus oder der Schule, Ursachen für das Auftreten von ADHS sein. In jedem Fall spielen Neurotransmitter wie Dopamin oder Noradrenalin eine wichtige Rolle.

Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass der Verzicht auf Zucker und Zusatz- und Konservierungsstoffe die Symptome von ADHS bei Kindern lindern kann.

ADHS-Symptome

ADHS äußert sind insbesondere in:

  • Hyperaktivität: starker Bewegungsdrang
  • Aufmerksamkeitsprobleme: gestörte Konzentrationsfähigkeit
  • Impulsivität: unüberlegtes Handeln, überbordernde Emotionen

Bereits im Kindergartenalter zeigen betroffene Kinder oft Verhaltens- und Lernprobleme, die die spätere schulische Laufbahn, aber auch das Freizeit- und Privatleben gefährden. So kann es auch zu Schulangst und Schulvermeidung kommen, die wir ebenfalls behandeln.

Diagnose: ADHS

Eine Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) beginnt im Kindes- und Jugendalter und kann auch im Erwachsenenalter weiter bestehen. 

Nicht jedes Kind, das unaufmerksam ist, leidet an ADHS. Nur der Arzt oder Psychologe kann die Diagnose stellen, ob Ihr Kind betroffen ist.

Nach einem umfassenden Erstgespräch und Diagnostik wird wird ggf. eine Therapie eingeleitet. Dann müssen nicht zwingend Medikamente notwendig sein, auch eine Verhaltenstherapie kann z.B. gute Erfolge bei ADHS erzielen.

ICD-Schlüssel

Die Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung ist mit folgenden ICD-Codes für medizinische Diagnosen verschlüsselt (Auswahl):

ICD-10 F90 ADHS

ICD-11 6A05 ADHS

Die ICD-Codes finden Sie z.B. auf den Überweisungs- oder Einweisungsscheinen

Therapie bei ADHS, ADS

Wir entwickeln einen individuellen Therapieplan aus diversen therapeutischen und pädagogischen Einzel- und Gruppenangeboten entwickelt. Die Familie spielt dabei eine zentrale Rolle.

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