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Männergesundheit

Es gibt Dinge, um die Mann sich kümmert. Lassen Sie sich von unseren Expert*innen informieren und beraten.

Prostatakrebs (Prostatakarzinom)

Prostatakrebs ist die häufigste Tumorerkrankung bei Männern in Deutschland. Ein Prostatakarzinom macht meist erst im Spätstadium Symptome und Beschwerden. Da aber ein Tumor an der Prostata, früh erkannt, sehr gut geheilt werden kann, ist die Früherkennung beim Prostatakrebs besonders wichtig.

Klassifikation nach ICD-10

C61 Bösartige Neubildung der Prostata

Klassifikation nach ICD-11 (neue WHO-Klassifikation)

2C82 Bösartige Neubildungen der Prostata

2C82.0 Adenokarzinom der Prostata

    2C82.Y Sonstige näher bezeichnete bösartige Neubildungen der Prostata

    2C82.Z Bösartige Neubildungen der Prostata, nicht näher bezeichnet

    Wichtig: Früherkennung!

    In Deutschland können Männer ab 45 Jahren eine Vorsorgeuntersuchung auf Prostatakrebs in Anspruch nehmen. Dabei tastet der Arzt die Prostata des Patienten über den Darm mit dem Finger ab.

    Besteht ein Verdacht auf Prostatakrebs, wird anschließend ein bestimmter Tumormarker, der PSA-Wert, im Blut bestimmt. Auch eine Gewebeentnahme kann für die Diagnose sinnvoll sein.  

    Mit dem Alter steigt das Risiko

    Die Ursachen für Prostatakrebs sind nicht vollständig geklärt. Auf jeden Fall scheint es eine familiäre Veranlagung zu geben.

    Mit dem Alter steigt das Risiko an. Auch Hormone, allen voran das männliche Sexualhormon, spielen eine Rolle für das Entstehen von einem Prostatakarzinom.  

    Macht Ihnen Ihre Prostata Probleme?

    Es beginnt bereits ab dem 35 lebensjahr, spätestens ab 75 leidet dann nahezu jeder Mann daran. Jetzt können Sie eine erste Einschätzung vornehmen, ob Ihnen Ihre Prostata bereits Probleme macht.

    Prostata-Check starten!

    Behandlungsoptionen bei Prostatakrebs

    Die Behandlung und Krebstherapie hängt vor allem vom Stadium des Krebs ab. So reicht das Spektrum vom Abwarten unter engmaschiger Beobachtung, über eine Bestrahlung bis hin zur vollständigen Entfernung der Prostata, der so genannten Prostatektomie (Prostataenukleation, Prostataentfernung).

    Sind die Patienten älter oder ist der Krebs schon stark fortgeschritten, kommt auch die Gabe von Hormonen in Frage.

    Hat der Tumor bereits gestreut und andere Organe des Patienten befallen, und dadurch keine Heilung mehr möglich, wird es die Aufgabe der Krebsmedizin, Betroffene palliativ zu begleiten und beispielsweise die Schmerzen lindern.

    Oft lässt sich aber das Fortschreiten der Erkrankung durch die richtige Therapie stark verzögern.

    Unsere Spezialistinnen & Spezialisten bei Prostatakrebs

    PD Dr. med. Atiqullah
    Chefarzt, Leiter Prostatakrebszentrum & Uroonkologisches Zentrum
    PD Dr. med. Atiqullah Aziz, FEBU, MBA
    Prof. Dr. med. Stefan
    Chefarzt
    Prof. Dr. med. Stefan Böck, MHBA
    München Klinik Harlaching München Klinik Neuperlach

    Patienteninformation: Häufige Verfahren der Krebstherapie

    Überblick der Männerkrankheiten